Warum ist Mathe so ein drecksfach?


15.01.2023, 17:14

Edit: Alles gut, jeder mag was anderes aber das musste ich einfach mal loswerden😂

7 Antworten

ich finde, dass Mathe ein sehr logisches Fach ist. Man könnte es eigentlich verstehen. Wir hatten eine Mahtelehrer der war bombig und es hat viel Spaß gemacht mit ihm zu arbeiten.

Nun möchte ich nicht sagen, dass immer der Lehrer das i-Tüpfelchen ist. Wichtig ist auch, dass man sich in diesem Fach sehr auf die Aufgaben konzentriert.

Meine Erfahrung, wenn du gewillt bist und dazu noch einen guten Lehrer hast, kann nichts mehr schief gehen - in jedem Fach.

Ich hatte damals einen sehr schlechten Chemielehrer. So sahen da auch meine Noten aus. Ich habe später in der Abendschule noch einmal Chemie gelernt. Da war es auf einmal super verständlich.

Es gibt natürlich auch Lernfächer. Da müsste man sich auf den Hosenboden setzen und lernen.

Wer Mathe auch nur ein klein wenig versteht, der realisiert, dass unsere Welt ohne Mathematik gar nicht existieren kann - sie ist überall und auch in den Bereichen, in denen man es nicht erwarten würde, wovon ich Jobs nun mal ganz abziehe.

Dass du einen miesen Lehrer hast, kann schon Grund genug dafür sein, weshalb du keinen Spaß an dem Fach hast, mir ging's viele Jahre genauso. Genaugenommen ging's mir in 9 von 10 Schuljahren so. Das Problem gibt es aber nicht nur mit Mathe, sondern mit praktisch jedem Fach/Thema. Ein Schüler kann immer nur so gut, wie sein Lehrer sein, auch wenn viele das nicht verstehen wollen. Wenn der Schüler mies ist, dann weil der Lehrer es nicht schafft, seine Informationen so zu vermitteln, dass der Schüler 1. sich anfängt zu interessieren und 2. sie kapiert und behält.

Von Experte tunik123 bestätigt

Mathe ist das wichtigste Fach überhaupt!
Sehr bedauerlich, wenn du einen schlechten Mathe-Lehrer hast.

Die meisten der zukunftssicheren Berufe haben direkt oder indirekt mit Mathe zu tun. Für Berufe ganz ohne Mathe besteht nicht viel Bedarf am Arbeitsmarkt.

Bei Bewerbungen schauen die meisten Arbeitgeber als Erstes auf die Mathe-Note, denn die sagt viel aus über das Denkvermögen und die Auffassungsgabe der Bewerber.

Auch wenn man im Beruf nie wieder Binomische Formeln oder den Satz des Pythagoras braucht, lernt man in der Schul-Mathematik:

  • Logisch zu denken
  • Aufgabenstellungen zu verstehen
  • Zusammenhänge zu erkennen
  • Probleme zu durchschauen
  • Lösungen zu suchen und zu finden
  • Lösungswege zu verstehen
  • bekannte Lösungswege für ähnliche Aufgaben zu nutzen
  • ...

...und das sind Fähigkeiten, die man im ganzen Leben braucht.

Und grundsätzlich zur Bedeutung von Mathematik:

Ohne Mathe würde in unserer Welt (fast) NICHTS funktionieren!

Ohne Mathe gäbe es...

  • kein Internet
  • keine Computer
  • keine Handies
  • keine Fernseher
  • kein Geld
  • keine Flugzeuge
  • keine Autos
  • keine Brücken
  • keine Häuser
  • keine Krankenhäuser
  • keine Schulen
  • keine Uhren
  • keine Kalender
  • keine Landkarten
  • keine Geschäfte
  • keine Banken
  • keine Versicherungen
  • keine Stromleitungen
  • keine Wasserleitungen
  • ...

Ansichtssache. Ich mag Mathe zum Beispiel. Und es kommt auch auf die natürlichen Fähigkeiten an, Menschen, bei denen die Kreativität eher ausgeprägt ist als die Logik haben vermutlich eher Probleme damit

Lern die folgende Stunde vor. Dann klappts auch mit dem Verstehen.