Warum entsteht bei der Produktion von Alu so viel CO2?

4 Antworten

Aluminium ist ziemlich unedel und das Oxid lässt sich nicht so einfach wie Eisenerz durch Kohlenstoff oder Wasserstoff reduzieren. Bleibt der schon erwähnte Weg über die Elektrolyse. Die hat aber schon aus der Gewinnung des Stroms aus fossilen Brennstoffen einen Wirkungsgrad von vielleicht 50 %. Zudem ist der Energieaufwand auch wesentlich größer.

Wurde bereits beantwortet. Fazit: Wickelt eure Sachen lieber in Kunststoff-Folie als in Alufolie! Aluminiumherstellung ist extrem umweltschädlich, nicht nur wegen des Energiebadarfs. Da der Rohstoff/Erz Bauxit als ehem. Verwitterungsprodukt immer oberflächennah vorkommt werden durch den Abbau auch riesige Flächen in tropischen Gebieten zerstört.

Deswegen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hall-Héroult-Prozess

Der Rest an CO2 kommt vermutlich durch den enormen Energieaufwand und wird dementsprechend drauf gerechnet. Zumal das Bauxit vor der Schmelzflusselektrolyse noch zu Al2O3 verarbeitet wird.

Aluminum wird per Elektrolyse unter hohen Themperaturen gewonnen und muss auch hoch erhitzt werden um zu verarbeiten.

Später muss es erneut erhitzt werden wenn daraus Werkstoffe gewonnen werden.

DAs Verfahren braucht mehr Energie als die Herstellung von Stahl.