Warum ist Deutschland so spießig?
Also ich meine damit die Mentalität. Kalt und regen sich kopfschüttelnd über andere auf. Dieser Perfektionismus nervt übertrieben. Immer muss alles 100 prozent laufen. Nur Arbeit Arbeit Arbeit. Dann gibt es noch den Alltagsrassismus der anscheinend normal für viele ist. Hast du schwarze Haare, bist du schon verloren. Egal ob man hier geboren ist und Abitur hat. Klar nicht jeder ist hier so , aber der größte Teil. Ich komm einfach mit dieser kalten Mentalität nicht zurecht. In Amerika sind die Leute recht offen begrüßen sogar einen auf der Straße und sind nicht perfektionisch. Auch in ausländischen Ländern gibt es die Gastfreundschaft , die es hier eben nicht gibt. Hier wird nur gemeckert und jeder will besser als der andere sein. Das einzige gute ist, dass man hier gut leben kann und das System einigermaßen gut ist. Das wars aber auch. Hier gibts halt auch kaum an Freizeitmöglichkeiten im Gegensatz zu anderen Ländern, weil hier ja alles geprüft werden muss und das meistens nie mit dem Gesetz vereinbar ist. Wieso ist das hier so?
12 Antworten
Kann ich nicht bestätigen. Also klar, Deutschland zeichnet sich durch die ehemaligen preußischen Tugenden schon ein Stück aus, also Pünktlichkeit, Disziplin... das sind wichtige Elemente. Und Fleiß ist halt auch nicht ganz unwesentlich.
Die Deutschen sind und waren nie ein Volk, das unbedingt fürs 'Partymachen' bekannt war, wir sind auch weniger herzlich als z.B. Spanier und Italiener und wir sind halt sehr strukturiert und ordnungsliegend, was sich z.B. auch an den Straßenverkehrsregeln und deren genauer Befolgung zeigt (fahr mal in Italien Auto... wesentlich unstrukturierter).
Deinen Alltagsrassismus kann ich so nicht generell bestätigen. Es wird sicher Gegenden geben, in denen das schlimmer ist als hier, doch gerade so eine Aussage von wegen 'mit schwarzen Haaren bist du verloren' kann ich nicht bestätigen. Also überhaupt nicht.
Wenn du mit dieser kühlen Mentalität nicht klar kommst, denn ja, die Deutschen sind natürlich etwas reservierter, das wird aber, je weiter du in Europa in den Norden gehst, soweit ich weiß so. Dann wandere aus nach Italien oder Spanien... da ist alles lockerer, auch im Umgang, aber das geht halt zulasten der Ordnung und Struktur. Du musst halt schauen was genau du möchtest und was du bereit bist dafür aufzugeben.
Das mit den Freizeitmöglichkeiten... gut. Dafür brechen bei uns halt keine Brücken zusammen oder irgendwelche Seilbahnkabinen fallen in die Tiefe. Dass hier vieles geprüft wird ist in erster Linie dazu dar einerseits die Rechte aller z.B. Anwohner zu wahren und andererseits für deine Sicherheit zu sorgen.
Zum Auswandern braucht man Geld und gerade wenn du nach Italien willst, brauchst man einen verdammt langen Atem um das ganze bürokratische zu erledigen. Viele Länder machen es Einwanderer nicht gerade leicht und wie gesagt, braucht man ein gutes Startkapital. Denn in den meisten Ländern stehen Einwanderer keine Sozialleistungen zu. Man braucht zudem ein Visum und eine Arbeitserlaubnis. Das ganze wird noch komplizierter wenn man mit seinem Lebenspartner nicht verheiratet ist, dieser vielleicht ein Handicap hat oder zu krank zum arbeiten ist.
Ihr stellt euch das mit dem Auswandern alle so einfach vor. Aber wenn man sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt, erkennt man schnell, das es eben nicht so einfach ist. Man kann sich nicht einfach in ein Flugzeug setzten, in ein fremdes Land fliegen und sagen: "Hier gefällt es mir, hier bleibe ich". Ohne die nötigen Papiere gilt man als illegal und wird schnell wieder ausgewiesen und ohne Moos ist läuft eh nichts.
Warum ist Deutschland so spießig?
"Deutschland" ist ein schönes Land, mit abwechslungsreicher Natur und Kultur, die sich sehen lassen können!
"Spießig" können allenfalls Menschen sein. Und die deutsche Bevölkerung in der Mehrheit ist keineswegs "so spießig", jedenfalls nicht spießiger als die Bevölkerung anderer Länder!
Also ich meine damit die Mentalität.
Natürlich meint der Fragesteller das. Was denn sonst? 🤔
Kalt
Für die in Deutschland herrschenden Temperaturen ist die Natur, das Wetter, zuständig. Die Menschen in Deutschland sind, von Ausnahmen abgesehen, nicht kaltherzig!
und regen sich kopfschüttelnd über andere auf.
Manchmal ist das durchaus berechtigt! Wenn man die nachkommende Generation betrachtet, was da an jungen Leuten gerade mit "Abitur" nachkommt ... 😒
Dieser Perfektionismus nervt übertrieben.
Bisher kann ich "Perfektionismus" der Deutschen nicht bestätigt finden. Im Gegenteil, die Deutschen heute sind alles andere als Perfektionisten, wohl aber in der Mehrheit immer noch gewissenhaft und zuverlässig. Aber auch das scheint nicht zuletzt in der jüngeren Wiki-Generation mit "Abitur" nachzulassen.
Übrigens, "nervt übertrieben" trifft vorallem auf die unsinnigen Klischees zu, die auch Deutschen gegenüber gehegt und gepflegt werden.
Immer muss alles 100 prozent laufen.
"Muss"? Nein, müsste! Davon sind die Deutschen in der Masse aber weit entfernt. Warum auch sollten sie bessere Menschen als andere sein?!
Nur Arbeit Arbeit Arbeit.
Gott bewahre! 😨
Dann gibt es noch den Alltagsrassismus
Was für ein Unsinn! Nur weil "Mohrenköpfe", "Mohrenapotheke" und "Zigeunerschnitzel" traditionelle Begriffe ohne Hintergedanken sind und nun von irgendwelchen Besserwissern zu rassistischen Begriffen erklärt und abgeschafft werden, hat die Mehrheit der Deutschen mit "Alltagsrassismus" wenig am Hut.
der anscheinend normal für viele ist.
Eben nicht! Ein unsinniges Vorurteil, wie es gerne von antideutschen Rassisten vorgebracht wird!
Hast du schwarze Haare, bist du schon verloren.
Seltsam, es laufen viele Menschen mit "schwarzen Haaren" überall in Deutschland herum, und sie scheinen sich recht wohl, keineswegs "verloren" zu fühlen. Sie tun gut daran.
Egal ob man hier geboren ist und Abitur hat.
Der Fragesteller möge sich ein Schild umhängen, Text: "Ich bin hier geboren und ich habe Abitur". Man wird entsprechend mit ihm umgehen.
Klar nicht jeder ist hier so , aber der größte Teil.
Belege bitte!!!
Ich komm einfach mit dieser kalten Mentalität nicht zurecht.
Der Fragesteller sei daran erinnert, dass, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Welt, Deutschland ein Land mit vielen Freiheiten ist, die nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch gewährt und vom Staat garantiert werden. Es steht ihm daher völlig frei, das Land zu verlassen und seine Staatsbürgerschaft wieder abzugeben.
Das hat er nicht gewusst? Nun, da nutzte offenbar auch ein "Abitur" nichts!
In Amerika sind die Leute recht offen begrüßen sogar einen auf der Straße und sind nicht perfektionisch.
"In Amerika", den USA, vermute ich - nun, mag sein. Gelegentlich wird man dort auch erschossen - wenn man nicht zuerst gefeuert hat. Vorallem sollte man sich hüten, Ausländer, Moslem, Jude, Schwarzer, Asiate, Latino, Indianer und Anti-Trumpist zu sein, sonst könnte man u. U. "nicht perfektionistisch" von gewissen "Leuten" behandelt werden, und das "recht offen".
Auch in ausländischen Ländern gibt es die Gastfreundschaft , die es hier eben nicht gibt.
Mit Verlaub: der Fragesteller sollte vielleicht einmal das Milieu, in dem er sich bewegt, wechseln! Er hat ja "Abitur", da könnte er im wahrsten Wortsinn seine Chancen ergreifen.
Hier wird nur gemeckert und jeder will besser als der andere sein.
Was "hier" ist, ist dort wieder völlig anders! Offenbar hat das Gymnasium, auf dem der Fragesteller sein "Abitur" gemacht hat, den Schülern das differenzierte Denken leider nicht vermittelt. Was nützt da eine formale Bildung namens "Abitur", wenn es nurmehr im wahrsten Wortsinn den Abgang, aber keine Reife mehr bescheinigen kann? 🙄
Das einzige gute ist, dass man hier gut leben kann und das System einigermaßen gut ist.
Na sowas, trotz aller Furchtbarkeiten kann man in Deutschland also "gut leben". 😁
Das wars aber auch.
Gut. Dann auf auf, Marsch Marsch, nach Amerika und in die USA! Gute Reise! Viel Vergnügen beim Lernprozess, was "gut leben" in den USA bedeutet, und auch, wie dort "das System" ist!
Hier gibts halt auch kaum an Freizeitmöglichkeiten im Gegensatz zu anderen Ländern,
Stimmt, hier gibt es ja nichts. Nach der Arbeit sitzen alle Deutschen in ihren engen Wohnungen, keiner geht raus, allenfalls mal in die Kneipe um die Ecke. Natur, Museen, Oper, Schaupiel, architektonische Sehenswürdigkeiten durch alle Jahrhunderte (bei den Römern angefangen), zahlreiche Sportarten und ihr Vereinsleben, uvm., das ist in Deutschland alles unbekannt, das gibt es nur in "anderen Ländern". Oder doch nicht? 🤔
Hatte ich mich bereits zum "Abitur" geäußert? 😁
weil hier ja alles geprüft werden muss
Ja sicher. Alle "Freizeitmöglichkeiten" unterlagen immer und unterliegen auch heute dem Vorbehalt der Sicherheit für die Menschen, die sie nutzen, um Schaden von ihnen abzuwenden!
und das meistens nie mit dem Gesetz vereinbar ist.
Das ist der fatale Irrtum eines heutigen jungen Menschen mit "Abitur", der in der Schule nie gelernt hat, was ein Rechtsstaat ist und dass das staatliche wie gesellschaftliche Leben auf der Grundlage von Recht und "Gesetz" organisiert ist!
Wieso ist das hier so?
Ich weiß auch nicht, warum die heutigen Abiturienten immer weniger wissen und begreifen. 😒
Bleibt gesund und lasst euch impfen, sofern noch nicht geschehen!
Arnold
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke für die Mühe, die du dir gemacht hast, die haltlosen Behauptungen des FS zu durchleuchten.
Richtig lachen musste ich bei "keine Freizeitmöglichkeiten". Ich weiß ja nicht, wie isoliert der FS vor sich hinvegetiert, um gar nichts mehr mitzukriegen. Ich wünsche ihm mal 2 Monate in ner Kleinstadt mitten in den USA. Wie wird er sich zurücksehnen nach dem abwechslungsreichen Kultur- und Freizeitleben, das ihm nahezu jede deutsche Kleinstadt bietet. Doch wahrscheinlich hat er keine großen Interessen und weiß deshalb überhaupt nicht, was ihm so entgeht. Aber natürlich, in "ausländischen Ländern" (Gibt's auch inländische L.?) ist ja alles besser. Vermutlich hat er bisher kaum vor die Haustür geschaut.
Diese Antwort ist ein Paradebeispiel für Aroganz und herablassendes Verhalten. So typisch deutsch - immer schön nach unten treten, denn ich bin ja was besseres, ich weiß alles bessere und so weiter und sofort.
Manchmal ist das gar nicht so verkehrt.
Hätte es nicht bessee schreiben können haha genau so sehe ich das auch
Anhand der Antworten hier kann man schon den typisch Deutschen erkennen...
Neunmalklug, von oben herablassend bzw arogant, kalt.
Ich muss den Fragesteller vollkommen Recht geben. Die Deutschen sind kalt, empathielos, egoistisch, aggressiv, misstrauisch, neidisch, unhöflich, herablassend, langweilig, spießig, feige und jämmerliche Heulsusen.
Ich habe schon in verschiedenen Unternehmen mit hohem Ausländeranteil gearbeitet. Mit den ausländischen Kollegen habe ich mich besser verstanden als mit den deutschen Kollegen. Wer am Arbeitsplatz häufig mobbt, das sind die Deutschen. Des Deutschen liebstes Hobby scheint das Mobbing zu sein, sei es in der Schule oder an Arbeitsplatz. Der Deutsche scheint zudem ein streitsüchtiger Feigling zu sein.
Es gibt in Deutschland unter den Deutschen auch keinen Zusammenhalt. Keiner vertraut den anderen, jeder ist sich selbst der nächste und alle klammern sich an das bisschen Sicherheit, das ihnen noch übrig geblieben ist, ohne zu merken, dass ihnen auch das bisschen Sicherheit verloren geht, weil sie so feige sind sich gegen die Missstände, die sie so frustriert, zu wehren.
Der Deutsche meckert gerne, ohne zu handeln. Dabei ist es so einfach sich zu wehren: Einfach die Arbeit niederlegen. Aber dazu braucht es den nötigen Zusammenhalt und das nötige Vertrauen zueinander, was aber in Deutschland Mangelware ist.
Wenn man sich die Diskussionen oder die Kommentare zu Themen wie Das bedingungslose Grundeinkommen oder zu Hartz4 oder das Bürgergeld anschaut, merkt man, dass die Erwerbsarbeit in Deutschland einen sehr hohen Stellenwert genießt. Zu hoch, möchte ich meinen. Denn aus erwerbslos wird sehr schnell wertlos. Wer in Deutschland nicht erwerbstätig ist, wird hierzulande als wertlos gesehen und als gesellschaftlicher Ballast degradiert und somit an den gesellschaftlichen Rand gedrängt.
In Deutschland steht die Erwerbsarbeit im Vordergrund, wodurch es kaum noch Zeit für Freizeit und Familie gibt. Ich lebe in Randgebiet im tiefsten Osten Berlins. Hier sieht man keine Erwachsene Basketball auf öffentlichen Plätzen spielen, zumal das öffentliche Angebot für Freizeit- und Sportaktivitäten mangelhaft bis gar nicht vorhanden sind. Man sieht hier auch keine Erwachsene skaten. Klar, bei den schlechten Zustand der Straße und Gehwege und kaum vorhanden Radwegen, ist das auch kein Wunder. Skate-Parks sind zumindest im Osten Berlins kaum bis gar nicht vorhanden. Kinder sieht man übrigens auch kaum noch an der frischen Luft. Das mag wahrscheinlich eher an der Erziehung liegen und auch an dem mangelnden Angebot von öffentlichen Freizeit- und Sportplätzen.
Wer Sport wie, Fussball, Basketball, Tanzen, Tennis usw, betreiben möchte, muss dafür Geld investieren und in Vereine eintreten. Nur hat nicht jeder das Geld, aufgrund niedrigen Einkommen, aber lassen wir das mal so stehen ... Öffentlich bleibt einen nur das Wandern, Powerwalking oder Radfahren. Wo es durchaus passieren kann, dass Radfahrer und Spaziergänger aneinander geraten. Denn ohne aggressives Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber geht in Deutschland gar nichts.
Auch Kinder werden in Deutschland kaum gefördert was sportliche oder Freizeitaktivitäten angeht. In Schulen findet nur stupides Bullimielernen statt, wenn überhaupt. Denn oft heißt es in den Medien, dass in Deutschland Schüler selbst die grundlegendsten Sachen wie Lesen, Schreiben und Rechnen nicht beherrschen. Da fragt man sich schon, was tun die da eigentlich in den Schulen den ganzen Tag, wenn sie dort nichts lernen?
Jedenfalls in den USA und in Japan werden Talente wesentlich besser in den Schulen gefördert. Dort werden Schwimmen, Ringen, Baseball, Football, Basketball, Theater, Kunst an den Schulen angeboten und mit Fördergelder finanziert. In diesen Ländern werden Talente gefördert und entdeckt. Selbst der deutsche Profisport hat Schwierigkeiten deutschen Nachwuchs zu finden, weil das hierzulande nicht gefördert und nicht unterstützt wird. Man bekommt den Eindruck, dass der Deutsche Bürger nur der deutschen Wirtschaft zudienen hat. Wie gesagt, die Erwerbsarbeit genießt in Deutschland einen übertreiben hohen Stellenwert.
Bei all den Problemen, Baustellen und Stress, die sich der Deutsche selber schafft, ist es kein Wunder, dass die Stimmung in Deutschland von Ausländern als kalt, frustriert, aggressiv und deprimierend empfunden wird, denn die Stimmung in Deutschland IST kalt, frustrierend, aggressiv und deprimierend, weil der Deutsche ein frustrierter, egoistischer, feiger Langweiler ist, der sein bisschen Freizeit, das er hat, entweder vor der Glotze absitzt oder in seiner Stammkneipe.
Ja, das ganze ist sehr oberflächlich formuliert, aber auch ich empfinde die Deutschen so. Mag sein, dass ich im langweiligsten Viertel Berlins lebe, schließlich leben ich hier im sozialen Brennpunkt, wo die Armut und die Frustration am stärksten zu spüren ist. Und ich weiß auch, dass es viele Amis in Amerika auch nicht leichter haben, aber in Amerika LEBEN die Menschen, auch die, die es finanziell schwerer haben und in deren Vierteln das Gewaltpotenzial am höchsten ist, wo sich noch nicht einmal die Polizei hintraut. Aber trotzdem findet dort das Leben in der Öffentlichkeit statt. Da spielen Erwachsene Basketball auf öffentliche Plätze, Skaten in öffentliche Skateparks oder auf den Straßen. Dort bauen Erwachsen Stress mit Sport ab. Da sieht man nicht nur Kinder auf den Straßen spielen, sondern auch Erwachsene. Und viele Amerikaner haben es weit schwerer als wir Deutsche. In Amerika sollte man besser nicht krank werden, denn die meisten mit geringen Einkommen sind nicht einmal versichert, die können sich noch nicht einmal ein Bankkonto leisten. Dort herrsch eine höhere Gewalt, denn dort ist jeder zweite Haushalt im Besitz von Schusswaffen. Aber trotz alle dem vergeuden die Amis ihre Lebenszeit nicht mit herummeckern und herumheulen.
Ich hasse die Deutschen und schäme mich ein Deutscher zu sein, weil die Deutschen ihre Lebenszeit mit Jammern, Meckern und sich gegenseitiges Mobbing vergeuden. Weil sie ein, egoistisches, neidisches, misstrauisches Volk sind, die dem anderen nichts gönnen, selbst sich selbst gönnt der Deutsche nichts. Er ist feige. Statt sich zu wehren, lässt er sein Frust an unschuldige, meist schwächere aus und macht Minderheiten wie Asylsuchende und Erwerbslose zum Sündenbock, statt seinen Frust an die wahren Schuldigen auszulassen. Und ja, diese falsche Mentalität der deutschen scheint auch auf einige ausländisch Zugezogene abzufärben. Wahrscheinlich weil die Atmosphäre in Deutschland dermaßen einen runterzieht.
Selbst die deutschen Filme und Serien wirken grau, emotionslos und deprimierend. Lustige Filme, wirken häufig gewollt bzw gezwungen lustig, weil die Deutschen anscheinend nicht wirklich lustig sein können. Kommt mir jetzt nicht standupcomedie. Die ist auch nicht witzig und warum nicht? Weil in Deutschland alles politisch korrekt sein muss. Dieses aufgezwungene Gendern ist auch nur ein typisch deutsches Phänomen.
Wir Deutschen neigen dazu uns das Leben unnötig schwer zu machen und wundern uns, warum die Stimmung in Deutschland so frustriert ist. Selbst in den sozialen Medien werden die Kommentare immer aggressiver und stumpfsinniger. Dass die Kommentare immer dämlicher werden, liegt wahrscheinlich an den massenverdummenden Fernsehprogramm, dem sich der deutsche Couchpotato freiwillig aussetzt und seine Gehirnzellen im Sekundentakt schrumpfen.
Das deutsche Volk ist schon eine ziemlich traurige Gesellschaft.
Übrigens: In Deutschland gilt die Depression inzwischen als Volkskrankheit.
Wer Fehler findet, darf sie behalten. Ich weiß selbst, dass Grammatik und Rechtschreibung nicht zu meine Stärken gehören.