Warum hacken so viele mit Ausbildung (meist Handwerker) auf Studenten rum?

8 Antworten

Das sind einfach nur die üblichen Vorurteile.

Geht in beide Richtungen.

Ich habe nicht studiert, aber eine kaufmännische Ausbildung und bin seit 38 Jahren im Job.

Ich habe schon Arbeiter erlebt, die der Meinung waren, im Büro wird nur Kaffe getrunken.

Ebenso Studierte, die meinten mir erklären zu müssen, wie ich zu arbeiten habe, obwohl das falsch war.

Mir ist das egal, ich weiss was ich kann und was ich mache.

Dennoch schmunzel ich hin und wieder, wenn ich Gelegenheit bekomme, das Gegenteil zu beweisen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Zum einen wäre hilfreich wenn du erklären könntest was du eigentlich sagen willst.

Von Freunden und bekannten, die nicht studieren, bekomme ich dadurch seid dem ich angefangen habe immer dumme Bemerkungen ab. "Studenten können ja nix" ,"machen keine richtige Arbeit", "sind eingebildet", "jeder kann ja mittlerweile studieren" bla bla bla...

.

Sei natürlich gesagt, das die meisten nicht so sind, und es viele Leute gibt die Studenten respektieren. Gibt natürlich auch einige eingebildete Studenten die sich für sonst was halten.

Was heißt das nun konkret?

Nachts ist es kälter als draußen?

Also, woher kommt diese Abneigung?
Das Parkinsonsche Gesetz – Gedankennahrung

gedankennahrung.de/parkinsonsche-gesetz

Das Parkinsonschen Gesetz sagt vielmehr, dass der Aufwand in einer Organisation auch dann zunimmt,

wenn die eigentliche Arbeit abnimmt. Verantwortlich…

Das Parkinsonsche Gesetz – ein humorvoller Blick auf die Bürokratie

lecturio.de/magazin/parkinsonsche-gesetz

Dort war die Zahl der Admiräle zwischen 1914 und 1928 um 78 % gestiegen, während die Anzahl der Schiffe um 67 % und die der Offiziere um 31 %…

parkinsonsches Gesetz | bpb.de

bpb.de/.../20405/parkinsonsches-gesetz

parkinsonsches Gesetz. von dem britischen Soziologen Cyril Northcote Parkinson (* 1909, † 1993) formuliertes (ironisch-satirisches) Gesetz über das…

Parkinsonsche Gesetze – Wikipedia

de.m.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsche_Gesetze

Am bekanntesten ist das Parkinsonsche Gesetz zum Bürokratiewachstum, erstmals veröffentlicht 1955. [1] Es lautet: “Work expands so as to fill the…

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Von meinen Mitstudenten, ind Freunden die Studieren habe ich aber praktisch nie abfällige Kommentare gegenüber "Arbeitern" gehört
Edeka: Frau beleidigt Verkäuferinnen - die wehren sich jetzt

m.focus.de/familie/ausbildung/weiss-offenbar-nicht-was-wir...

Nun haben sich auch die beiden Verkäuferinnen, die Ziel der Beleidigungen einer Kundin waren, geäußert

Dieser Post geht an die junge Mutter, welche heute vor unserer Fleischtheke mit dem Finger auf die Verkäuferin gezeigt hat und zu ihrem Kind sagte:

"Wenn Du weiterhin nichts für die Schule lernst, dann stehst Du auch mal dort hinten!"

 Über den Post hatten zahlreiche Medien berichtet.

Kenne ich selber auch, ebenfalls nur von Leuten, die selber nicht studiert haben und einen körperlich anstrengenden Job haben, z.B. im Baubereich.

Da wurde mir mal gesagt, „wer Bücher liest ist faul“ oder Studenten wären ja eigentlich Arbeitslose. Habe ich ehrlich gesagt nicht so eng gesehen und war auch nicht sauer oder beleidigt. Einige dieser Leute fragen mich heute übrigens gerne mal um einen Rat, gerade eben wegen meinem Studium und meinem Job.

Ich helfe denen trotzdem gerne.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil es auf eine gute Anzahl der Studierenden zutrifft, welche natürlich sichtbarer ist, als die im Hörsaal oder Kämmerlein fleißig Lernenden. Viele Studierende brechen ab, fangen was neues an, studieren in manchen Augen "unnützes" Zeug. Hinzukommt, dass verkopfte Menschen in praktischen oder logischen Dingen manchmal blockiert sind, dass reizt Praktiker zum Spott.

Ich würde sagen, das hat ganz viel mit Sozialisation zu tun, auch der Selbstwert könnte eine Rolle spielen.

Wenn du in einer Arbeiterfamilie aufwächst, wirst du zwangsläufig von deinem Umfeld geprägt. Wenn es dann heißt "Du brauchst kein Studium, geh lieber gleich arbeiten und Geld verdienen, die Studenten können eh nichts" etc., dann wird das nicht spurlos an einem vorbeigehen.

Lernt man dann noch ein/zwei Studenten kennen, die dein Bild im Kopf bestätigen...