Warum haut man beim Schach immer auf eine Uhr?
Dumme Frage, ich kann kein Schach. Gibt es da ein Zeitlimit pro Zug?
7 Antworten
Es gibt die Variante mit Zeit zu spielen. Jeder Spieler hat dann in Summe z. B. 1 h Zeit für sein Spiel.
Die Uhr tickt, man macht seinem Zug, schlägt auf die Uhr und die Uhr vom Gegner läuft runter.
Es verliert dann der, der innerhalb der Zeit geschlagen wurde, der keine Zeit mehr übrig hat oder im Falle eines Patt (Unentschieden) der, der noch am wenigstens Zeit übrig hat.
Die Turnierregeln oder die Spieler. Man kann auch ohne Zeit spielen. Hauptsache man ist sich vor Spielbeginn einig.
Nein ein Zeitlimit pro Spiel/Runde pro Spieler wenn du fertig bist wird auf die Uhr gehauen und die Zeit angehalten und wenn du wieder dran bist geht die Zeit weiter
Gibt es da ein Zeitlimit pro Zug?
Nicht pro Zug. Aber pro Partie. Du hast in einer Partie nur eine begrenzte Zeit zum Überlegen für alle Züge zusammen. Zum Beispiel 100 Minuten für eine ganze Partie.
Im Blitzschach wird diese Zeit reduziert auf wenige Minuten. Da hast du für eine ganze Partie zum Beispiel nur 5 Minuten Bedenkzeit.
Alex
Wahnsinn, hört sich stressig an
Ja. Ist in anderen Spielen teilweise noch stressiger. Im Backgammon zum Beispiel gibt es die Regel, dass die Bedenkzeit pro Zug plus die Bedenkzeit pro Partie begrenzt ist.
Das sieht dann zum Beispiel so aus, dass Du für jeden Zug 30 Sekunden überlegen darfst und für die ganze Partie 15 Minuten hast. Überlegst Du bei einem Zug länger als 30 Sekunden geht die überzogene Zeit von den 15 Minuten ab.
Ich habe backgammon noch nie mit Zeitlimit gespielt. Das höre ich zum ersten Mal.
Ich habe backgammon noch nie mit Zeitlimit gespielt.
Wird auch nur auf Turnieren mit Zeitlimit gespielt.
nicht pro Zug, aber für die Partie.
Wenn es kein Zeitlimit geben würde, würden manche Partien nie enden.
Wer hat sich das ausgedacht? Xd Ich verstehe das irgendwie
Wer? Keine Ahnung. Aber es ist auf jeden Fall sinnvoll. Ansonsten kann jemand, der gerade fast verliert, einfach keinen Zug mehr machen und das Spiel geht nie zu Ende.
Früher gab es tatsächlich keine Bedenkzeit, da zogen sich Partien manchmal tagelang hin. Daher benutzte man im 19. Jahrhundert Uhren.
Zuerst war es eine Sanduhr, die nach jedem Zug gedreht wurde, dann wurden analoge Zeigeruhren verwendet, die durch eine Wippe betätigt wurden. Heute benutzt man Digitaluhren.
Der Vorteil: Oft hat man eine Bedenkzeit für 40 Züge, außerdem gibt es bei jedem Zug noch eine Zeitgutschrift von ein paar Sekunden. Dieser Modus mit der Zeitgutschrift geht nur mit Digitaluhren.
Und wer entscheidet, wieviel Zeit man hat?