Warum ist Luzifer vom Engel zum Teufel geworden?

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Da hast Du eine sehr gute Frage gestellt, und es ist wirklich nicht einfach zu verstehen, wie dies geschehen konnte. Dazu gäbe es sehr viel zu sagen, was ich jetzt hier nur kurz anreißen kann. Wenn Du einzelne Punkte nicht verstehst, stelle mir ruhig weitere Fragen.

Das von GOTT erstgeschaffene Geschöpf heißt mit seinem wahren Namen Sadhana (der Name hat nichts mit dem östlichen Begriff "Sadhana" zu tun). Sie ist die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens und nannte sich dann in ihrem Machtwahn Luzifer, weil sie selbst GOTT sein wollte und selbst der Lichtbringer sein wollte (lux - lucem = Licht, ferre = tragen ). Sie war der strahlendschönste herrlichste Engel und sie soll es auch wieder werden, denn sie ist ja bereits seit der Golgatha-Nacht auf dem Umkehrweg (hierzu habe ich in dieser GF-Antwort etwas ausgeführt) und im Moment sogar hier auf der Erde als Mensch inkarniert. Denn die Materieinkarnation ist äußerst wichtig für die Hingestürzten, denn sie ist wie ein buchstäblicher Neuanfang, wo ihnen nur ein kleiner Teil ihres Belastungs-"Rucksackes" aufgeladen wird, eben so viel, wie sie tragen können und um nicht unter ihren Belastungen zusammenzubrechen, so dass es auch zu einer Heilung von ihnen kommen kann. Also ein ganz großer Gnadenakt JESU ist das (was in der Materieinkarnation geschieht, habe ich in dieser Antwort auf GF erklärt). Wir können also unsere Schwester Sadhana im Gebet begleiten, dass sie ihr Erdenleben gut absolviert bekommt und den weiteren Weg durch die Seelenebenen. Etwas, was wohl die meisten Christen mit ihrem krassen buchstäblich-ewig-Verdammnis-Irrglauben nicht auf die Reihe bekommen werden, ganz zu Schweigen davon, dass sie eine Umkehr von Luzifer niemals akzeptieren könnten und als dämonische Irrlehre diffamieren würden.

Sadhana wird die Letzte sein, die heimkehrt am Ende dieses 6. Schöpfungstages und zuvor werden ausnahmslos alle(!) Wesen, die sie mit in die Tiefe riss, geläutert heimgekehrt sein ins Licht-Reich, heraus aus diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde (vergl. Offb. 12,7 was sich eben nicht auf die Zukunft bezieht, wie oft fehlinterpretiert wird. Habe ich hier in dieser Antwort auf GF ausführlich erklärt).

Wichtig ist erst einmal zu verstehen, dass es nicht „DEN“ Teufel gibt, also ein Wesen, was GOTT von Anfang an als böse geschaffen hätte, sondern ER schuf vollkommene Geschöpfe, die ER auf eine freie Entwicklungsbahn stellte. Der ursprüngliche Name des Geschöpfes, welches sich dann später selbst in ihrem Machtwahn Luzifer nannte, ist Sadhana.

Und nun kommt dieser Scheidepunkt, wo diese ersten Kindgeschöpfe sich - von sich selbst aus - entscheiden müssen: Wollen wir aus unserer Freiheit unseren freien Willen unter GOTTES Willen stellen oder nicht. Das war der Augenblick, wo der freie kindgeschöpfliche Wille nicht nur für sich selbst die Entscheidung brachte, sondern auch die Rückverbindung zu GOTT, zum EWIG-VATER. Und hier versagt das erste Schöpfungskind. Nicht eigentlich, weil es versagen wollte, auch nicht, weil es ein ganzes Drittel Licht und Kraft bekommen hatte - o nein, jetzt vergleicht es! Die sieben Eigen­schaftsträger: die haben dies, die haben das, die haben je eine Sonne, die haben Häuser, die haben Sterne, die haben Fackeln, die haben, die haben …, und was habe ich? Das war die große Schöpfungs­freiheits­probe, die dieses erste Kind bestehen sollte. Sie hätte beste­hen können, wenn sie die Ermahnungen, die die sieben Fürstenpaare dem ersten Kind gegeben hatten, berücksichtigt hätte und danach getan.

Muriel, der Ernst-Träger, sagt zu ihr: „Du brauchst keine Fackeln; Got­tes Feuer auf dem Heiligen Herd, darin ist deine Fackel, und alle unsere Fackeln sind an diesem Feuer angezündet." Er stellt also das erste Schöp­fungskind über sich. Damit hatte er auch schon einen großen Punkt sei­ner Schöpfungsfreiheitsprobe bestanden, wie auch die anderen Eigen­schaftsträger auf ähnliche Weise. Jeder musste seine Probe erfüllen, und es kam darauf an, ob sie diese Probe mit GOTT bestehen wollten, mit ihrem Vater UR, oder nicht. Von der Vielzahl der offenbarten Beispiele nur eines: Diese Kinder, Sadhana und die sieben Engelsfürstenpaare, waren reif, im großen Schöpfungsfeld auch ohne persönliche Gottesführung zu arbeiten. Und ER übergibt dem Ersten, dem Uraniel, dem Ordnungsträ­ger, einen weißen Stab. Weiß, die Farbe der Barmherzigkeit - Stab, die Stütze.

Und UR sagt: „Jetzt könnt ihr allein ins Schöpfungsfeld gehen, aber wenn du willst, Uraniel, dann kannst du dir ja einen deiner Brüder neh­men, der mit dir die Spitze teilt."

Und da sagt Uraniel: „O nein, ich gebe Dir den Stab zurück. Vater, führe Du uns."

Da hatte er schon 75 Prozent dieser Schöpfungsfreiheitsprobe bestan­den, denn der Herr, der VATER, gibt ihm den Stab zurück und sagt: „Jetzt kannst du wirklich vorausgehen."

Uraniel: „Vater, Du hast mir erlaubt, einen zu wählen, der mit mir die Spitze teilt, und meine Wahl ist auf Dich gefallen."

Ja, da können einem die Tränen kommen. „Meine Wahl ist auf Dich gefallen."

Da hatte Uraniel den Hauptpunkt seiner Schöpfungsfreiheitsprobe be­standen. Anders Sadhana. Sie wollte vorausgehen, sie wollte diesen Part allein gehen. Sie hatte von UR eine wunderbare Sonne geschenkt bekom­men, die Ataräus, auf der GOTT ihr immer wieder begegnete und ihr alles enthüllte, was nur irgend möglich war, was ihr die Möglichkeit bot, ihre Freiheitsprobe zu bestehen. Und wie die ersten Engelsfürsten je drei Kinderpaare haben konnten, so hatte die Sadhana auch drei bekommen. Aber diese Kinderpaare wurden im Heiligtum erzogen, und da geht's los. Jetzt sagt sie: „Ja, die Engelsfürsten, die dürfen ihre Kinder behalten, und ich soll meine hergeben. Wie komm ich denn dazu."

Und sie versteht nicht, dass ihre Kinder der eigentliche Punkt oder das Band waren, mit dem die Sadhana immer an das Heiligtum angebunden ist. GOTT schenkt ihr ein viertes Kinderpaar. Und dieses entscheidet sich für GOTT, frei. Und da ist die Sadhana wieder scheinbar allein und vergisst, dass der VATER immer bei ihr ist. Der VATER ist jetzt an die Seite gerückt worden, ihre Kinder, das sind die, die sie umgeben, das ist sozusagen ihr Nächstes. Und versteht nicht mehr, dass auch diese Kinder aus der GOTTHEIT hervor­gegangen sein müssen. Und da beginnt ihr Fall. Jetzt wendet sie sich ab und sagt: „Ja, Gott, ich begreife zwar, dass Du Gott bist, und ich weiß, dass Du die erste Kraft bist, aber wenn Du die erste Kraft bist, dann bin ich die zweite. Und ich bin genauso Kraft wie Du, Du bist nur zuerst erwacht, ich als zweite. Weiter ist kein Unterschied."

Und nun schafft sie sich eine ganze Menge Wesen. Die Engelsfürsten fragen: „Warum lässt DU denn das zu? Die reißt ja diese ganzen Wesen mit in ihre Tiefe hinab. Die können ja doch nichts dafür."

„Doch!" sagt der Herr, denn ER hatte sich allen diesen Wesen offenbart. Auch das klein­ste Wesensgebilde konnte sich frei entscheiden, entweder zu GOTT oder zu Sadhana. Und Sadhana sagt: „Ich will nicht mehr Sadhana sein. Ich bin jetzt Luzifer, ein männliches Prinzip." Oder im Vergleich, sie wollte sich jetzt Männerkleidung anziehen, sich wie ein Mann geben und wie ein Mann wirken. Aber ihr Wesenhaftes ist und bleibt Frau. Sie ist und bleibt das, was GOTT aus ihr gemacht hatte. Aber aufgrund ihrer Freiheit konnte sie sich mit einem männlichen Panzer umgeben. Und sie sagte nicht mehr: Ich bin geworden, sondern sie sagt: Ich bin!

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Vertiefend:

Wer ist Sadhana?

Sadhana ist das erste geschaffene Kind und das allumfassende Ebenbild Gottes. Spiegelbild und Spiegelbrennpunkt der Schöpfung. Sozusagen in der Sprache der Photographie das Negativ, auf welchem das Positiv abgebildet ist. Einzig geschaffene machtmäßige Zeugung und Kind des Herzens von UR, dem Schöpfer. Die erste gewordene Kind-Schöpfung mit dem Namen Sadhana verkörpert das Prinzip des Gewordenen, das Gebärende, das Weibliche. In allen Schaffungen URs war Sadhana der erste und schönste Gedanke. In diesem Lichte trägt uns Sadhana alle in sich und wir Sadhana. Wir sind mit ihr stärker verbunden, als wir uns vorstellen können: Nicht in allen „Schöpfungszyklen“ war Sadhana SEIN erster und schönster Gedanke. Nein, in JEDER „Schaffung“. Also der Schaffung, welche Du bist und welche ich bin. Von jeder Schaffung, ob Mineral-, Pflanzen- oder Tierwelt, Sonnen, Planeten, Strukturen, liebenden Ordnungen und Ordnungsfolgen. Die Freude dieses „ERSTEN“ und „SCHÖNSTEN“ in JEDEM(!) gesammelt und machtmäßig (Sadhana ist die einzige machtmäßige Zeugung von UR) in ein Kind gezeugt, das ist Sadhana. Wahrlich, der Spiegelbrennpunkt der Schöpfung.

 Anm.: In allen Pflanzen, jedem und allem, was ist, in jedem gibt es einen ersten Funken, wenn die Idee hochkommt, der erste Funkengedanke und diese Freude des ERSTEN IN ALLEM, der erste Gedanke in allem ist gesammelt zu einer Person, und das ist Sadhana. Man stelle sich das UR-Prinzip vor, die UR-Ewigkeit und die Äonen von zeitlosen Zeiten, in welchen UR in sich mit sich selbst war und da schaffte er und in allem gibt es ein Erstes, und das ist gesammelt zu Sadhana. Das ist UR­GEWALTIG! Wahrlich die Mutter der Schöpfung. Dann versteht man auch recht, warum Sadhana da dieses eine Drittel Kraftanteile alleine hat.

 Sadhana kann am weitesten in URs urheiliges und fast verhülltes Demutsgebiet eindringen, und ich bin mir sicher, sie nimmt uns alle mit. Demut meint hier die Ewigkeitsgeduld. Also kann Sadhana am weitesten in URs Ewigkeits„gebiet“ eindringen. Das UR-„Land“ jenseits des ersten allumfassenden Schöpfungsaktes, des ersten UR-Opfers. In das fast verhüllte UR-Feuer, den UR-Ich-Willen selbst. Das ist UR-gewaltig!! Das ist der biblisch-metaphorisch verlorene Sohn. Die Tochter Zion. So trägt uns Sadhana im PRINZIP alle in sich – und wir Sadhana! UR in seiner MACHT zeugt und gebärt zugleich. Die immer wieder auftauchende Frage nach einer „Gott-Mutter“ oder „Mutter­Gott“ findet Antwort. Doch selbst Sadhana ist geschaffenes Kind, in welcher sich jedoch die gesamte Schöpfung spiegelt = „Spiegelbrennpunkt!“ – Alles in allem ist UR in sich, auch das Gebärende. Sadhana ist Spiegelbild des ersten gebärenden machtmäßigen allumfassenden Schöpfungsaktes und ersten allumfassenden UR-Opfers des UR-Ich-Willens von UR. Sadhana ist das H-ERZ-enskind aus dem UR-H-ERZ. Die Fürsten verkörpern das Haupt, die Sinneskräfte. Daraus: Das personifizierte (Person) UR-Erz-Engel-Prinzip = männlich und das pesonifizierte Erz-Engel-Prinzip = weiblich als ebenbildliche Folge dieses ersten Schöpfungsaktes.

Gemeint ist die Ebenbildlichkeit des ersten Schöpfungsaktes in aller Schöpfung. Das Seiende und das Werdende darstellend. Herz und Haupt verkörpernd. Inneres und Äußeres spiegelnd. Das Positiv, welches sich auf dem (photographischen) Negativ (nicht im Sinne von „böse“ zu verstehen!) schöpferisch spiegelt. Immer in Doppelverbindung und Wechselwirkung in urgewollter Einheit der gewaltigen Schöpfungsfundamente der gerecht gestellten Bedingungen URs und dem Freien-Wille-Gesetz für die Kinder – darauf gespannt der Spannungsbogen des Lebens in der Doppelverbindung und Wechselwirkung.

 Dieses erste Schöpfungskind fällt und wird zu „Lucifer“ (lat. Morgenstern):
„Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern“. (Jesaja 14,12)
„Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.“ (Lukas 10,18)

Im Geistigen die Person Sadhana und das Seelenwesen Sadhana, der erste größte geschaffene Engel, macht aus sich selbst das Seelenwesen SATAN und die Person LUZIFER und gebiert so zugleich die Hölle in sich. Sadhana sagt nicht: Ich heiße Luzifer. Sie sagt: ICH BIN Luzifer. Nach dem Verschleudern sämtlichen Erbgutes = Lebens-, Seelen- und Werkkraft, bleibt ein nacktes geschöpfliches WESEN übrig. Vgl. J. R. R. Tolkien „Der Herr der Ringe“: Smeagol wird in der Entsprechung zum Geschöpf, zur „satanisch“ wesenhaften Person Gollum – durch den Ring der Macht, wie ursprünglich Sadhana nach der Macht von UR gegriffen hatte (Baum der Schöpfung) und in sich das Geschöpf und die satanisch wesenhafte Person Luzifer gebar. (Zum „Wesen“: „Substantiv, mittelhochdt. ,wesen‘, althd. ,wesan‘ »Sein, Aufenthalt«, als Verb »wohnen, verweilen«). Es ist das, was ich aus mir mache:

Bild zum Beitrag

(Bildquelle: "Herr der Ringe"-Film-Triologie)

Das Geschöpf und der Teilgeist (Geistwesen) = die Idee, Individualität in der Ausstrahlung zur Seele bzw. zum Seelenwesen:

„Ihr habt es vermocht und inzwischen festgestellt, dass es weniger auf die sichtbare Größe ankommt, sondern auf das ausstrahlende Wesen, das als ,Seele‘ anzusprechen ist. Sie wächst aus dem Geist wie das Äußere aus dem Inneren; aber das Äußere ist im Tat-UR-Jahr der Ausdruck Meiner Verbindung zu den Kindern. So soll die Seele Ausdruck ihres Geistes sein. Ist sie das geworden, da sind beide im Verein mit dem Geschöpf das ,Kind‘.“ (Quellenangabe: Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Wie wohne ich also in mir selbst? Wo verweile ich in mir bzw. wie? Mein Aufenthalt in mir selbst in meinem Geworden-Sein? Erkenne ich mich und bestätige mich in dem, wie GOTT mich geschaffen hat – oder verkenne ich mich? – Im schlimmsten Fall: der Fall. In der Entsprechung fließen Schöpfer und Priester in GOTT zusammen und sind im Verein der VATER UR, so können wir frei wiedergeben. Deshalb lesen wir auch, dass wir den gesamten UR erst erkennen, wenn wir auch den VATER erkannt haben. Im Zentrum GOTTES ist der gesamte UR JESUS CHRISTUS in Geduld und Liebe im Vordergrund – ohne Gebrauch der Macht, jedoch wohnt die gesamte Fülle der GOTTHEIT leibhaftig in IHM! Hier ist GOTT-UR der Liebemagnetismus, der alles Leben an sich zieht. Weitere Ausführungen sind im vorliegenden Rahmen und Umfang nicht möglich, da zu umfangreich. Es soll dieser kleine Exkurs in Zusammenschau mit dem Wortstamm und der deutschen Sprache einmal mehr Zeugnis für tiefe Sinngebung im Worte sein.

Zum gefallenen resp. über das in die Materie gefallene Kind „Lucifer“ (lat. Morgenstern) spricht GOTT der HERR:

Sacharja 9: (9) „Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“

Dies, so kann man den Bogen spannen, ist – schon in der Bibel niedergeschrieben – das Hauptwerk von Anita Wolf: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ (kostenlos als PDF, E-Book und gedruckt im Internet auf der offiziellen Seite erhältlich). Ausführlich wird im Gesamtwerk von Anita Wolf diese kurze biblische Darstellung dargelegt, offenbart. Das Hochziel der Schöpfung, die Erlösung des ersten Schöpfungskindes und aller Kinder aus der Materie, aus dem Fall, aus der Sünde.

Eine EWIGE Erlösung FÜR ALLE von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS (vergl. 1. Tim. 2,6).

 - (Christentum, Teufel)

Weil er sich als Rebell gegen den allmächtigen Gott gewand hat, um selber Gott zu werden. Im Detail & ohne religiöse Wertung wird das hier erklärt: https://youtu.be/IRvLLcwJRso?si=YF2UzuyPsmh7gPOR

Allerdings macht das keinen Sinn:

  • Warum wendet man sich gegen etwas Allmächtiges
  • Warum sollte man im Paradies überhaupt einen Willen oder Unzufriedenheit spüren
  • Warum hat dieser Gott Luzifer überhaupt erschaffen, wenn er weiß was passiert
  • Warum hat Gott Luzifer nicht rechtzeitig aus dem Weg geräumt

Es ist die eigene Entscheidung wie man sein will, gut oder böse. Da wird nichts erschaffen. Ein Rebell macht immer das Gegenteil von dem was vernünftig ist. Er hat sich entschieden das Böse selbst zu sein.

Weil er nicht gut sein wollte, sondern andere ausnutzte.

Teufel, Satan, Luzifer, Ahriman, usw. sind Namen für das Böse.

Luzifer ist der/das Ichhafte, Eingebildete, Egozentriker, die auf nem zu hohen Ross sitzen. Das bedeutet Luzifer.

Bei all den Namen und Geschichten geht es um Wesen, um Charakter, von unterstes A*schL*ch, bis Kardinaltugenden bei Christus.


Bodhgaya  16.01.2024, 10:32

Ahriman ist nicht der Teufel. Ahriman ist böse, aber das war es auch schon. Er ist das Phänomen einer dualistischen Religion & mit dem Guten auf gleicher Stufe. Das ist beim Teufel anders.

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Kanimose  16.01.2024, 10:43
@Bodhgaya

Es ist besser verstehbar den eigenen Willen in gut und böse, statt irgendwelchen Gestalten gut oder böse zuzuschreiben, in irgendwelchen Geschichten.

Da es ja um uns selber geht, um das geht, was wir sein sollten. Dem Leben dienen, statt ausnutzen.

Es geht um unser Wesen und Charakter.

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Satan wollte mächtiger als Gott sein, er war ja schon nur ein Rang unter ihm (der mächtigste Engel). Da Gott soetwas nicht zulässt musste Satan und seine Anhänger Gottes reichen verlassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – knowledge halt 🙃