Warum glaubt ihr nicht auch an Gott?
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
Aber wie seht ihr das?
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19 Antworten
Die Bibel ist ein Mix aus Geschichten (AT) von einem kleinen Volk im Nahen Osten, das seine kleine Region für das Zentrum der Welt gehalten hat - total falsch, zu der Zeit gab es in anderen Weltregionen schon Großreiche - und seine eigene Geschichte (die "Ahnenkette" die irgendwo drin seht, A zeugt B zeugt C etc.) für das Maß der ganzen Weltgeschichte, was genauso Humbug ist. Die Frage, wo die Frauen herkamen, mit denen sich die Söhne von Adam und Eva vermehrten, ist auch nie geklärt worden, irgendein "Volk xx", wo nie geklärt wurde wo das laut Bibel hergekommen sein sollte, da ja anscheinend nicht mit Adam und Eva verwandt (sonst Inzucht)? Solche kleinen Details die alles unglaubwürdig machen, gibt es massenweise, und die Wissenschaft (Archäologie) sagt auch was ganz anderes. In der Bibel gibt es bekanntlich keine Neandertaler und andere Urmenschen, die lange vor Beginn der Ahnenkette der Bibel schon die ganze Welt bevölkerten.
Jesus ist wieder ein anderes Thema, der war ein Kind seiner eigenen Zeit. Den gescheiterten jüdischen Martin Luther nenne ich ihn gern, weil er die jüdische Religion seiner eigenen Zeit reformieren wollte und damit gescheitert ist. Eine eigene Religion hat er gar nicht gründen wollen, das haben seine selbsternannten Nachfolger gemacht.
Den gescheiterten jüdischen Martin Luther nenne ich ihn gern
Geniale Formulierung. Muss ich mir merken!
Wenn man sich ansieht, was man derzeit über das Universum weiß, dass die Erde nur ein winziges Sandkorn ist in einer nahezu unendlichen Ansammlung ähnlicher Planeten, Sonnensysteme und Galaxien. Wenn man sich vor Augen führt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass auf tausenden anderen Planeten da draußen Leben existiert, dann erscheint es mir äußerst naiv zu glauben, dass sich alles nur auf unserem Planeten abgespielt haben soll, so wie es in der Bibel und anderen religiösen, von Menschen verfassten Schriften geschrieben steht.
Für mich sind Religionen der allzu menschliche Versuch, das zu erklären, was unsere Vorstellungskraft übersteigt. Und es ist ein typisches Merkmal menschlicher Engstirnigkeit und Arroganz, sich anzumaßen, für alles eine einfache, in menschlichen Dimensionen gedachte Erklärung finden zu können.
Heute wissen wir, dass wir Teil eines weit komplexeren und weit größeren Systems sind, als man sich vor ein paar tausend Jahren vorstellen konnte, warum also sollte ich den geistigen Horizont, den unsere Spezies vor 2.000 Jahren hatte, heute noch übernehmen, wo längst die Wissenschaft diesen Horizont um ein Milliardenfaches erweitert hat?
Kann ich die Frage nach einem höheren Wesen, das dies alles gestartet hat, noch mit einem "möglicherweise ja, möglicherweise nein" beantworten, so erscheinen mir die Fabeln, die in den diversen religiösen Büchern von Menschen aufgeschrieben wurden, als reine Märchensammlung, verfasst mit dem Ziel, einzelne Menschengruppen über andere zu erhöhen und den Zusammenhalt innerhalb einer Gemeinschaft zu fördern, indem man sich als Auserwählte betrachtet und alle anderen Menschen als Ungläubige diffamiert, ausgrenzt und abwertet.
Was mich zu meinem Fazit bringt: Gäbe es einen Gott, hätte er die Religionen mit all ihren in seinem Namen begangenen Gräueltaten bestimmt als erstes abgeschafft.
Die "Auferstehung Jesu" ist nicht historisch, es gibt keine "erfüllten biblischen Prophezeiungen", keinen "roten Faden" in der "Bibel" und auch keinen klar erkennbaren "Heilsplan".
Die "Bibel" ist ein Märchenbuch, mehr oder weniger schlecht zusammengebastelt aus dutzenden ursprünglich voneinander unabhängigen Werken, zwischen denen gerne mal an die tausend Jahre liegen konnten. Sie enthält nichts, was einen weltlich gebildeten Menschen auch nur ansatzweise zu überzeugen vermag.
Daran ändert auch dein lustiger, als Frage getarnter copy&paste-Missionierungstext nichts.🤷🏻
Es wurde aber vom seiner Auferstehung berichtet. Kann aber verstehen wieso du daran zweifelt.
ABER Fakt ist : Es wurden Prophezeiungen erfüllt und bewiesen ;)
Du hast keine Ahnung vin den Menschen damals oder? Die waren sehr intelligenten Menschen:)
Peinlich..
(Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte)
Vielleicht solltest du dich mal über die Unterschiede schlau lesen...
Es gibt keine Beweise.
Wenn es welche gäbe, bräuchte man nicht mehr zu glauben, da glauben nicht wissen bedeutet.
Aber solltest du meinen, einen zu haben, dann nur her damit!
Ich glaube nicht an Gott, weil all diese Bücher von Menschen geschrieben wurden, und zwar zu einer Zeit, wo man sich vieles nicht erklären konnte. Also griff man auf Wunder zurück = Märchen. Für mich!
Der Rest sind Regeln, die man fürs Zusammenleben braucht, damit nicht Mord und Totschlag regieren. Und die gibt's in unterschiedlicher Form seit immer schon.
Und dann gibt's da noch Himmel und Hölle - Belohnung und Drohung, mit denen man die Menschen gefügig machen konnte und immer noch kann. Wobei mir Letzteres hier und heute unbegreiflich ist.
Ich habe mir ein paar eurer „Beweise“ durchgelesen. Komisch, dass jeder davon zufällig an mehr Macht für euch gebunden ist.
Atheisten sind doch die,die beachten allwissend also mächtig zu sein
Gelogen.
Macht inwiefern?
Macht über Menschen.
Menschen haben sich gegenseitig abgeschlachtet um ihren Glauben anderen aufzuzwingen, und auch heute noch passiert das dauernd. Überleg doch mal wie der Status von Gläubigkeit und LGBT-Rechte zusammenhängen.
Du redest hier von Islamisten beispielsweise. Islamisten haben aber z.B. nichts mit dem Islam.zutun. dasselbe auch bei Christen.
LGBTQ-Rechte sind auch völliger Schwachsinn. Die dürfen doch heiraten und adoptieren sogar in der Kirche? Reicht doch. Da hat die Kirche alles getan was nötig ist.
Das ist gelogen. Die Kirchen setzen sich extrem gegen die Rechte von LGBT ein, es gibt keine größere Gefahr für LGBT-Menschen als das Christentum und der Islam.
Macht inwiefern?
Atheisten sind doch die,die beachten allwissend also mächtig zu sein