Warum beschwert sich die Mehrheit über die deutsche Regierung aber verändern tut sich kaum etwas?

Abgesehen davon , dass die Regierung für eine Legislaturperiode gewählt wurde und in dieser Zeit die Geschicke lenken soll, tut sich doch etwas.

Die Umfragen und auch die letzten Landtagswahlen haben den Regierungsparteien gezeigt, dass sie nicht im Sinn der Mehrheit handeln. Hr. Scholz hat das z.B. im Bereich der Migrationspolitik endlich gemerkt und versucht, sogar mit der Opposition (hier CDU) einen gemeinsamen Lösungsweg zu finden.

Leider haben manche der Regierungsvertreter den Blick in den Spiegel noch nicht vollzogen und handeln nach wie vor unprofessionell oder sogar gegen die Interessen des deutschen Volkes.

Weil die Regierungen von Bund und Ländern sich zwischen den Wahlen nicht für die Meinung der Bürger in der Bundesrepublik Deutschland interessieren.

Würden sie dies tuen, dann hätten sie schon vor zig Jahrzehnten eine direkte(re) Demokratie mittels Volksabstimmungen eingeführt! Im Freistaat Bayern gibt es zwar dieses Instrument - aber es müssen erst 100.000 menschen FÜR eine Volksabstimmung abstimmen, damit eine Volksabstimmung dann überhaupt stattfinden kann.

Sprich: Die Bürger werden nur alle 4 Jahr befragt und sollen sich zwischendurch gemütlich zurücklehnen und die Politiker machen lassen! irgendwie hatten die Griechen das anders im Sinn, als sie die Demokratie ausprobierten.

Es verändert sich sehr viel jeden Tag gibt es Veränderungen. Was viele nicht verstehen ist wie komplex viele Themen sind und wie lange es dauert bis Veränderungen sich zeigen und greifen.

Weil die Regierung bis zur nächsten Wahl freie Hand hat. Erst danach kann sich wieder etwas ändern.

Warum beschwert sich die Mehrheit über die deutsche Regierung aber verändern tut sich kaum etwas?

weil die Mehrheit diese Zusammensetzung der Regierung nicht gewählt hat und außerdem gibt es zusätzlich noch reichlich Nichtwähler die nach der Wahl auch nur ein großes Mundwerk haben und alles schlecht Reden.