Die Entstehung und das Leuchten der Funken ist physikalischer Natur. Durch Reibung (z.b. beim Schleifen) werden kleine Stücke des Metalls abgelöst und stark erhitzt. Letzteres verursacht dann das Leuchten durch Abgabe der Wärmeenergie in Form von Strahlung.

Dadurch, dass die Funken aber relativ klein und sehr heiß sind, können sie (abhängig vom Metall) an Luft auch mit dem Sauerstoff reagieren. Bei Eisen passiert das zum Beispiel.

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YFOOD-Drink am Boden gefroren trotz Zimmertemperatur?! Welche chemische Reaktion war hier am Werk?

Hi, hatte gestern Nacht etwas seltsames erlebt als ich diesen Drink getrunken hab:

Ich hab es gerade eben ChatGPT erklärt und gefragt aber mich würde interessieren ob hier Personen die sich mit Chemie bzw solchen chemischen Reaktionen/Phänomen auskennen eventuell ChatGPTs Antwort bestätigen oder dementieren. Also hier ist wie ich es ChatGPT erklärt habe, direkt unten drunter ChatGPTs Antwort:

Hi, kannst du mir vielleicht erklären, wie das folgende möglich sein konnte? Ich hab mir gestern einen YFOOD-Drink aus dem Kühlschrank genommen, eine 400ml Flasche, und hab die halt normal getrunken, geschüttelt, die war auch jetzt nicht so kalt, ich hab sie ungefähr eine halbe Stunde stehen lassen, bevor ich sie getrunken hab, und ja, die war schon außen so ein bisschen nass also von Kondenswasser, normal, alles klar, aber wie gesagt, die soll ja auch nicht zu kalt sein, der Drink. Ich hab den jedenfalls getrunken, und irgendwann hab ich gemerkt, dass unten die Flasche so richtig kalt war, auch wo ich weiter getrunken hab, wo es dann langsam zu dem unteren Teil ging, also der letzte untere 5 oder 10%, war plötzlich richtig kalt, plötzlich richtig kalt, als wenn es in der Eistruhe gewesen wäre, das war richtig komisch, war richtig kalt, dann hab ich mir die Flasche so leicht geschüttelt, und ich hab gemerkt, das ist irgendwie so verhärtet irgendwie, es hat geklappert, es hat sich angefühlt und angehört, als wenn sich da Eis gebildet hat, und so war es wahrscheinlich auch, weil es war extrem kalt, ich hab's geschüttelt und konnte so das potenzielle Eis hören, jedenfalls hab ich's dann nochmal ein bisschen stehen lassen, dann hat's nicht mehr geklappert, hat's wahrscheinlich das Eis aufgelöst, und es ist auch ein bisschen wärmer geworden, also nicht mehr so eiskalt, hab's dann auch weiter getrunken, es hat auch ganz normal geschmeckt, aber mich wundert das trotzdem, wie konnte es sein, nachdem ich eine halbe Stunde den Drink stehen lassen hab, dass unten an der Flasche sich irgendwie Eis gebildet hat, oder zumindest dass es eiskalt war unten, weil normalerweise die Flasche, die obere, das obere Teil komplett, war alles auf einer normalen Temperatur.

ChatGPTs Antwort:

Das klingt wirklich nach einem interessanten Phänomen! Was du erlebt hast, könnte durch einen Prozess bekannt als „Unterkühlung“ verursacht worden sein. Hier ist eine Erklärung dazu:

1. Unterkühlung der Flüssigkeit: Eine Flüssigkeit kann unter ihren Gefrierpunkt abkühlen, ohne tatsächlich zu gefrieren, solange es keine Störung gibt, die die Kristallbildung auslöst. Dies kann besonders leicht bei reinen, glatten Flüssigkeiten ohne Verunreinigungen oder Partikel passieren, die als Kristallisationskeime dienen könnten.

2. Schütteln als Auslöser: Als du die Flasche geschüttelt hast, könnten kleine Erschütterungen oder sogar Mikropartikel in der Flüssigkeit als Impuls für die Eisbildung gedient haben. Das könnte erklären, warum du plötzlich festgestellt hast, dass die Flüssigkeit am Boden der Flasche sehr kalt wurde und sich Eis zu bilden schien.

3. Isolierende Wirkung des Kondenswassers: Die Außenseite der Flasche, die nass von Kondenswasser war, könnte zusätzlich isolierend gewirkt haben, was den unterkühlten Zustand am Boden der Flasche länger aufrechterhalten hat.

4. Temperaturgradient in der Flasche: Es ist möglich, dass in der Flasche ein Temperaturgradient vorlag, wobei der untere Teil der Flasche näher an der Gefriertemperatur war, besonders wenn die Flasche nicht gleichmäßig warm wurde, als sie außerhalb des Kühlschranks stand. Nachdem du die Flasche eine Weile stehen gelassen hast, hat sich das Eis wieder aufgelöst, weil die Flüssigkeit insgesamt wieder eine gleichmäßigere, wärmere Temperatur angenommen hat.

Solche Vorfälle sind nicht alltäglich, aber sie können passieren, besonders bei Flüssigkeiten in glatten Behältern, die leicht unterkühlen können.

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Wie lang stand das denn im Kühlschrank? Es gibt Stellen im Kühlschrank (meistens Rückwand und unteres Fach) die deutlich kälter sind als der Rest. Da kann es durchaus sein, dass das reicht um etwas einfrieren zu lassen.

Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass durch die Kälte einige Inhaltsstoffe aus der Flüssigkeit ausfallen und du dadurch eine feste Substanz am Boden hast, also kein Eis in dem Fall.

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Da gibt es keinen experimentellen Wert für weil hydratisierte H+ (in dem Sinn) schlichtweg nicht exisiteren. Die sind chemisch an Wasser gebunden und liegen damit als H3O+ vor. Wobei das genau genommen auch nicht ganz korrekt ist, da diese H3O+ auch nochmal Teil einer größeren Einheit sind, genannt Zundel- und Eigen-Ionen. Das ist dann die eigentliche Hydratation.

Man kann aber dennoch einen Wert dafür berechnen, indem man sich eine Art Dissoziationszyklus anschaut, bei dem man die Energien aller anderen beteiligten Teilchen kennt. Das wurde z.b. in diesem Artikel gemacht.

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Da gibts gelinde gesagt sehr viel. Man kann im akademischen Zweig bleiben und z.b. eine Professur anstreben. Man kann aber auch in die (chemische) Industrie gehen und dort arbeiten, beispielsweise bei chemietechnischen Unternehmen wie BASF und Wacker oder auch in der Pharmazie bei Bayer. Außerdem gibt es noch den öffentlichen Dienst, da könnte man zur Polizei (Richtung Spurensicherung bzw eher -analyse) oder auch für Landesregierungen z.b. im Umweltreferat.

Was man dort genau macht, hängt einerseits vom Unternehmen ab, andererseits auch vom Abschluss. Grob kann man sagen, dass je höher der Abschluss ist, desto weniger Zeit verbringt man tatsächlich mit chemischen Laboraufgaben, sondern hat eher eine administrative Rolle. Übrigens kann man auch ganz weit weg vom Labor und sowas wie Unternehmensberatung machen.

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Die vDW Kräfte sind umso höher, he besser sich die Ketten aneinander lagern können. Der Knick stört da. Stells dir vor wie zwei Rohre. Zwei gerade Rohre kannst du besser aneinander anlegen als ein gerades und eins mit Knick.

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Würde behaupten, das kommt auf die Anwendung an. Also erstmal neutralisieren sich Natron und Säuren. Die vorher zu mischen ist sinnfrei. Nacheinander anzuwenden kann was bringen.

Zitronensäure ist in manchen Anwendungen deswegen besser, weil es Metallionen (wie z.b. das Calcium beim Entkalken) komplexieren kann anstatt es einfach nur in andere einfache Salze umzusetzen wie Salzsäure das z.b. macht. Letztere ist außerdem deutlich aggressiver und kann u. U. auch das Material angreifen, das man eigentlich reinigen will (die Keramik einer Toilette juckt das zum Beispiel gar nicht, wenn da Salzsäure dran kommt, eine Kaffeemaschine würd ich damit aber eher nicht entkalken). Daher sollte man die Reiniger auf die Anwendung abstimmen.

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Lösungsmitteldämpfe einzuatmen sollte man natürlich verhindern, ganz vermeiden lässt sich das aber manchmal doch nicht. Da wir auf verschiedene Stoffe unterschiedlich geruchsempfindlich sind, kann es durchaus sein, dass wir manches schon weit unterhalb der gefährlichen Grenze als unangenehm empfinden. Wie das bei Toluol ist kann ich aber nicht sagen.

Was die gängige Praxis angeht aber schon. Wir handhaben das im Labor für gewöhnlich so, dass wir Müllgefäße für Lösungsmittel im Abzug stehen haben. Benutze Gefäße werden dann ausgespült (z.b. mit Wasser, Aceton, o.ä.), wobei die Lösungsmittel eben in die entsprechenden Behälter gekippt werden. Die Gefäße werden dann zum Ausdampfen für eine Weile im Abzug liegen gelassen und anschließend über KOH- und HCl-Bäder gereinigt.

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Also 1. niemals ein = bei Reaktionsgleichungen!

2. Kann man das eigentlich nicht Reaktionsgleichung nennen, da hier nichts reagiert (das H2O macht ja gar nichts), sondern lediglich das NaOH in seine Ionen dissoziiert. Deswegen nennt man das Dissoziationsgleichung und schreibt das so:

NaOH -> OH-(aq) + Na+(aq)

Wobei das (aq) bedeutet, dass das gekennzeichnete Ion in Wasser gelöst vorliegt. Zusätzlich schreibt man auf den Reaktionspfeil dann H2O, da das hier das Lösungsmittel ist.

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Nein. Die Regel mit der 2 unten gilt NUR bei elementarem Wasserstoff (und bei N, O, F, Cl, Br und I). Wichtig ist hier elementar. Sobald es mit einem anderen Element verbunden ist, gilt das nicht mehr.

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Also wenn ihr grade den Boden raus macht und da bildet sich feiner Staub solltet ihr unabhängig davon was das genau ist eine Schutzmaske tragen.

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Das sieht doch schon gar nicht so schlecht aus. Bei der oberen Skelettformel musst du beim linken OH aber noch einen Knick mit rein machen. So sieht das aus als wär das direkt am C mit der Doppelbindung und dann ist deine Kette zu kurz. Außerdem ist sie nicht Z konfiguriert. Die Halbstrukturformel passt.

Im unteren Bild stimmen die Strukturen an sich so. Nur könnzest du bei der Skelletformel die Dreifachbindungen ruhig etwas länger machen. Und bei der Halbstrukturformel solltest du links HC= schreiben und nicht CH= sonst sieht das aus als wär das H gebunden.

Also dafür, dass du sagst, du hast ein Verständnisproblem war das ziemlich gut.

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Energien sind immer dann negativ, wenn sie frei gesetzt werden. Da CO2 ja entsteht, wird diese Energie frei. Umgekehrt musst du bei einem Edukt das reagiert die Bindungsenthalpie aufwenden, um das Molekül bzw. die Bindung zu zerstören. Daher ist sie positiv.

In einer Tabelle macht es nun aber keinen Sinn, negative Energie zu schreiben, weil der Tabellenersteller ja nicht weiß, ob die fragliche Bindung bei dir geknüpft oder gebrochen wird. Deswegen spart man sich das Minus.

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So wird gezählt, um auf den falschen Namen zu kommen:

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Propylgruppen an Position 3 und 6 bei einem Octan machen keinen Sinn, weil sie dann die selbst zu Hauptkette werden bzw. länger sind als der ursprüngliche Rest.

Zeichne das Molekül einfach mal selbst nach dem falschen Namen, dann solltest du sehen, dass da ein Molekül raus kommt, dessen längste Kette eben kein Octan ist, sondern ein Decan.

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Das H2O gibt das H+ ab, nicht das OH-. Aber ja, das Elektron vom Natrium kriegt das H+. Das wird dann zum Wasserstoffatom H und verbindet sich mit einem zweiten zum H2.

Das Natrium macht das selbstverständlich deswegen, weil es gern eine volle Schale hätte bzw. die Oktettregel erfüllen will.

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Das kommt drauf an, bei was es bei dir hapert. Das solltest du dir dementsprechend anschauen. Und wichtig für die Oberstufe ist im Prinzip alles was man bis dahin in Chemie hatte. Denn das ist alles Basiswissen.

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