Warum dauert ein Jahr in der Kindheit länger?
Als im Erwachsenenalter? Und vergeht die Zeit für Senioren noch schneller?
7 Antworten
Kinder wollen unbedingt schnell groß werden und haben keine Geduld. Daher kommt denen ein Tag unendlich vor. Außerdem sind sie auch in allem ziemlich schnell, rennen viel und machen alle Dinge nur kurz.
Wenn man alt ist, wird man viel langsamer, braucht für alles zunehmend mehr Zeit. Muss sich öfters ausruhen, ist also froh über jede Pause (was Kinder laaangweilig finden). Das Leben wird mehr zur Routine, kommt einem nicht mehr wie viele Einzelaktivitäten vor. Ich denke auch, man achtet gar nicht mehr auf alles, vergisst viel und daher vergeht der Tag schneller. Und plötzlich ist schon wieder ein Jahr fast rum....
Kinder wollen so schnell wie möglich groß werden. Von daher vergeht die Zeit gefühlt viel zu langsam. Als alter Mensch wird das tägliche Leben zur Gewohnheit, somit langweiliger und gefühlt vergeht die Zeit schneller. Ruck Zuck ist schon wieder Wochenende. So ist es auch mit neuen Arbeitsstellen. Die ersten Wochen vergehen schleppend und mit der Zeit oder sogar den Jahren wird alles zur Gewohnheit und die Zeit vergeht wie im Fluge.
Ich denke, weil als Kind jeder Tag spannend und aufregend ist. Weil alles neu ist. Irgendwann hat man so ziemlich alles gesehen, geht jeden Tag in seine Arbeit und hat einfach nur noch den Alltag
Ich schätze weil Kinder nichts zu tun. Haben 🤣 können spielen, essen und schlafen, während erwachsene Termine und Zeitdruck haben. Bei Senioren könnte das schon wieder langsamer werden wenn sie im Heim schon auf das Sterben warten. Da gehts nur um Frühstück, Mittag, Kaffee, Abendbrot und schlafen.
Als Kind sammeln wir stetig neue Informationen. Als Erwachsener ist uns vieles bekannt und wir lernen langsamer.