Warum Gibt es manchmal viel und manchmal wenig Sterne am Himmel?

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Das liegt einzig an den atmosphärischen Bedingungen am Beobachtungsort. Während in Städten immer relativ wenige sichtbar sind, sind es auf offener See oder im Gebirge immer viele - klares Wetter vorausgesetzt.

Dass Sterne geboren werden oder verlöschen, spielt in der Praxis - ausser am Tag  eines näheren Supernova-Ereignisses wie im Jahre 1572 - deshalb keine Rolle, weil wir von der unabzählbaren Menge an Sternen im Weltall mit freiem Auge ja sowieso nur unsere näheren Nachbarn in der Milchstrasse als Einzelsterne sehen können. Und aufgrund der Lebensspanne eines Sterns von etlichen Milliarden Jahren ändert sich da in unserer sichtbaren Umgebung von heute auf morgen praktisch gar nichts.

Es gibt immer gleich viele Sterne am Himmel. Es sind nur nicht immer alle sichtbar!

Endiemien  21.04.2011, 13:35

glaubst du wirklich, dass es immer gleich viel sterne gibt? ist dir bewusst, dass viele sterne die wir noch sehen, schon lange nicht mehr existieren?

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gfuser9283  21.04.2011, 13:54
@Endiemien

Na und? Oder willst du nur klugscheißern? Das hat hier nichts zu bedeuten. Haarspalter.

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sterne gibts es immer gleich viel, nur kannst du nicht immer gleich gut sehen.

Weil sich die Erde dreht und so sehen wir den Sternenhimmel immer aus einem anderem Winkel, bis die Erde wieder genau da steht, wo sie zu dem Zeitpunkt war, als du so viele Sterne gesehen hattest.

Hängt davon ab wieviel Beleuchtung von unten nach oben scheint. Bester Trick dabei: Du gehst an einen Ort wo es möglichst eine Laterne gibt und stellst dich unter sie. Dann siehst du nach oben. Im normalfall siehst du wenige Sterne. Deckst du die Laterne nun mit deiner Hand ab (also das du sie nicht mehr siest) bemerkst du plötzlich mehr Sterne am Himmel.

 

Daher sieht man auf dem Land oder in den Bergen sehr klare Nachthimmel (wenn keine Wolken da sind) und in einer Grosstadt eher weniger