Warum gibt es so viel Krieg, obwohl alle Menschen in Frieden leben möchten💥?

26 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Im Krieg geht es hauptsächlich um die Aneignung von Ressourcen neben einigen anderen eher unwichtigen Dingen. Und solange der Mensch auf Ressourcen angewiesen ist, wird es Streit und somit auch Kriege weiterhin in voller Ausdehnung geben.

Wolfric  08.08.2023, 09:36

Genau. Es geht um die Absicherung der Zukunft.

4
Warum fĂĽhren Menschen Krieg?

Es gibt viele Gründe, warum es immer noch Krieg gibt, obwohl die meisten Menschen in Frieden leben möchten. Einige der Hauptgründe sind Konflikte um Ressourcen wie Land, Wasser und Öl, religiöse und politische Unterschiede, territoriale Ansprüche und historische Feindschaften. Oftmals führen auch Vorurteile und Diskriminierung zu Spannungen zwischen verschiedenen Gruppen. Es ist wichtig, dass wir uns als Menschheit darauf konzentrieren, Lösungen für diese Probleme zu finden und uns für den Frieden einzusetzen.

Die Geschehnisse in der Ukraine machen uns deutlich, dass auch in der heutigen Zeit ein einst friedliches Miteinander in einem verheerenden Krieg enden kann. Denn auch nach Tausenden von Kriegen hat es die Menschheit nur bedingt geschafft, friedlich zusammenzuleben – in vielen Teilen der Welt gibt es Konflikte und Unruhen. Doch warum ist das so? Warum greifen Bevölkerungen in einer vermeintlich aufgeklärten Welt noch immer zu Waffen? Und wie kann verhindert werden, dass der Unmut ĂĽber Unstimmigkeiten in Gewalt endet? Der Friedens- und Konfliktforscher Prof. Alexander Spencer untersucht genau das in seiner Forschung. In der neuen Ausgabe von „Wissen, wann du willst“ spricht er ĂĽber den Erfolg von FriedensbĂĽndnissen, wie durch Sprache Feindbilder geschaffen werden, welche Rolle Medien dabei spielen und dass Frieden immer Kompromisse auf beiden Seiten erfordert.

https://www.ovgu.de/warumfuehrenmenschenkrieg.html

Nicht alle Menschen möchten in Frieden Leben. Es gibt dutzende Mensche die Herrschaft errgreifen möchten. Sei es in Gesprächen, sei es in Arbeitsfirmen, sei es in der Familie etc etc.. Die Menschheit hält sich fûr sowas besonderes, obwohl sie dumme spezien sind.

Durch Reaktion folgt eine Aktion und dadurch entwickelt sich ein kalter Krieg.

Ich hoffe man versteht mich.

obwohl alle Menschen in Frieden leben möchten

Das ist ein Irrtum. Viele Menschen sehen einen Vorteil darin, bei anderen Streit zu schüren, damit sie selbst profitieren können.

Ich kann nicht erkennen, dass Hass verbreiten ein Leben in Frieden wäre, auch wenn den Tätern selbst keine Bomben auf den Kopf fallen.

Hallo Koenig6,

Warum gibt es so viel Krieg, obwohl alle Menschen in Frieden leben möchten?

Siehe dazu https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Erich-Maria-Remarque-Mit-Im-Westen-nichts-Neues-zum-Star,remarque100.html :

"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg. Bis ich 'rausfand, dass es welche gibt, die dafĂĽr sind. Besonders die, die nicht hineingehen mĂĽssen."

Erich Maria Remarque

Das Zitat spricht - ohne dass es damals so zu ahnen war - eindeutig vom mit riesigem Abstand größten Kriegstreiber des 21. Jahrhunderts Wladimir Putin.

Aber der Reihe nach:

Einen Krieg im eigentlichen Sinn des Wortes muss man führen können. Damit sind also weniger die "Kleinkriege des Alltags" zwischen Menschen gemeint, sondern Kriege zwischen Ethnien, Staaten, Volksgruppen usw..

Bei solchen Kriegen geht es, wie die Geschichte aufzeigt, in aller Regel um "Vorherrschaft" und "Unterwerfung", in welcher Weise auch immer – vom antiken römische Imperium über die Kreuzzüge bis zum Zweiten Weltkrieg.

Hintergrund ist jeweils in aller Regel etwas, das man als Ideologie bezeichnet. Dem Zweiten Weltkrieg beispielsweise lag die völlig menschenverachtende und entsetzliche Ideologie der Nationalsozialisten zu Grunde, die nach Expansion, Vorherrschaft und Unterwerfung strebte.

Um damit den Bogen zur "jüngeren Geschichte" zu schlagen und was sie aufzeigt: Neben den Nationalsozialisten gab es damals gleichzeitig eine weitere menschenverachtende Ideologie, die neben dem gescheiterten nationalsozialistischen Versuch zum größten erfolgreichen Landraub des 20. Jahrhunderts führte, nämlich die stalinistische Ausprägung des sowjetischen Kommunismus. Allein schon die Vorgeschichte ist höchst aussagekräftig:

In Folge der Februarrevolution von 1917 in Russland musste der letzte russische Kaiser Nikolaus II. abdanken. An die Stelle der Zarenherrschaft trat eine provisorische sozial-liberale Regierung, die fĂĽr den Herbst des Jahres 1917 die Wahl einer Verfassunggebenden Versammlung plante, welche ĂĽber die kĂĽnftige Staatsform Russlands entscheiden sollte.

Jedoch ĂĽbernahmen noch im selben Jahr bei der „Oktoberrevolution“ die sogenannten Bolschewisten gewaltsam die Macht in Russland, angefĂĽhrt unter anderem von dem Berufsrevolutionär Lenin und seinen Ideen zum „Kommunismus“. Sie lösten die verfassungsgebende Versammlung mit Waffengewalt auf, schränkten die Meinungsfreiheit ein, brachten mit massiver Waffengewalt immer größere Teile des russischen Reiches unter ihre Kontrolle, verleibten sich im Lauf der nächsten Zeit weitere Gebiete ein, z.B. weite Teile der heutigen Ukraine und grĂĽndeten dann die „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ (UdSSR); ein Zusammenschluss abhängiger Vasallenstaaten mit jeweiligen Marionettenregierungen unter der eisernen und gewaltsamen Vorherrschaft des imperialistischen Kreml-Regimes. 

Kurz nach Lenins Tod kam in der Sowjetunion Stalin an die Macht und herrschte von 1927 bis 1953. Er etablierte eine totalitäre Terrorherrschaft und ein System von „Säuberungen“ durch Ermordungen, Inhaftierungen in Zwangsarbeitslager u.v.m. mit Millionen (!) von Toten, siehe dazu meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-menschen-starben-unter--joseph-stalins-herrschaft#answer-510758469 . Darüber hinaus war es sein unverhohlenes Bestreben, seinen Herrschaftsbereich immer weiter auszudehnen, auch auf weitere Nachbarländer.

Man denke diesbezüglich beispielsweise allein schon an seinen Nichtangriffspakt mit Hitler, den „Hitler-Stalin-Pakt“ – der auch ein Geheimabkommen zur Aufteilung Polens und Osteuropas zwischen den beiden Staaten enthielt. Nach dem deutschen Überfall auf Polen erfolgte am 17. September 1939 die sowjetische Besetzung Ostpolens und im Juni 1940 weiterer Staaten, welche im Hitler-Stalin-Pakt der Sowjetunion zugesprochen worden waren, nämlich insbesondere das Baltikum und Rumänien bis zur Donau. Dabei kam es zu zahlreichen Kriegsverbrechen wie z.B. dem Massaker von Katyn.

Dass dieses imperialistische und expansive Herrschaftsgebahren Stalins sowie seine Schaffung eines brutalen Staatsterrorismus auf Basis einer menschenverachtenden Ideologie von anderen Staaten höchst misstrauisch gesehen wurde und Stalin wiederum – etwas vereinfacht gesagt – alle, die nicht seiner Doktrin und seinem Herrschaftsanspruch zu folgen bereit war, als Feinde seiner Weltsicht betrachtete, welche mit allen Mitteln bekämpft werden mussten, braucht nicht zu verwundern. Erst nachdem Nazi-Deutschland weiter nach Osten vorrückte und auch Russland angriff, kam es nach und nach zu einer „Zusammenarbeit“ der Sowjetunion mit anderen von den Nationalsozialisten überfallenen Staaten, insbesondere mit den späteren Siegermächten Großbritannien und den USA, wobei aber das grundsätzliche Misstrauen dennoch höchst lebendig blieb.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es aufgrund dessen entsetzlicher Schrecken den bewussten Versuch, durch die Gründung der "Vereinten Nationen" und die Errichtung des "Internationalen Völkerrechts" eine Grundlage für eine künftige friedliche und auf Menschenrechte, Freiheit und Wohlstand angelegte Weltordnung zu schaffen.

Allerdings blieb die Sowjetunion unter Stalin weiterhin ein höchst aggressives und weiterhin expansiv-imperialistisches Staatsgebilde. Daher brach nach Kriegsende das zuvor bereits große Misstrauen zwischen den freien Staaten und der stalinistischen Sowjetunion wieder voll auf, nicht zuletzt deswegen, weil die Sowjetunion sich im Kriegsverlauf etliche Länder direkt einverleibte (z.B. Estland, Lettland, Litauen und Gebiete anderer Staaten) sowie eine große Zahl an weiteren Staaten unter ihren Einfluss brachte und zu kommunistisch regierten "Volksdemokratien" als „Satellitenstaaten“ machte; was deutlich bewies, dass die Sowjetunion ihren Einflussbereich und ihre Staats- und Gesellschaftsform weiter ausdehnen wollen würde. Details dazu dazu siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-findet-ihr-die-nato-4#answer-505844388 .

Darüber hinaus war der Sowjetunion beträchtliches Wissen zur deutschen Militär- und Raketentechnik in die Hände gefallen. Daraus entstanden der sogenannte „Kalte Krieg“ und das „Wettrüsten“. Der sog. „Sputnik-Schock“ hinterließ die freien westlichen Demokratien entsetzt, denn er bedeutete, dass die Sowjetunion in nur wenigen Jahren in der Lage war, den Weltraum zu erreichen sowie nötigenfalls militärisch einzubeziehen. Selbst der "Wettlauf um die erste bemannte Landung auf dem Mond" war Folge und Ausdruck des Wettstreits der Staats- und Gesellschaftsformen. Völlig verständliche Aufstände der unterdrückten Bevölkerung in den zwangsweise „kommunistisch gewordenen“ Staaten wurden in aller Regel blutigst niedergeschlagen; man denke an den Volksaufstand in der damaligen sogenannten DDR, an den Ungarischen Volksaufstand, den „Prager Frühling“ und weitere.

Nachdem 1978 sowjetische Versuche, in Afghanistan einen Umsturz herbeizuführen und auch eine kommunistische Marionettenregierung unter Vorherrschaft des Kreml-Regimes zu installieren, gescheitert waren, ließ das damalige Breschnew-Regime die Sowjetarmee in Afghanistan einfallen, um dort mit Waffengewalt einen Machtwechsel zu erzwingen. Aber trotz haushoch drückender militärischer Überlegenheit konnte die Sowjetarmee kein einziges ihrer Kriegsziele erreichen und musste 1989 – nach 10 Jahren Angriffskrieg – erfolglos, geschlagen und vor der gesamten Welt blamiert wieder abziehen. Zwei Jahre später ist die wirtschaftlich völlig am Boden liegende Sowjetunion zerbrochen.

Sofort gingen die freien demokratischen Staaten absolut wohlwollend auf den Nachfolgestaat Russland und auf diejenigen Staaten zu, die dadurch die Vorherrschaft des Kreml-Regime ĂĽberwinden konnten, siehe dazu meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/erlebten-russland-und-europa-jemals-zeiten-der-zusammenarbeit#answer-502441553 .

Das ganz große Problem jedoch war das Scheitern des damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin in seinen inner-russischen Reformbemühungen, was zu einem massiven Wieder-Erstarken revisionistischer Kräfte führte, für die der Zusammenbruch der Sowjetunion eine Katastrophe war und die mit aller Gewalt die frühere russische Vorherrschaft als Weltmacht über andere Staaten wieder erobern wollen – was mit dem russischen Ersten Tschetschenienkrieg (Beginn 1994, nur 5 Jahre (!) nach dem Abzug der Sowjetarmee aus Afghanistan) für die gesamten Welt ganz deutlich sichtbar wurde. Details dazu siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/wieso-hat-sich-die-ukraine-von-einer-unvollstaendigen-demokratie-zum-hybridregieme-entwickelt#answer-510435234 .

Jelzins innerrussisches Scheitern hat den Weg zu Putins MachtĂĽbernahme bereitet; was nichts anderes ist als die totale RĂĽckkehr des neo-imperialistischen Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahns.

Hier eine Aufstellung russischer Kriege, Kriegsbeteiligungen und militärischer Angriffe auf Zivilisten mit unzähligen schwersten Kriegsverbrechen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, für deren Zusammenstellung ich dem Nutzerkollegen PixelManuel sehr dankbar bin und die ich noch um meine eigene Erarbeitung ergänzt und angepasst habe:

1991–1992 Militärisches Eingreifen in den Georgisch-Südossetischen Krieg

1992 Konflikt im Distrikt Ost-Prigorodny in Nordossetien

1992 Militärintervention in den Transnistrien-Konflikt: Von moldauischer Seite wird der Vorwurf erhoben, dass sich Russland mit seiner 14. Armee aktiv an den Kriegshandlungen beteiligt habe.

1992–1997 Militäreingriff in den Bürgerkrieg in Tadschikistan

1992–1993 Unterstützung abchasischer Freischärler im Georgisch-Abchasischen Krieg

1994–1996 Erster Tschetschenienkrieg

1999–2009 Zweiter Tschetschenienkrieg , Dauer 10 Jahre (!) von 1999-2009, wo ca. ein Drittel der Tschetschenischen Bevölkerung um's Leben gekommen ist; siehe z.B. https://www.freitag.de/autoren/ernst-piper/revisionismus-wladimir-putins-dunkler-traum

So gelang es Putin, im Zweiten Tschetschenienkrieg (1999 – 2009) das Land vollständig unter russische Kontrolle zu bringen, wobei etwa ein Drittel der Bevölkerung bei den Auseinandersetzungen ums Leben kam. 

1999 Dagestankrieg

1999 Vorstoß nach Priština

seit 1999 bestehende, aber nach wie vor nicht umgesetzte russische Verpflichtung, seine Invasionstruppen aus dem moldawischen Staatsgebiet abzuziehen, siehe https://www.osce.org/files/f/documents/1/5/39571.pdf , welche dort stattdessen nach wie vor andauernd massive Destabilisierung betreiben;

seit Mai 2000 russische Sicherheitskräfte bekämpfen Aufstände in Tschetschenien, Inguschetien und Dagestan

2008 Angriff gegen Georgien im Kaukasuskrieg, von dem das russische Regime seitdem ca. 20% des georgischen Staatsgebietes besetzt hält

2009 Kampf gegen das Kaukasus-Emirat

2014 Invasion und nachfolgende Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel 2014

seit 2014 Militärischer Eindringen in der Ostukraine und dort verdeckter Krieg, siehe meine Antwort https://www.gutefrage.net/frage/wieso-hat-8-jahre-lang-niemand-solidaritaet-gezeigt-als-die-ukrainische-regierung-donbass-beschossen-und-bombardiert-hat#answer-501502203

seit 2015 Militärischer Eingriff im Syrischen BĂĽrgerkrieg auf Seiten des despotischen Diktators Assad, der u.a. fĂĽr Giftgas-Attacken und Massentötungen seiner eigenen Bevölkerung verantwortlich ist, siehe https://www.zdf.de/nachrichten/politik/saudi-arabien-syrien-assad-rueckkehr-100.html ; massive Bombardements von Zivilisten und Zerstörung ziviler Infrastruktur, Provokation von FlĂĽchtlingswellen als "Waffen" zur gezielten Destabilisierung der freien demokratischen Staaten

zahllose Beteiligungen direkt vom vom verbrecherischen russischen Terror-Regime finanzierter illegaler russischer Kämpfer wie z.B. der Wagner-Gruppe an unzähligen Kampfhandlungen in verschiedensten Staaten; insbesondere in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten

z.B. seit 2018 Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die libysche Regierung auf Seiten Marschall Haftars mit Wagner-Söldnern der GRU

und seit 2019 Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die Ahlu Sunnah Wa-Jama in Mosambik mit Wagner-Söldnern der GRU;

seit 2020 Truppen in Bergkarabach, Aserbaidschan

2022 Beteiligung russischer Truppen an der Niederschlagung der Unruhen in Kasachstan 2022

seit Feb. 2022 Ăśberfall auf die Ukraine (Eskalation des bereits 2014 begonnenen, verdeckten russischen Krieges in der Ukraine)

Vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind darĂĽber hinaus zu nennen:

10 Jahre (!) sowjetischer Krieg in Afghanistan von 1979 bis 1989;

Brutale Angriffe der "Roten Armee" unter Gorbatschow, die vor allem gegen Zivilisten gerichtet waren: 1986 in Kasachstan, 1989 in Georgien, 1990 in Aserbaidschan, 1991 in Litauen;

Vor 55 Jahren schlägt die Rote Armee den Prager Frühling brutal nieder.

Weiter zurück wären die z.B. die brutalen Einsätze der Roten Armee zur gewaltsamen Niederschlagung friedlicher Demonstranten zu nennen, z.B. der Volksaufstand in der sogenannten „DDR“ 1953 oder der Ungarische Volksaufstand 1956.

Allein schon diese – sicherlich immer noch unvollständige Liste – ist hinsichtlich des Kriegshungers des jetzigen verbrecherischen russischen Terror-Regimes und seines neo-imperialistischen Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahns höchst aussagekräftig.

Zur jetzigen Situation der Menschen in Russland siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/misstrauen-in-eigenes-land#answer-510583919 .

BezĂĽglich der russischen Aggressionen gegen die Ukraine seit Putins MachtĂĽbernahme siehe meine Antworten:

https://www.gutefrage.net/frage/wer-ist-die-ursache-des-krieges-in-der-ukraine#answer-499461983

https://www.gutefrage.net/frage/wieso-hat-sich-die-ukraine-von-einer-unvollstaendigen-demokratie-zum-hybridregieme-entwickelt#answer-510435234

https://www.gutefrage.net/frage/stimmt-es-dass-russland-in-wahrheit-schon-seit-2014-krieg-gegen-die-ukraine-fuehrt#answer-510401194

Auch für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gilt: Der einzige Grund, warum das verbrecherische russische Terror-Regime ihn führt, ist dessen neo-imperialistischer Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn, den es absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen will und dabei keine Sekunde davor zurückschreckt, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen Bevölkerung, ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Die weiteren, weitreichenden und entsetzlichen Kriegspläne des verbrecherischen russischen Terror-Regimes sind ebenso längst bekannt, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/welche-anzeichen-deuten-darauf-hin-dass-putin-moeglicherweise-einen-groesseren-krieg-plant#answer-510621809

DESWEGEN: Putin und sein Regime sind genau diejenigen, die besonders fĂĽr Kriege sind und sie fĂĽhren lassen, aber alles tun, um selber nicht hingehen zu mĂĽssen.

Und Kriege gibt es vor allem dann, wenn bei irgendeiner Seite menschenverachtende Ideologien von Vorherrschaft und Unterwerfung im Spiel sind.

Liebe Grüße 🙂