Warum glauben Menschen lieber an Gott, statt das wir in einer Computersimulation leben (die ja auch einen "Gott" programmiert haben kann)?

10 Antworten

Die Frage nach dem Glauben an Gott im Vergleich zur Idee einer Computersimulation berührt verschiedene Aspekte, darunter religiöse Überzeugungen, philosophische Überlegungen und die menschliche Wahrnehmung der Realität. Hier sind einige Gründe, warum Menschen möglicherweise eher an Gott glauben als an die Idee einer Computersimulation:

  1. Religiöse Überzeugungen: Viele Menschen haben tiefe religiöse Überzeugungen, die in ihren Glaubenssystemen verwurzelt sind. In vielen Religionen wird Gott als Schöpfer und Lenker des Universums betrachtet. Der Glaube an Gott kann tief in kulturellen, familiären und persönlichen Überzeugungen verankert sein.
  2. Spiritualität und Sinngebung: Der Glaube an Gott bietet vielen Menschen eine Quelle der Hoffnung, der Sinngebung und der spirituellen Erfüllung. Die Idee, dass es einen höheren Zweck oder eine göttliche Ordnung gibt, kann für viele Menschen einen stabilisierenden Einfluss auf ihr Leben haben.
  3. Menschliche Begrenztheit: Die Idee einer Computersimulation als Grundlage der Realität kann für viele Menschen schwierig zu akzeptieren sein, da sie die Frage nach der Entstehung der Simulation und des Simulationserschaffers aufwirft. Der Glaube an Gott bietet möglicherweise eine einfachere Erklärung für die Existenz des Universums und unserer Realität.
  4. Anthropomorphes Denken: Menschen neigen dazu, übernatürliche Kräfte oder höhere Intelligenzen in menschenähnlichen Begriffen zu verstehen. Die Vorstellung eines göttlichen Wesens, das bewusst Entscheidungen trifft und die Welt lenkt, könnte für viele intuitiver sein als die Vorstellung einer von uns geschaffenen Computersimulation.
  5. Tradition und Kultur: Der Glaube an Gott ist oft stark in kulturellen und gesellschaftlichen Traditionen verankert. Viele Menschen wachsen in religiösen Gemeinschaften auf und übernehmen die Glaubensüberzeugungen ihrer Familie und ihrer Umgebung.

Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen vielfältige Glaubenssysteme und Weltanschauungen haben, und die Gründe für den Glauben an Gott oder andere metaphysische Konzepte können individuell stark variieren. Es gibt auch Menschen, die sich mit der Idee einer Computersimulation als Grundlage der Realität befassen und diese in philosophischen oder wissenschaftlichen Kontexten diskutieren. Letztendlich spiegelt die Vielfalt der Glaubenssysteme die Komplexität menschlicher Überzeugungen und Perspektiven wider.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
oneironaughty  20.01.2024, 19:22

Danke, liebes GPT! Hast du fein gemacht!

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Ich kann nur erklären, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Erstens, weil es nicht wahr ist.

Zweitens, die Computer gibt erst seit 50 Jahren, nicht die 5 Tausend Jahren.

Drittens, wenn es eine Simulation wäre, würde man die Krankheiten und Tod heraus programmieren. Aber nein, wir sterben alle, immer noch!

Also, ist eine Träumerei, eine Illusion!

Besser sich an die Realität halten, also auch an Gott.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an den Gott der Bibel zu glauben. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben an den Gott der Bibel gestärkt haben. Er ist ein liebender und gnädiger Gott. Ich kenne keine Argumente, um an eine Computersimulation zu glauben.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Wie soll man in einer Computersimulation leben? Das sind Ströme in Prozessoren, und man kann sich das Ergebnis höchstens auf dem Bildschirm ansehen.