Warum gehört Österreich nicht zu Deutschland?

23 Antworten

Natürlich waren die Österreicher begeistert über den Anschluss ans Deutsche Reich, aber was A.H. gemacht hat, das kann man doch nicht so lassen, wo kämen wir denn da hin! Der war doch total verrückt und hat nur ganz dumme und schlimme Sachen gemacht, und zwar ausnahmslos, und das muss man natürlich rückgängig machen. Wir können ja schon froh sein, dass die Amis nach dem Krieg nicht die ganzen Autobahnen abrissen, die unter A.H. gebaut wurden...

Wasserhalle 
Fragesteller
 23.01.2011, 20:48

Geht es hier um Hjtler? Nein.

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kleinbus  16.08.2013, 11:04

die besatzermächte haben bei dir gute arbeit geleistet

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lupoklick  17.06.2016, 17:49

Die Autobahnen wurden in den Zwanzigern projektiert. Eine erste hatte Kölns Oberbürgermeister Konrad Adenauer eröffntet.... Noch bis in die 1970er  glaubte GB, daß es "Panzerstraßen der Nazis" sein sollten....

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Weil zwei kleinere Staaten eine kleinere Gefahr sind, als ein starkes großes Deutschland.
Die Alliierten hatten den Zusammenschluss Deutschlands mit der Ostmark deshalb verboten.
Und noch heute haben die Siegermächte des 2. Weltkriegs eine Menge Macht über uns.

WDHWDH  07.05.2011, 01:22

Schon Kreisky sagte-lerne Geschichte (bevor du schreibst)...

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Frageheini12345  15.03.2016, 14:51
@WDHWDH

Ich kann dem Schreiber nur zustimmen und tatsächlich solltest du dich erst einmal an deine eigenen Weisheiten halten, bevor du sie so großzügig in der Welt verteilst

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Was redet ihr eigentlich alle für ein Mist?! Ihr sagt alle Österreicher und Deutsche sprechen nicht die selbe Sprache, was den sonst ?! Österreicher sprechen einen DEUTSCHEN Dialekt so wie fast alle Deutsche, nur weil ich von Baden-Württemberg komme und schwäbisch schwätzt will ich, dass es ein eigenes Land wird, ist doch blöd gemeinsam sind wir viel stärker. In Deutschland werden viele Dialekte gesprochen und ein Ostfriese (Norddeutschland) versteh ein Schwabe (Süddeutschland) auch nicht, aber trotzdem sind wir ein Land und das ist gut so. Und klar unterscheidet sich die Landschaft von Österreich und Deutschland, aber nicht überall. Zum Beispiel in den Bayrischen Alpen sieht es gleich aus und es wird auch gleich gesprochen wie in Österreich. Und außerdem ist es schön wenn es deutsche Vielfalt gibt Landschaftlich sowie Menschlich. Aber ich finde auch man soll die deutsche Vielfalt beibehalten und den Dialekt schützen, weil ich finde es nicht schön wenn jeder Hochdeutsch redet.Also Pro Anschluss Österreich und Schweiz ! :)

Gemeinsam sind wir stark ! Deutschland+Österreich+Schweiz - (Politik, Deutschland, Österreich)
minigiz  11.06.2015, 16:53

Niemals!

mein gott, das wär doch irrsinn, wenn ich mich als österreicher nun als deutscher bezeichnen müsste..

wo kommen wir denn da hin?

nein nein, ist schon gut so wie es ist! :)

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JonasBergler  02.03.2016, 14:47

Da verwechselst du was. Das "Deutsche" gibt es selber nicht. Das "Hochdeutsche" selbst ist ja nur ein Dialekt, der ursprünglich aus Hannover kam. Was du meinst, sind die s.g. "germanischen/deutschen Sprachen". Zu denen gehören u.a. Bairisch, Österreichisch, Oberpfälzisch (bzw. Altbairisch) und Schweizerdeutsch. Das heißt aber nicht, dass diese Sprachen alle vom Hochdeutschen abstammen, da es dies ja eigentlich ("unrechtlich") garnicht gibt (ist ja auch nur ein Dialekt).

Auch unterscheidet sich die Sprache in Bayern und Österreich doch stark von der in Norddeutschland. Merkt man doch. Das Bairische und das Österreichische sind um Welten ähnlicher, als das Bairische und Norddeutsche Sprachen.

Ich fände es prima, wenn Bayern sich Österreich anschließen würde. 

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Domspatz1  26.11.2017, 13:59

Die Mentalität der Österreicher ist anders

Es gibt in Österreich viele andere Vokabeln, eine eigene Grammatik und sogar eine eigene Schreibschrift.

Darüberhinaus gibt es noch viel mehr Unterschiede.

Zeitlich:

Antike: 

Österreich: zu 95% Teil des Römischen Reiches
Deutschland: Germanien

Mittelalter und Neuzeit:

Österreich: Kaisertum Österreich (später Österreich-Ungarn)
Deutschland: viele Einzelstaaten und Königreiche/Herzogtümer etc. (später Deutsches Reich

Zweiter WK (ca 5-6 Jahre):

Österreich wurde mit DE zwangsvereinigt.
(Deutsche Soldaten waren vor der Abstimmung ob AT zu DE gehören sollte in Österreich. Die deutschen Soldaten waren bewaffnet und standen vor den Wahlurnen und die Wahl wurde öffentlich durchgeführt. Jeder konnte sehen wer was gewählt hat. Außerdem war der Kreis für das JA gefühlte 10mal größer als der NEIN Kreis, und so weiter)

Das war mal eine kurze geschichtliche Zusammenfassung.

Heutige Sicht:

Kein Österreicher möchte, dass Österreich zu DE gehört. Viele Deutsche und Österreicher vertragen sich nicht so wirklich gut. Ich persönlich habe nichts gegen Deutsche oder Deutschland (an der Stelle mal gesagt).

Aber Österreich ist NICHT Deutschland

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Das hat geschichtliche Hintergründe: Zum einen die endgültigen Niederlage Österreichs gegen Preußen 1866 und der daraufhin realisierten ,,kleindeutschen Lösung'' , also ein Nationalstaat ohne den deutschen Teil der Habsburgermonarchie. Zum anderen in den Ergebnissen der beiden Weltkriege: 1918 verloren die Mittelmächte (angeführt vom deutschen Kaiserreich und der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn) den Krieg gegen die Entente. Dies hatte die Zerschlagung der Monarchie in einzelstaatliche Republiken zur Folge , der deutschsprachige Teil vom ehemaligen Österreich-Ungarn verstand sich damals als ,,deutsch'' und wollte sich an die im Nachhinein als Weimarer Republik bezeichnete Deutsche Republik anschließen , was sich auch am vorläufigen Namen ,,Republik Deutschösterreich'' niederschlug. Der harte Friedensvertrag von Saint-Germain 1919 verbot es Österreich aber daraufhin , sich Deutschland anzuschließen da die Entente ein zu starkes Deutsches Reich nicht mehr duldete. Die Österreicher mußten sich also mit ihrer neuen ,,Republik Österreich'' abfinden. Im diktatorischen Staat der Vaterländischen Front 1934-1938 entstand erstmals ein künstlicher österreichischer Patriotismus , als Kontrast und Abgrenzung zu ihren faschistischen ,,Kollegen'' aus Italien (Mussolini) und Deutschland (Nazis). Der Einmarsch der deutschen Truppen 1938 in Österreich und der daraufhin vollzogene ,,Anschluss'' an das deutsche nationalsozialistische Reich wurde von der österreichischen Bevölkerung damals mit Begeisterung aufgenommen , aber dieser wandelte sich Dank des rassistischen Despotismus der Nazis und des Schrecken des Zweiten Weltkrieges in Ernüchterung um. Der Sieger des Zweiten Weltkrieges , die Alliierten , stellten nach der Zerstörung des Nazi-Regimes das republikanische Österreich wieder her , 10 Jahre später (1955) folgte die endgültige Unabhängigkeit Österreichs in Form des Staatsvertrages inklusive Bekundung zur immerwährenden Neutralität. Das war wohl eine Wohltat für den beginnenden österreichischen Nationalismus. Man versuchte sich nun vom ,,großen Bruder'' abzugrenzen: Ein gelungener Bereich dafür war (und ist noch mehr oder weniger) die Welt des Sports: Musterbeispiele sind Cordoba 1978 oder der Skisport. Der vorläufige Höhepunkt des österreichischen Patriotismus ist in den 1990er Jahren zu datieren. Ob der Beitritt zur EU 1995 gegenüber der immerwährenden Neutralität zuwider läuft , ist umstritten.

Antwort von Emil Imhof, Schweizer. Da reden bei Euch viele von den sogenannten Unterschieden Österreichs und Deutschlands, weshalb sie nicht zusammen gehören. Die Globalisten sind dabei alle Grenzen abzuschaffen und die Völker zu vermischen. Da habt ihr dann den Einheitsbrei, den ihr mit Deutschland nicht wollt. Ich meine ein freies Deutschland, nicht das US-Vasallen-Subjekt. Googelt doch einmal nach Thomas P. M. Barnett, führender US-Geostratege. In seinem Buch "Blue Print for Action" (2005) schreibt er: "Sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, fordere ich "kill them" (tötet sie). Ich sähe lieber einen Zusammenschluß Österreichs mit Deutschland. Noch besser wäre eine Europäische Eidgenossenschaft. D. h. alle Staaten bleiben souverän und haben eine gemeinsame Außenverteidigung. Barnett "to the devil with him" (zum Teufel mit ihm).