Warum ist das Leben so hart, das ergibt doch keinen Sinn!?

9 Antworten

Hi,

das Leben ist schon hart, da muss ich Dir zustimmen. Nichts desto trotz muss man sich nicht "quälen", wenn man erfolgreich sein möchte. Man muss nur einen Weg finden, wo man glücklich ist.
Wer ein Beruf ausübt, wo er gar nicht glücklich ist und nur hingeht, um zu "überleben" - für den wird es eine Qual sein, das stimmt.

Demnach muss man viel mehr den Weg gehen, der einen glücklich macht. Wenn Du das gefunden hast, was Dich erfüllt / glücklich macht - dann kommt der Erfolg meist von ganz alleine und einige Probleme sind schon dann automatisch gelöst.

Für andere Dinge muss man dann leider umso mehr "arbeiten" - z.B an einem selbst oder auch an der Gesundheit - das gehört aber leider dazu, das war schon immer so.
Wer viel möchte, muss leider auch viel leisten.

LG

Um das eigene Glück zu finden im Leben muss man nicht zwangsläufig viel tun und sich "quälen". Da hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Ziele.

Allerdings sollte es gelingen, das persönlich Richtige zu tun, die richtigen Weichen zu stellen und Zufriedenheit zu entwickeln.

Wichtig ist es, den eigenen Weg zu finden und zu gehen und nicht zu sehr auf andere zu schauen. Im Vergleichen mit anderen liegt das Unglücklichsein begründet.


Ich bin der Meinung, der Sinn des Lebens besteht darin zu existieren. Unser Leben ist nicht wertvoller als das einer Bakterie. 

Da streiten sich viele Philosophen und Kritiker, warum wir Leben. Ich würde aber an deiner Stelle dort nicht so viel rein interpretieren, sondern einen Schritt zurück gehen, nachdenken und die Sache erstmal objektiv betrachten, bevor man verzweifelt und schreibt " sind wir nur da, um uns zu quälen?" Denn das klingt ganz danach, als würdest du dein Leben nicht auf die Reihe bekommen und müsstest dich auf dieser Plattform ausheulen (nicht böse gemeint). 

Das Leben ist nicht hart, genau so wenig kann es auch weich sein. Es ist Interpretationssache. DU siehst die Welt so, wie du dich innerlich fühlst. Fühlst du dich depressiv, so wirst du die Welt als böse betrachten. Fühlst du dich glücklich, erscheint dir die Welt als Paradis. Das innere Wohlbefinden in einem Menschen ändert sich schlagartig und von einer Sekunde auf die andere sieht er die gesamte Erde, wenn nicht sogar das Leben, verantwortlich für sein Missglück. Dabei kann weder eine Person noch das Leben etwas dafür. Sondern du betrachtest lediglich selber, dass was dir passiert ist, als Missglück. Und was der eine als Unglück betrachtet, betrachtet der andere vielleicht als Glück. 

Es kommt auch auf die Betrachtungsweise und innere Einstellung jedes Menschen an. Wenn es darum geht "Pech" zu haben, reagiert jeder Mensch anders darauf. Während der eine an einem Problem verzweifeln, denkt sich der andere "macht nichts, beim nächsten mal klappts". Aber Optimismus und Pessimismus hin oder her, der Punkt ist, dass es auf die Betrachtungsweise ankommt und darauf WIE man mit seinen Problemen umgeht.

Es ist nicht schwer sich gesund zu ernähren, du machst nur eine schwere Sache draus. Und man muss auch nicht viel für eine gute Figur tun. Genau so musst du mal Erfolg definieren? Meinst du einen guten Job und viel Geld? Oder Gesundheit, Familie und Glück. Erfolgreich kann man sich nur innen drinn fühlen, unzwar immer dann, wenn man weiß, dass man das tut was einen glücklich macht. Erfolgreich bedeutet auch zum Beispiel, dass du deinen Job liebst... Und nein man braucht nicht viel tun, um glücklich zu sein? Das klingt fast so, als wenn du versuchen würdest dein Glück zu erzwingen. Glück ist ein gefühl. Sowas wie " ich muss viel tun, um glücklich zu sein" gibt es nicht, aber "ich liebe was ich tue und deswegen bin ich glücklich" gibt es. 

Deine Frage: Wieso ist das so? Leben wir nur um uns zu quälen?

Das wird dir niemand beantworten können, weil es einfach überhaupt nicht so ist. Das betrachtest du nur so. Und eventuell schließt sich der eine oder andere dir an, aber ganz viele Leute haben nochmal ihre eigene Perpektive. Es klingt einfach danach, als würdest du dich selber zu doll stressen.

Ich finde das Leben wohl phasenweise "schwer", aber nicht als Grundeinstellung. Und wenn es mal wieder so weit ist, erinnere ich mich daran, dass es nur eine "Phase" war.

Hast du allerdings die Grundeinstellung, übe dich schlicht in Dankbarkeit. Nicht alles was wir haben und sind ist selbstvertändlich.

Mann muss viel tun, damit man glücklich ist. 

Nein! Man muss nur das ungewollte zulassen, also nicht verdrängen, sonst hat man ja keinen Grund zur Freude mehr.