Warum (im) und nicht (ins)?
4 Antworten
Wenn die Person da ist, ist sie angekommen.
Der Zug kommt im Bahnhof um 18 Uhr 46 an (mit ankommen verwendet man den Dativ).
Aber: der Zug kommt gerade in den Bahnhof. (Kommen verlangt den Akkusativ).
"Ankommen" verlangt einen Ort, an dem man ankommt; keine Richtung. Das Stichwort lautet: Wechselpräposition. Solche Präpositionen (wie "in") unterscheiden ja zwischen der Angabe von Orten, dann folgt der Dativ, und der Angabe von Richtungen, dann folgt der Akkusativ.
Da "ankommen" einen Ort verlangt, folgt auf "in" der Dativ. Anders wäre es, wenn der Verbzusatz "an" fehlen würde: "Kommen" allein folgt eine Richtungsangabe ("Er kommt morgen ins Büro").
ok
also er kommt INS Büro(Bewegung) --> Wohin
er kommt IN Büro an (Zustand)--> WO stimmt?
Da gibt es einen Bedeutungsunterschied:
"Ich jogge im Garten" bedeutet, dass man nur innerhalb des Gartens joggt. (Wo jogge ich?)
"Ich jogge in den Garten" bedeutet, dass man irgendwo (außerhalb des Gartens) ist und dann in den Garten hineinläuft. (Wohin jogge ich?)
Fast. Er kommt IM Büro an. Dativ - Wem-Fall -> "in dem Büro" wird zusammengezogen zu "im Büro".
Weil es ANkommen ist. (Pünktlich um 8 Uhr kam ich im Büro an.)
Ich verstehe deine Konfusion😅. Der Unterschied liegt in dem Kasus (Fall). Nehmen wir mal die Verben „ankommen“ und „gehen“. Ankommen bedeutet, dass du an einem Ort ankommst bzw. bist. Gehen bedeutet eine Bewegung zu einem Ort.
Deswegen sind hier zwei verschiedene Fälle:
Ich komme im Büro an (Der Ort, wo ich bin; Wo komme ich an? Im Büro)
> Dativ
Ich gehe ins Büro (Der Ort, wohin ich gehe; Wohin gehe ich? Ins Büro)
> Akkusativ
Frage Luchriven:
Ich jogge ( im) od ( in den) Garten?
Ich jogge IM Garten , oder?