Warum hat uns Jesus nicht selbst etwas Schriftliches hinterlassen?
Wären dieses Schriften dann nicht um einiges authentischer und für die Allgemeinheit der Gläubigen als auch Nichtgläubigen glaubhafter?
Und hätte Jesus uns damit nicht besser auf den rechten Weg bringen können? Oder gibt/gab es gar diese Schriften, die evtl. nicht auffindbar waren/sind oder schlimmer, in einem Kellergewölbe bewusst der Öffentlichkeit und somit den Menschen vorenthalten werden?
Jesus hätte doch genügend Zeit gehabt, Schriften der Menschheit zu hinterlassen.
13 Antworten
Die negative Beantwortung der Frage kann nur der Beleg dafür sein, daß es einen Jesus Christus niemals gegeben hat. Er war die Erfindung von Schriftstellern, die die Naivität des einfachen und ausgebeuteten Volks ausnutzten und ihm zugleich mit ihren Elaboraten Trost spendeten, die sich übrigens durch das Vorlesen der Texte verbreiteten.
Ausreden dafür, daß Jesus keine Zeile hinterlassen hat, kann man schnell finden, denn das einfache Volk war zumeist ungebildet und konnte weder lesen noch schreiben, mußte also durch die Stimme überzeugt werden und nicht durch das geschriebene Wort.
Ja, das war aber viele Jahre nach der vermeintlichen Existenz Jesu. Es gibt keinerlei wirklich zeitgenössisches Schriftzeugnis - nicht von den Römern, nicht von den Juden. Die Schriftzeugnisse der Bibel wurden vermutlich von griechischen Schriftstellern verfaßt.
Okay, dann kann man das nicht wirklich berücksichtigen, da kein Zeitzeuge.
Sollte Jesus gelebt haben, dann in der Zeit von 0 - etwa 36 u.Z.. Tacitus wurde aber erst 55 oder 56 u.Z. geboren.
Weil das eine erfundene Geschichte ist und es deswegen kein originales Schriftstück aus dieser Zeit gibt. Klar, wenn Jesus wahr wäre dann hätte er etwas geschrieben, eben das um was es geht. Die Geschichte ist jedoch nicht wahr, und die Katholiken haben für deine Frage nur Ausreden die sie von den Lügenpriestern gelernt haben.
Ausrede: Jesus konnte nicht lesen und schreiben
Gegenbeweis, Lukas 4, 16: "Wie gewöhnlich ging Jesus am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Heiligen Schrift vorzulesen, reichte man ihm die Schriftrolle des Propheten Jesaja…"
Es gibt noch mehr Ausreden. Gott einen Sohn unterzujubeln ist Gotteslästerung.
Ja, Jesus war sowohl des Lesens als auch des Schreibens mächtig.
Nur weil kein Schriftstück gefunden wurde, heißt es nicht, dass es keines gegeben hat. Vielleicht wurde sogar eins gefunden, ist nur nicht der Öffentlichkeit bekannt. Gibt ja sicherlich noch enorm viele nicht veröffentlichte Dokumente, die in irgendwelchen Archiven/Kellergewölben lagern.
Ich glaube nicht, dass irgendein Schriftstück, das Jesus selbst geschrieben hat, existiert. Inzwischen glaube ich nicht mehr, dass irgendetwas von dieser Geschichte wahr ist. Damals wurden täglich Menschen hingerichtet, und aus einem davon machten sie diese Legende. Leute wie Saulus/Paulus und andere seines Schlages. Zwei Genarationen nach den angeblichen Ereignissen wurde begonnen, eine Geschichte zu schreiben.
Zum Glück haben wir heute die Freiheit um darüber sagen zu dürfen was wir wollen.
Ich denke Jesus wollte dass sein Wirken aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird und ich glaube, es dauerte bis zur Himmelfahrt bevor die Jünger letztlich erst erkannten dass Gott selbst Mensch geworden war und noch etwas länger bis man dann aufgrund der Missionierungen und den Erfolg anfing schriftlich alles festzuhalten.
wie hätte Jesus es machen sollen? Tagebuch führen in der Art, „heute habe ich auf einem Berg gepredigt... oder so“?
ich weiß nicht ob ein Buch, wo steht ich Jesus habe heute Lazarus auferweckt so gut geeignet gewesen wäre.
wer weiß aber, wir haben ja nur Bruchteile aus der Zeit, die Originale gibt es nicht mal von den vorhandenen Büchern
Nicht schon wieder. Es macht doch keinen Sinn dass du alles ignorierst. Natürlich gibt es nur einen Gott und dieser eine Gott hat sich laut Bibel im Vater, im Sohn und im Geist offenbart. EIN GOTT - DREI PERSONEN. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Leute mit Rang und Namen müssen nicht selbst schreiben, sondern können eigens Schreiber engagieren. Selbstgeschriebenes ist nicht automatisch authentischer, das hat nichts zu sagen.
Es gilt schon seit jeher das Zwei- und Drei-Zeugen-Prinzip der Bibel, dem auch Jesus unterstand. Er als alleiniger Zeuge hätte nicht genügt. Auch andere Zeugen mußten berichten, was sie sahen.
Und hätte er etwas geschrieben, hätte man seinen Bericht einseitig bevorzugt.
Das Thema ist schon vor 61 Tagen behandelt worden.
Das mit der Bevorzugung hätte vermutlich stattgefunden, was allerdings nicht die anderen Schriften komplett vernachlässigt hätte. Denn dazu sind wir Menschen einfach viel zu wißbegierig und hätten zusätzliche Bezeugungen gewollt und vermutlich sogar eingefordert. Weil das alleinige Wort Jesu sonst nicht bestätigt wäre.
Na immerhin hat Tacitus, Römischer Historiker und Senator in einem außerbiblischen Zeugnis über das frühe Christentum in Verbindung mit Potius Pilatus und der Kreuzigung des Christus berichtet und somit eine historisch anerkannte Grundlage geschaffen.