Warum ist es schwierig, Essenssachen, die nicht gesund sind, nicht so oft zu essen? Warum ist es schwierig, kalorienhaltige Getränke nicht so oft zu trinken?
Ich werde ziemlich unglücklich, wenn ich die Sachen nicht so oft konsumieren soll. Mein Alltag verliert an Lebensqualität.
9 Antworten
Reine Gewohnheitssache und der Fakt das viele Produkte mit Zucker voll sind und einige Leute deshalb praktisch abhängig davon sind.
Obst bspw. ist auch süß, nur empfinden es viele aufgrund der ganzen Süßigkeiten nicht als "genug".
Ich trinke auch gern Softdrinks und man muss ja nicht komplett verzichten, aber man kann sich ja Alternativen suchen und den Konsum reduzieren. Man muss es halt mal machen und dann gewöhnt man sich daran und der Alltag verliert nicht seine Qualität.
In Supermärkten gibts so viel Obst und Früchte, die man problemlos als Snacks essen kann oder bspw. in Smoothies verarbeiten kann. Es gibt Tee und Kaffee etc.
Es ist nicht nur gesünder einfach mal von hochverarbeitetem Zeug weg zu wechseln, sondern die ungesunden Sachen haben dann auch wieder einen gewissen "Belohnungswert" und man freut sich drauf.
Kann ich nicht bestätigen.
Es gibt viele geunde oder "normale" Lebensmittel, die ich gerne esse und mir ebenfalls Freude bereiten. Ich würde für ein Hauptgericht jede Süßigkeit stehen lassen. Und Obst ist leckerer als Schokolade.
Ich denke, dass bei dir die Erziehung nicht unschuldig ist. Wenn du Essen so bewertest, dann scheint das ein Muster aus deiner Kindheit zu sein. Wenn Süßigkeiten verboten oder eingeschränkt werden, werden sie zu etwas besonderem. Sie kriegen damit eine höhere Wertigkeit, was das Verlangen danach erhöht. Damit reagiert auch dein Belohnungszentrum im Gehirn mehr auf Süßigkeiten, als auf Obst oder ein Schaumbad. Und so willst du die Belohnung immer wieder haben.
Abgesehen davon, das Zucker ien Suchtmittel ist und auch auf die "harte tour entzogen" werden muss, wirst du dir neue Gewohnheiten schaffen müssen. Andere gesündere Wege finden, mit denen du dir selbst etwas gutes tun kannst.
ja, für mich gehört das zu den normalen Lebensmitteln. Ja, gibt genug, die einem erzählen, das Nudeln und so nun auch nicht so gesund sind, aber es ist keine Süßigkeit.
es kommt drauf an, wie sie verarbeitet sind. Frisch zubereitet, sind sie ok, aber Fertigsoßen z.B. sind halt billiger Scheiß und sicher nicht gesund. Äh. billig für die Industrie, teuer natürlich für den Verbraucher.
Nudeln in Maßen. Soße je nachdem ob selbt gemacht oder Fertigprodukt. Käse, Fleisch, Fisch, gemüse auf jeden Fall eher gesund. Hier kommt dann auf Qualität und Herkunft an. Wurst auch eher in Maßen. Da hier die Qualität durch die Verarbeitung eher schlecht eingeschätzt werden kann. Dazu wird oft Dextrose, Nitritsalze und andere Zusatzstoffe verwendet. Es sei denn man bezieht sie vom Metzger seines Vertrauens
weil diese Esser von der Lebensmittelindustrie angefixt sind. Viel Zucker, viel Fett, viel Chemie. Gerade JUgendliche haben sich so an Nahrungsmüll gewöhnt, dass ihnen andere Sachen erst mal nicht schmecken.
Aber wie gebannt vor Angst auf das MHD starren, dass können sie. Dass sie täglich Chemie und Gift zu sich nehmen, ist ja egal.
Gestern lief wieder bei ZDF Info die Sendung von Sebastian Lege. Unbedingt angucken. Ich gebe freilich zu, dass ich seitdem kein Maoam mehr essen kann. Unsagbar widerlich.
Weil es ein Genuss ist bestimmte Sachen zu essen und Freude bereitet. "Frustessen" z.B. bedeutet, dass wir uns gerne mit leckerem Essen belohnen, weil wir sonst keine erfreulichen Momente im Tag hatten. Vielleicht helfen Aktivitäten, die den Dopaminausstoß anders fördern, als durch Essen. Dazu zählt bspw. Sport! Vielleicht fällt dir auch eine andere Aktivität ein, die dir Freude bereitet. Dann fällt einem das Verzichten oder genauer gesagt das "weniger essen" nicht so schwer - denn essen müssen wir ja in jedem Fall, es kommt nur auf die Menge an.
Bezüglich kalorienhaltiger Getränke: Wäre natürlich super ganz drauf zu verzichten, aber warum nicht zumindest auf zuckerfreie Softdrinks umzusteigen?
weil da immer noch viiiiiel Chemie drin steckt. KOnservierungsstoffe, chemische Aromen. etc...
Weil die meisten dieser Produkte genauso entwickelt wurden, dass man schnell mehr davon isst als gut und notwendig ist. Dafür sorgen u. a. Geschmacksverstärker, Aromen, Zusatzstoffe und natürlich das Marketing (Verpackung, Werbung usw.)
Dazu verbinden die meisten Menschen eine positive Erinnerung daran, auch durch das Marketing. Bei Nutella z. B. das gemeinsame Frühstück am Wochenende mit der Familie oder ähnliches. Das heißt es gibt eine positive Verbindung zu dem Lebensmittel. Dabei ist in dem Lebensmittel kaum gutes drin. Im Gegenteil! Die meisten der Produkte sind sehr minderwertig und kompett auf Profit produziert. Sie haben nichts damit zu tun, wofür Ernährung steht und was der menschliche Körper an Nährstoffbedarf hat. Ist man sich dessen erstmal bewusst, ist das der erste Schritt zum Umdenken.
tja..umdenken, stattdessen aber starren viele JUgendliche angsterfüllt auf das MDH. "OH Gott, das Essen ist seit 2 Stunden abgelaufen, Muss ich jetzt sterben?" Ich würde dann gerne antworten: daran nicht, an der Chemie in deinem Fressen, stirbst du, wenn auch nicht gleich heute.
Gehören Nudeln mit Soße und Inhalt wie Käse, Wurst, Fleisch, Gemüse und Fisch zu den gesunden und "normalen" Lebensmitteln ?