Warum behandeln die Taliban in Afghanistan ihre Schwestern so schlecht?

Ja, es ist schrecklich und menschenverachtend, und gleichzeitig ist es nichts anderes als ein orthodoxes und strenges Umsetzen dessen, was in Quran und Sunnah steht.

Kritisch zu sehen ist u.a. dass die Taliban das Recht des Stärkeren nutzen, um ihre Auslegung der Schriften als einzig rechtgeleitet durchzusetzen. Ob ein hadith also nun authentisch ist oder nicht, ob ein Quran-Vers so oder so zu verstehen ist, entscheidet der Taliban über den Kopf dessen hinweg, dem er das Messer an die Kehle setzt. Und wenn der Taliban all diejenigen, die sich nicht streng nach seiner Version der Vorschriften verhalten, der Häresie bezichtigt, dann hat er nach sunnitischen Gesichtspunkten sogar das Recht zu diesem Handeln, womöglich sogar die Pflicht.

Der kleine djihad ist jedem Muslim befohlen, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Und die Taliban haben derzeit jede Menge Möglichkeiten. Das, was wir hier gezeigt bekommen, ist djihad, ist Scharia, ist Islam.

Wir sollten uns klarmachen, dass das hier gezeigte Gedankengut auch in Deutschland längst angekommen ist - und zwar in weitaus größerer Zahl, als es sichtbar wäre. Nur hält man sich hier noch zurück, weil es noch keine Erfolgsaussichten hätte. Zwar gehe ich davon aus, dass der bei weitem größte Teil der hier lebenden Muslime das Geschehen in Afghanistan verurteilt und keineswegs gewillt ist, hier irgendwann ähnlich zu agieren, wäre der Islam hier stark genug. Gleichzeitig aber gibt es hier auch jede Menge Heuchler, die friedfertig tun und nur auf den Moment warten, ab dem ein solches Vorgehen erfolgversprechend sein könnte. Ob sie das in diesem Leben noch erleben, sei dahingestellt. Darüber hinaus gibt es ja auch schon tausende Muslime in Deutschland, die sehr offen darüber sprechen, dass sie das deutsche Deutschland eigentlich hassen und sich nichts mehr wünschen, als dass hier die Scharia Einzug hält und die "dreckigen kuffar" zu dhimmi werden. Eine gruslige Vorstellung.

Der ehemals muslimische Teil meiner Familie ist vor Jahrzehnten vor der sunnitischen Verfolgung nach Deutschland geflüchtet - und nicht alle haben es damals geschafft. Jetzt zu sehen, dass der Sunniten-Islam auch in Deutschland erstarkt und auf dicke Hose macht, veranlasst mich um so mehr, vor ihm zu warnen.

Die liberalen Muslime - wo auch immer auf der Welt - sollten sich mal Gedanken machen, wie es ihnen wohl ergehen wird, wenn irgendwo die Taliban oder wie auch immer sie sich dann nennen, in dem Land die Vormachtstellung einnehmen, in dem sie bislang friedlich leben konnten. So verwestlicht wie sie sind, ahne ich da nichts Gutes. Somit wären sie gezwungen - wollten sie überleben - dass sie sich zurückbesinnen und mit den Orthodoxen gemeinsame Sache machen. Mashallah ...

Weil es die Scharia so verlangt. Bin selber Muslim, aber das geht zu weit.

Ich bezweifle, dass in der Sunnah tatsächlich steht, dass Frauen keine Bildung genießen dürfen. Klar, getrennt von Männern, aber Bildung ist erlaubt

Weil sie zu einer bestimmten Richtung / Schule des Islam gehören.

Die Deobandis vertreten die Meinung, dass der Grund, dass die Muslime heutzutage hinter den Westen zurückgefallen und unterentwickelt sind, darin zu suchen sei, dass sie sich von den Erneuerungen und Abweichungen sowie unmoralischen Einflüssen fremder Religionen und der westlichen Kultur beeinflussen und damit von den ursprünglichen unberührten Lehren des Propheten Mohammed haben abbringen lassen. Daher sei es wichtig, den Islam ohne fremde Ablagerungen und Einflüsse zu leben und die Rückkehr zu dessen „Wurzeln“ anzustreben.

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Auf jeden Fall : Frauen gehören nicht nur hinter und vor den Herd, sondern auch nach Hause. Und arbeiten ausserhalb ? Nö.

Das sind radikale Menschen, deren Gehirngänge verstehe ich sowieso nicht.

weil es nur Frauen sind und Frauen dort nichts zu sagen haben.