warum fühle ich nichts wenn wer stirbt?

7 Antworten

Es kann sein,dass du als Kind einfach die Situation nicht wahrgenommen hast so wie sie war.Aber es kann sein das du kein Empathieempfinden hast.Obwohl es für dich dann natürlich nicht richtig traurig sein konnte(die Situation mit gestorbenen Familienangehörige),eventuell warst du wegen Anstand traurig aber in diesen Punkt bin ich mir nicht ganz sicher.Ich hoffe es hat dir einigermaßen geholfen.

Sutton200 
Fragesteller
 07.11.2014, 20:42

Ich weiß nicht mehr ob ich traurig war^^

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Vielleicht hattest du zu diesen Personen einfach keine enge Bindung?

Verwandtschaft heißt nicht gleich, dass man eine enge Bindung hat.

Einfgentf  07.11.2014, 20:31

Das sehe ich absolut genauso. Überleg doch mal, wie es für dich wäre, würde dein Partner, beste/r Freund/in usw. verstreben.

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Hallo, ich hoffe du hast noch 7 Jahren deine Antwort gefunden.

Naja, mir geht es gerade genauso, zweimal jemand aus der Familie verstorben und einmal jetzt der Opa eines Freundes. Was soll ich sagen, ich fühle nichts, sondern wie du eher dieses schade.

Ich wollte Urlaub machen, bei Freunden und werde eventuell einen Tag eher losfahren, wegen der Beerdigung, aber anstatt wirkliches Mitgefühl und Verständnis zu haben, ärgert es mich, dass ich eventuell eher losfahren muss. Um es kurz zu machen ich habe selbst schon einiges durch im Leben, bin auch gerade mal 33. Und ich fühle mich einfach schamlos und schlecht, dass ich so denke, obwohl ich eigentlich ein guter Mensch bin. Ich bin nicht egoistisch, dass weiß ich.

Daher kann ich nur meine Erfahrung teilen. Ich habe eine dystämie, das ist eine chronische Depression eine gedrückte Grundstimmung, habe viel eigenes Leid erfahren und habe ADHS. Man kann die Situation aber nicht an ADHS festmachen.. wenn ich deinen Text lese erkenne ich mich selbst ganz gut wieder.

Entweder bist du ein normal kerngesunder Mensch, und hast einfach nicht so das Gefühl an Mitleid für bestimmte Situationen.

Vielleicht bist du aber auch einfach nur selbst depressiv und weißt es gar nicht, es kann so vieles sein, eine Persönlichkeitsstörung,, oder einfach nur keine Trauer für solche Situationen.

Es gibt so viele Gründe, dass es so ist, wie es ist. Wichtig ist nur, dass du dich nicht runter ziehst und grübelst die ganze Zeit deswegen, sondern eher nach Lösungen suchst, wenn du darüber nachdenkt. :) auch professionelle Hilfe kann helfen, man muss es natürlich nicht nutzen.

Das kenn ich ,ich bin dann zwar traurig aber weine nicht, während ich schnell zusammenbreche,wenn ich überfordert bin. Das einzige was ich in traurigen Situationen fühle ist, dass ich mich ziemlich leer fühle. Manchmal holen mich auch Geschehnisse von vor mehreren Jahren ein und muss plötzlich weinen. Bin im allgemeinen auch kein sehr fröhlicher Mensch...

Hallo :) Ich habe keine Ahnung...ich weine vorallem in letzter Zeit ständig. Ich glaube nicht das es daran liegt das du gefühlskalt oder sowas bist. Es kann natürlich sein das es daran liegt das du noch klein warst und diese Menschen nicht so gut kanntest oder dich zumindest nicht gut genug daran erinnerst. Nimms nicht so schwer. Ich glaube grade in dem Alter von 12-15 ist man mehr emotional wegen der Pubertät und alles. Mach dir keinen Kopf....es werden noch Momente kommen bei denen du weinen musst.

Hoffe ich konnte helfen :)

Sutton200 
Fragesteller
 07.11.2014, 20:30

Danke^^ Ich will aber eigentlich eh nicht weinen wenn wer stirbt oder so... Frag mich halt nur warum das bei mir nicht so ist. Finde es aber eh gut eigentlich... Nur wirke ich auf andere dadurch bisschen.... Naja haha.

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