Warum ist niemand für mich da, Hilfe?
Also wir haben eine Todfall in meine Familie gestern.Ich bin heute zu Schule gegangen,weil wir wichtigen Fächer haben und um mich abzulenken,denn dieser Person ist wichtig für mich.Ich habe auch meine Freunde erzählt habe oh gesagt und ja dann fertig.Obwohl sie mir gesehen haben,dass ich sehr traurig war,lachten sie die ganze Zeit und sprechen mit einander.Ich wünschte jemand der für mich da ist ode jemand der mich umarmt.Aber sie haben mich vergessen.Wenn sie Problem kleine sowie große bin ich für sie da.Als die Oma von eine gestorben ist,war ich für sie da ,weil sie traurig war und mir ignorier jeder ,aber ist egal.Meine Oma die mich wirklich geliebt hat,ist gestorben.Ich bin sicher dass sie heute über mich lästern werden,denn über meine Problem wird immer gelästert
PS:sag nicht ich soll mit sie sprechen,habe schon mal gemacht,weil sie für mich nicht da waren und dann hatten wir eine große Streit
8 Antworten
Dann sind’s vll keine während Freunde, wenn sie dich nur brauchen, wenn es ihnen nicht gut geht oder sie sind überfordert und wissen nicht was sie sagen sollen und gehen der Sache deswegen aus dem Weg.
Hallo,
ich würde den Kontakt abbrechen und meinen eigenen Weg gehen. Wenns ihnen nicht egal ist werden sie von sich aus auf dich zukommen. Kommen sie nicht auf dich zu um herauszufinden was los ist, dann kannst du davon ausgehen dass du ihnen egal bist... und somit kann es dir auch egal sein
Man sollte zwischen Freundschaft und Leute mit denen man abhängt, weil gerade niemand anderes da ist, unterscheiden
Meine Anteilnahme an deinem Verlust!
In deiner Wohngemeinde sind von der christlichen Kirche, evangelisch oder katholisch, Pfarrer als Seelsorger tätig. Du darfst jederzeit anrufen und um seelsorgerischen Beistand für dich und deine Familie bitten. Die Religion oder Konfession spielt keine Rolle! Seelsorge ist eine soziale Tätigkeit für den Mitmenschen, keine religionsbezogene!
Ob sie mit dir trauern oder nicht.
Behalt du deine Oma in lieber Erinnerung und sende ihr ins Universum: "Hallo Oma, ich vermisse dich, hätte dich noch gerne behalten. Hab eine gute Weiterreise. Ich segne dich in Gedanken."
Geh zu den Mitschülern und grenze dich nicht aus. Dein/euer Leben geht hier noch weiter. Es sind nicht alle feinfühlend, aber alle Menschen.
Hinter dem Verhalten deiner Freundinnen steckt eher Unsicherheit, Unerfahrenheit, aber kaum Boshaftigkeit. Auch bedeutend ältere Menschen haben manchmal eine Blockade, wenn es um das Thema "Tod" geht. Hast du in deiner Familie Möglichkeiten, über deine Traurigkeit zu reden?
Beim Tod meiner Grossmutter fühlte ich mich auch total allein gelassen. Ich war noch im Primarschulalter. Alle Verwandten um mich herum haben nur noch geflüstert. Ich durfte nicht einmal am Sarg, der im Wohnzimmer stand, von ihr Abschied nehmen. Man wollte mich vor der Realität schützen!!! Ich hätte mir sehr gewünscht, meine Traurigkeit mit jemandem zu teilen.
Schulfreundschaften sind eine Art Schicksalsgemeinschaft. Im späteren Leben darfst du dir empathische Beste Freundinnen selber auswählen.
Bei der Telefonseelsorge erwartet dich eine vertrauenswürdige Person für ein Gespräch, gratis und anonym. Ihr kannst du deinen Kummer erzählen, egal welcher Religion du zugehörst.
Alles Gute.