Warum ist Mathe so langweilig obwohl es doch so wichtig ist?

12 Antworten

Alles was im Leben wichtig ist, ist langweilig, wären die Sachen die wichtig spannend dann würde es keine Obdachlosen geben, weil wieso sollte Man auf etwas spannendes verzichten?

Kurze Geschichte von mir:

(Ich geh selbst noch in die Schule)
Früher, hatten wir Mathe bei Frau xy, diese hat es uns immer viel zu ungenau erklärt, und viele Zusammenhänge einfach nicht gesagt. Dadurch konnte man vieles nur sehr schwer verstehen. Viele hatten dann einfach keine lust auf Mathe und fanden es langweilig. Aber es lag halt eigentlich nur an der Lehrerin. Der Schnitt der Klassenarbeiten bei der Lehrerin war immer zwischen 3-6

Dann haben wir einen Mathelehrer bekommen, er hat uns immer die Zusammenhänge genau erklärt, und dadurch versteht man es viel besser. Bei den Mathelehrer konnten dann alle mitmachen und er hat nicht weiter gemacht, wenn es nicht alle verstanden haben. Also er hat halt geguckt wo es viele nicht verstehen und es dann genauer erklärt und die Zusammenhänge erklärt. Somit hatte man halt auch Spaß.

Also es kommt immer auf den Lehrer an. Heutzutage gibt es halt in den Schulen viele inkompetente Lehrer/innen

In Deiner Frage stecken Verallgemeinerungen. Es ist Deine Perspektive, dass Mathematik langweilig ist. Andere finden Mathematik spannend und vielleicht Englisch langweilig.

Ob Mathematik wichtig ist, hängt einerseits davon ab, welchen Beruf man anstrebt. Für Techniker, Naturwissenschaftler, Kaufleute, … ist Mathematik wichtig, für Dolmetscher, Sozialarbeiter, Künstler, … ist Mathematik nicht wichtig.

Andererseits sollte man nicht den Nutzen der Mathematik im Alltag unterschätzen, wenn es z.B. darum geht Verträge der Banken und Versicherungen oder Gebäudefinanzierungen und sonstige Kauf- oder Kreditgeschäfte besser verstehen zu können. Im Alltag benötigt man keine Polynomdivision, aber ein Verständnis für Zusammenhänge und Abhängigkeiten ist Gold wert.

Hallo!

Das liegt oft auch an schlecht erklärenden Lehrern und an Unterrichtsmaterialien, die einfach nicht ansprechend. Wir hatten in der Realschule einen tollen Mathelehrer, der die Mathematik so richtig lebte und auch wusste, wie er sie uns erklärt, damit wir mitkommen. Oft hapert es schlicht am Verständnis durch unzureichendes Erklären und Lehrkräfte, die sich nur um ein paar gute Schüler kümmern und die Anderen einfach sich selbst überlassen. Da ist es kein Wunder, dass der Rest abschaltet und gelangweilt im Stuhl hängt. Schlechte Noten schmälern das Intresse zusätzlich, vor allem wenn sie sich ständig wiederholen. Da gibt eines das andere.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Zur Beantwortung Deiner Frage könnte man einen anderen Betrachtungspunkt einnehmen:

Stelle Dir die Mathematik wie eine Sprache vor. Unsere Welt mit ihren universalen und physikalischen Gesetzen u.s.w. lässt sich in Zahlen konvertieren. Die Zahlen dienen nur dafür, Kräfte zu messen und ggf. zu bearbeiten / zu ändern / zu regeln. Es ist wie ein Kommunikation, eine Schnittstelle zu Naturkräften, damit der Mensch damit arbeiten und umgehen kann.

Dass sie für die meisten Menschen instinktiv langweilig ist, kommt wahrscheinlich daher, dass der Mensch evolutionär gesehen, nicht wirklich auf Zahlen angewiesen ist. Der Mensch hatte vor Urzeiten Talente u. Fähigkeiten, wo eine Umwandlung von Kräften (mal als Oberbegriff genannt) in Zahlen einfach nicht erforderlich war. Zumindest nicht so, wie es heutzutage genutzt wird.

Jetzt könnte man fragen: Warum benötigen wir jetzt die Mathematik als quasi- Werkzeug und früher war es nicht so? Das....ist eine andere Sache.

LG