Warum feiern Christen Weihnachten?
Es geht ja um die Geburt eines Juden, warum wird das fest also von Christen und nicht von Juden gefeiert?
9 Antworten
Für Juden war Jesus lediglich ein weiterer, gewöhnlicher Wanderprediger, da gibt es nichts zu feiern.
Und Christen feiern es auch nur, weil das Verbot der Kirche damals nicht wirkte, das ursprünglich heidnische Fest war viel zu stark als Tradition verankert.
Weihnachten ist weder ein christliches noch jüdisches Fest. Bestimmte Christen haben es vor langer Zeit von den Heiden übernommen.
Die Juden lehnen Jesus als Messias ab. Warum sollten sie ihn feiern?
Obendrein wurde Jesus noch nicht mal im Dezember geboren. Aus dem Koran kann man entnehmen, dass Jesus geboren wurde, als die Datteln in der Reife standen. Das ist in der Region im Spätsommer der Fall. So zwischen Ende August bis Anfang Oktober.
Jesus wird im Judentum nicht als von Gott gekommen anerkannt. Demnach wird auch nicht anerkannt, dass er irgendwie etwas besonderes war & von den Toten wieder auferstanden ist.
Aus der Auferstehung ging aber das Christentum hervor. Deshalb ist es sozusagen der Gründungsmythos & enorm wichtig für Christen.
Für alles, was man tut, gibt es einen Grund. Sicherlich weißt du, warum es Weihnachten gibt und warum es ein christliches Fest ist, aber ich erkläre es dir noch mal. Im AT wurde das Kommen des Messias angekündigt. Vor etwa 2030 Jahren war es dann so weit - Geburt Jesus. Für die einen war Jesus der verheißene Heiland und folgten Ihm und seinen Lehren und bekannten sich durch Taufe zum NT. Da der Erlöser einen Namen hat, Jesus Christus, wurde, weil es nahe liegt, auch dieser Neue Weg nach IHM benannt. Christentum. Da mit Jesus auch die heutige Zeitrechnung begann, man aber nicht ganz genau seinen Geburtstag wusste, hat man die Nacht vom 24. zum 25. Dezember im Jahre 0 gewählt … und dieses Freudenfest „Weihnacht“ feiern Christen weltweit. Aber zu diesem Fest sind alle eingeladen. Jeder darf es feiern und wer nicht, na dann eben nicht.
Wegen der Verführung
Die Weltkirche übernahm beim Konzil zu Nicea (354 n.Chr.) die nordische (heidnische) Gottesanbetung,
die dunkle Jahreszeit am 25. Dez. durch brennende Kerzen in den Bäumen zu vertreiben.
Daraus wurde "Jesu Geburt" gemacht,
die aber schon im Herbst stattfand (Lk.2,1).