Vom eigenen Vater gemobbt?
Ich weiss momentan nicht weiter, jedenfalls sucht mein Vater immer Fehler an mir und ärgert mich damit, z. B wenn mal eine Tasse wo anders steht. Dann schreit er rum. Desweiteren kommen auch immer Vorwürfe und dumme Anmerkungen. Wie ich bin ein Karlfaktor.Früher schon auf der Realschule sagte er immer ich sei kein Wunschkind und wenn ich mal eine schlechte Note hatte sagte er immer ich werd Hilfsarbeiter. Und vieles mehr ich weiss nicht mehr weiter, es zieht mich sehr runter, was kann ich machen?
5 Antworten
Früher schon auf der Realschule sagte er immer ich sei kein Wunschkind
Das ist schon mal die Härte, so etwas zu seinem Kind zu sagen!
Unser Vater hat immer bei uns und unserer Mutter die Schuld gesucht. Wenn aber ihm mal ein Malheur passierte, war alles gut!
Kann sich Deine Mutter nicht mal einklinken und mit ihm reden?
Hey,
ich kenne deinen Vater leider nicht, daher ist die Situation schwer zu beurteilen.
Man kann die Vermutung anstellen, dass er dich mobbt, weil er mit seinem eigenen Leben unzufrieden ist.
Abhängig von seiner Persönlichkeit kann Konfrontation funktionieren.
Sowas wie "Oho lieber Vater, bitte erkläre mir wie du es so weit gebracht hast. Wie konntest Du CEO eines interenationalen Konzerns werden?"
Oder "Ich bin kein Wunschkind? Wie viel besser Du dein Leben im Griff hattest, als ich das je werde, dass Du ein Kind zeugst und das nicht mal Absicht war. Und was Du dann trotzdem in deinem Leben erreicht hast, wie konntest Du diesen riesen Konzern aufbauen?"
Musst Du aber selbst überlegen ob Du das bringen willst. Kommt ganz auf die Persönlichkeit deines Vaters an. Kann kollabieren, eskalieren, oder es einsehen.
Ich persönlich würde es ihm nach dem "Wunschkindspruch" allerdings ganz hart geben. War sein Fehler, nicht deiner. Und ein noch größerer Fehler dir so einen Mist zu erzählen, da hat er es verdient runter gemacht zu werden - er fragt förmlich danach.
Ansonsten, wie alt bist Du denn? Ich hoffe doch mal schon etwas älter.
Gruß
Italianbicycle Danke für das nette Kompliment! Dir noch einen schönen Abend!
Frag ihn mal in einem passenden Moment, wie seine Eltern mit ihm früher umgegangen sind. Vermutlich war er auch kein Wunschkind und arbeitet seinen eigenen Schmerz jetzt unbewusst an dir ab.
Ansonsten bleibt dir nur, dir Hilfe zu holen. Schulpsychologe oder Jugendamt.
Du bist 25? Warum bist du nicht längst ausgezogen und stehst auf eigenen Beinen? Das JA wird kaum mehr zuständig für dich sein. Evtl. H4 und Sozialwohnung beantragen.
Sprich dich mit ihm aus. Sag ihm das Gespräch liegt dir am Herzen, wenn er ein Hauch von Verständnis hat wird er das Unterlassen. Manche Eltern sind eben so auch wenn sie es gar nicht böse meinen.
Sprich mit ihm
Ich werde mich mal beim Jugendamt melden