Warum hilft ein Gott, wenn es ihn gibt, noch nicht einmal Kinder, Kleinkinder oder gar Babys vor dem Hungertod?
So gab es schon Zeiten im menschlichen Dasein, in denen durchschnittlich alle 25 Sekunden ein Kind dem Hungertod erlag. Selbst wenn ein guter und allmächtiger Gott dafür keine Schuld hat, so hätte er es aber verhindern können, wenn er nur wollte.
13 Antworten
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.
Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Wenn es einen Gott gibt, gibt es auch ein Dasein nach dem Tod. Entweder es gibt beides oder es gibt nichts davon. Kinder haben immer noch die beste Aussicht darauf, was sie im Dasein nach dem Tod erwarten könnte.
Wenn es etwas danach gibt, gibt es auch etwas davor und wenn es etwas davor und danach gibt, dann ist das, was wir Universum nennen, also die Schöpfung etwas, das erschaffen worden ist, und wie man es auch nennen will, ist das, was das, was wir Universum nennen, dann Gott.
Es geht mir hier um die Allmächtigkeit eines Gottes, die es aufgrund des vorgenannten Paradoxon nicht geben kann.
Würdest Du das mit dem "Paradoxon" auch fragen, wenn es nicht um Gott, sondern um Allah ginge? Man berücksichtige dabei, dass Gott auf Arabisch nichts anderes als Allah bedeutet.
Das trifft auch auf Allah zu. Er ist zwar nicht dein Gott, aber das spielt hier keine Rolle.
Er ist zwar nicht dein Gott, aber das spielt hier keine Rolle.
Na dann kann mir von diesem ja auch nichts drohen und mir niemand dahingehend etwas androhen. Abgesehen davon:
Und kann auch ein Gott ein Ding nicht herstellen, dass so schwer ist, dass er es selber nicht mehr heben kann. Kann er es dennoch herstellen, so könnte er dann auch nicht allmächtig sein, wenn er es nicht mehr heben kann.
Diese Frage ist nicht neu, und dennoch hat sie eine einfache hypothetische Lösung: Wenn Gott oder Allah ein Objekt erschaffen würde, das genauso groß ist und bleibt, wie der Raum der gesamten Schöpfung ist, welches also schlichtweg keinen Platz für eine Bewegung lässt, so kann dieser dieses Objekt auch nicht bewegen, ohne in irgendeiner Hinsicht nicht allmächtig zu sein. Es ist also kein wirkliches Paradoxon, sondern nur ein solches, wenn man etwas Grundlegendes zur Lösung außer Acht lässt, wie in diesem Fall den nötigen Raum, denn Bewegung ist Positionsverlagerung und die benötigt eben mehr Raum, als ein Objekt groß ist.
Na gut, noch allgemeiner gesprochen: Wo es Leben gibt, dort gibt es Tod, das gehört zur Definition von Leben, dass es einmal endet.
Warum wurde das alles von vornherei so konzipiert?
Vielleicht hätte man das Konzept Tod ganz allgemein einfach auslassen sollen?
Wäre die Welt dann besser?
Diese Kinder werden inshallah Jannah kommen und sie werden ihre Vergangenheit vergessen da es so wunderschön ist
Das ist jetzt etwas unbequem - ich sag es aber trotzdem.
Gott ist doch kein Snackautomat, der irgendwo rumschwebt und in den man vielleicht manchmal ein Gebet reinschmeisst - dann kommt das Gewünschte raus oder wird verhindert. Wer an dieser Stelle ist, sollte nochmal scharf nachdenken.
Irgendwo steht "macht euch die Erde untertan" - erster Punkt - da ist der Mensch in die Verantwortung genommen.
Gott - als übermächtiger Zauberer, den viele gerne sehen und beweisen möchten - kommt nicht daher und erledigt die Schmutzarbeit für den Menschen, weil der dazu nicht in der Lage ist.
Im Gegenteil - wenn ein Mensch an ihn glaubt, wird er den Menschen stärken, leiten, inspirieren. Dieser Mensch wird dann evtl. auch Berge versetzen.
Wer nicht wirklich an die Essenz des Glaubens glaubt, der liegt einem Hokuspokus auf - bitte hier nicht argumentieren.
Wer nicht an Gott glaubt, wird diese Thematik auch nicht wirklich durchschauen können - will er ja auch nicht - also: ist Ok.
Ein Dasein nach dem Tod ohne die Existenz eines Gottes, kann es genauso geben. Denn woher willst du wissen, ob du nicht schon früher, also vor deiner letzen Zeugung, gelebt hast oder nicht? Es kann in einer ganz anderen, für dich und uns unvorstellbaren Form gewesen sein. Selbst wenn du nur eine Blume oder ein Schmetterling warst, spielt das im Endeffekt keine Rolle. Und wer könnte ein Ding produzieren, zarter als die Flügel einer Libelle?