Wirkt sich fehlender Mathe-Unterricht negativ auf das logische Denken aus?

5 Antworten

Logik und Abstraktionsfähigkeit kann man vielleicht verbessern, aber die hat man oder auch nicht. Dass du in der 13 bist, ohne jemals großartig was in Mathe getan zu haben, spricht einerseits für deine Fähigkeit, dich ohne großen Arbeitsaufwand durchzumogeln, andererseits aber nicht für Leistungsbereitschaft oder Weitsicht. Denn Mathe ist nicht umsonst ein Hauptfach und in vielen Berufsausbildungen recht wichtig.

Such dir einen Beruf, wo es wichtig ist, gut organisieren und improvisieren zu können. Zum Beispiel in der Logistik. Ich denke, das würde dir entgegenkommen.

Das könnte man wohl denken! Es gab auch hier schon Fragen, ob Mathematik im Leben wichtig sei. Es stimmt natürlich, dass Mathe bis auf die Grundrechenarten und die Prozentrechnung weniger wichtig im Leben ist. Aber: Mathematik fördert das logische Denken zum Lösen irgendwelcher wichtiger Aufgaben / Probleme und hilft auch, bestimmte quantitative Gedankengänge erfolgreich zu verfolgen. Hier ein negatives Beispiel: Ein Schreinerlehrling saß traurig in der Ecke, als sein Meister fragte, ob der Tisch nun bald fertig sei. "Ich habe das Brett nun schon dreimal abgesägt, aber es ist immer noch zu kurz!" ... Fazit: Mathe ist doch irgendwie wichtig!

Möglich - generell geht es in der Schule häufig nicht um den Inhalt ansich, sondern zu lernen Lösungen und Strukturen für Probleme zu erlernen.

Also, laut IQ-Test bin ich extrem gut in logischem Denken. Im Mathe-Grundkurs im Abitur hatte ich allerdings eine 4.

Logisches Denken und mathematische Fähigkeiten hängen also nicht notwendiger Weise miteinander zusammen.

Zwar ist Mathematik logisch aufgebaut, aber sie ist dennoch eine Sprache, die erst einmal erlernt werden muss.

Ich glaube ja, mathe ist nicht viel mit auswendig lernen, eher verstehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin in diesen Gebieten Experte