Warum ist das Frühstücksbuffet für Hotelgäste billiger?
Mit Übernachtung zusammen kostet das Frühstücksbuffet 10€. Das finde ich persönlich noch recht günstig .. Kaffee, Osaft ist ja alles dabei. Müsli, Rührei, belegte Brötchen.
Der Haken ist aber, das Gäste die nicht übernachten, 20€ für das Frühstücksbuffet zahlen müssen ! Als es damals 10€ für alle gekostet hat, sind viele nur zum Frühstück gekommen für 10€.
5 Antworten
Warum ist das Frühstücksbuffet für Hotelgäste billiger?
Es ist für Hotelgeäste nicht billiger, wird aber aus fiskalischen Gründen anders ausgewiesen. Als Unternehmer kann ich die Übernachtung in einem Hotel voll von der Steuer absetzen, nicht aber das Frühstück.
Angenommen, die Übernachtung kostet 100 Euro inkl. Frühstück. Würde das Hotel diese Rechnung schreiben:
Übernachtung: 80,00 EUR
Frühstück: 20,00 EUR
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Summe: 100,00 EUR
könnte ich 80 Euro ertragsmindernd geltend machen, wodurch ich etwa 40 Euro vom Finanzamt zurück bekomme. Wenn das Hotel aber diese Rechnung schreibt:
Übernachtung: 90,00 EUR
Frühstück: 10,00 EUR
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Summe: 100,00 EUR
kann ich 90 Euro ertragsmindernd geltend machen, wodurch ich etwa 45 Euro vom Finanzamt zurück bekomme. Bei 100 Übernachtungen im Jahr sind das ca. 500 Euro, die ich weniger Steuern zahlen muss.
Alex
Deswegen kostet es jetzt für externe mehr. Waren wohl zu viele die das Angebot angenommen haben.
Das Frühstücksbuffet ist oft günstiger für Hotelgäste aus verschiedenen Gründen:
- Es ist eine Art von Kundenbindung: Hotels möchten ihren Gästen einen angenehmen Aufenthalt bieten, und ein günstigeres Frühstück ist eine Möglichkeit, dies zu tun.
- Die Kosten für das Frühstück werden oft bereits im Zimmerpreis einkalkuliert. Da das Frühstück für alle Gäste gleichzeitig angeboten wird, kann das Hotel die Kosten senken, indem es in größerem Maßstab einkauft und das Personal effizienter einsetzt.
- Im Vergleich zu einem à la carte-Frühstück, bei dem die Gäste aus einer begrenzten Auswahl an Gerichten wählen, bietet ein Frühstücksbuffet eine größere Auswahl und mehr Freiheit. Da die Gäste sich selbst bedienen, müssen keine Kellner oder Kellnerinnen bezahlt werden, um Bestellungen aufzunehmen und Essen zu servieren.
- Hotels können auch die zusätzlichen Einnahmen aus dem Verkauf von Getränken und Snacks auf dem Frühstücksbuffet nutzen, um die Kosten des Buffets auszugleichen.
Insgesamt ist das Frühstücksbuffet eine effiziente Möglichkeit für Hotels, ihren Gästen eine Mahlzeit anzubieten, ohne dabei zu hohe Kosten zu verursachen.
Erst einmal finde ich es korrekt, daß Externe nur mitfrühstücken dürfen wenn ein Hotelgast sie empfängt. So kenne ich das von den Hotels, in denen ich ab und zu mal Leute einlade wenn ich in der Stadt bin.
Mit einem Dumpingpreis läuft das Hotel Gefahr, zu viele Externe hereinzuholen die wie beim Chinesen das Maximale herausholen wollen und das Buffet plündern. Als spät aufstehender Hotelgast wäre ich dann das letzte mal dort gewesen.
Wie Du zum Schluß selber anmerkst, wird der Zulauf geringer wenn der Preis steigt. Alles richtig gemacht, der Übernachtungsgast steht im Mittelpunkt. Mit 10 € kann man kaum ein Frühstücksbuffet kostendeckend anbieten.
es geht aber darum Kunden zu binden, sonst überlegen sich manche, ob sie überhaupt das Hotel nehmen, wenn es kein Frühstück gibt.
Da sitzen dann zwei Leute, bereiten mindestens 1 Stunde das Buffet vor und nach, auch wenn nur 1 oder 2 Gäste für das Frühstück angemeldet sind.
Es geht um Kundenservice.
Frühstück ist kein Posten, der Gewinn erzielt. D.h. das Angebot für 10 € ohne zusätzliche Übernachtung ist einfach im gesamten nicht mehr rentabel gewesen
Wieso nicht rentabel? Wenn du beim Bäcker Kaffee und belegte Brötchen holst, bist aber schnell 10€ los.
Wieso zu viele, ist doch gut für die? Beim Bäcker sind auch schnell 10€ weg wenn du 2 belegte Brötchen ist und 1 Getränk dazu.