Warum haben so viele Bücher Rechtschreibfehler?
Immer wieder finde ich Fehler in Büchern! Es fehlen Punkte, es gibt "mussste" anstatt "musste", es gibt "Patti" anstatt "Patty", und es gibt komische Zeichen nach den Punkten (§). Wie schleichen sich solche Fehler ein? Arbeiten Schriftsteller und Verlage nicht daran, ein Buch perfekt zu machen?
11 Antworten
Es wird eben auch bei manchen Verlagen zu viel und an den falschen Stellen gespart. Auch ich habe mich schon selbst bei wissenschaftlichen Büchern über Fehler in Rechtschreibung und Grammatik geärgert. Natürlich gibt es keine hundertprozentige Fehlerfreiheit, aber wenn man gute Lektoren und Korrektoren beschäftigt (die dann auch angemessen bezahlt werden müssen), bekommt man auch ein gutes Produkt. Wenn aber alles zu Dumpingpreisen auf den Markt geworfen wird, weil immer mehr Menschen immer weniger zahlen wollen, bleibt eben auch schon mal die Qualität auf der Strecke.
Bücher, die ich lese sind aus Verlagen, die sorgfältig ausgebildete höchstmotivierte Lektoren und Correctoren beschäftigen = höchstens ein Fehler auf 300 Seiten. Hier wird immer nach G U U T E N Büchern gefragt und damit meint ihr das, was in den letzten 20 Jahren auf den Markt geschmissen wurde. Das kommt mir nicht durch die Tür !
Stephen Kings Bücher sind auch 30 Jahre alt und haben Fehler!
bist du perfekt,überliest du nie einen Fehler? Okay,es gibt Bücher/Autoren,da fällt es mir extrem auf:Wolfgang Hohlbein.Jeder Lektor ist nur ein Mensch,der nach fünf Stunden lesen auch mal was übersieht....Muß ein Buch perfekt sein ohne jegliche Fehler? Nein,muß es nicht-außer natürlich Schulbücher/Lernhilfen
wie es wohl heutzutage üblich ist-leider:Personaleinsparung sicher auch beim Korrekturlesen. Wenn man diese Fehler sucht/besonders darauf achtet,dann fallen schon viele ins Auge.Ich denke,wer den ganzen Tag Bücher lektoriert,sieht bald nichts anderes mehr als Buchstaben....da rutschen die Fehler eben durch
Oftmals sind die Bücher in einer anderen Sprache geschrieben worden und übersetzt.
Und wenn nicht, fehler passieren eben mal.
Das sind sog. "Satz-Fehler", der Buchstabensetzer in der Druckerei macht Fehler, es schleichen sich Fehler ein, das ist nicht zwingend ein Versäumnis der Lektoren.
Ja, seitdem der "säzzer" abgeschafft wurde, haben diese Fehler überhand genommen.
Natürlich müssen Bücher nicht absolut perfekt sein, aber sollte man Fehler wie die in der Beschreibung nicht einfach entdecken können? Bücher werden ja nicht nur einmal von einer Person geprüft, sondern mehrmals von mehreren! Und du hast Recht, bei Wolfgang Hohlbein ist mir vieles aufgefallen.