Viele Fahrstunden und keine Aussicht auf Prüfung?
Hallo,
Ich nehme nun seit April 2021 regelmässig Fahrstunden und fahre mindestens einmal in pro Woche privat mit meinen Eltern. Ich bin nun etwa bei der 27 Fahrstunde und meine Fahrlehrerin sagt mir, dass ich nur einen kleinen Vorschritt gemacht habe.
Sie sagt plane nicht Voraus und denke nicht mit beim Fahren. Zum Beispiel mache ich kurz vor dem Abbiegen nochmals den Schulterblick oder schaue beim Abbiegen und Bremsen nicht in den Innenspiegel. Rechtsvortritte zu erkennen habe ich auch noch Mühe.
Alle meine Freunde machen nach und nach ihre Fahrprüfungen und das mit weniger Stunden als ich und langsam verzweifle ich.
Hat jemand Tipps wie ich mir diese kleinen Dinge einprägen kann? Oder ist das jemandem genau so ergangen? Ich wäre froh wenn mir hier jemand helfen kann. Danke!
9 Antworten
Ich darf meinen Führerschein zwar erst ab dem 27. 01 machen aber ich kann dir hier mal ne lustige Geschichte erzählen. Meine Schwester musste ihren Führerschein wegen Covid unterbrechen da ja die Fahrschulen geschlossen hatten. Und sie hat ihn dann irgendwann 2021 weitergemacht als die Fahrschulen wieder offen hatten. Sie war ganz gut, hat das eine oder andere mal einen ältere Dame fast umgefahren aber sonst erging es ihr ganz gut. Dann als sie zur praktischen Fahrprüfung kam, hat sie 4 mal nixhg bestanden. Also beim 5. Mal hat sie bestanden aber meinen Dad hat das sehr viel Geld gekostet😂😂
Wie oft hast du Fahrstunden? Du solltest zusehen das du mind. 2x die Woche fahren kannst .. !
Lass das fahren mit deinen Eltern sein.. du solltest dich jetzt auf deinen FL konzentrieren und das machen was er will. Du siehst ja wo deine Fehler sind, kannst sie selbst benennen.. arbeite daran.
Es bringt dir nichts Runde um Runde auf einem Übungsplatz zu drehen, die Anforderungen sind dort ganz anders als im richtigen Verkehr... das zählt.
Machst du auf Schaltung oder Automantik? Vielleicht solltest du auf B197 umsteigen.. hilft vielen.. weil man sich einfach besser aufs fahren konzentrieren kann und nicht immer noch wegen schalten schauen muss
Ach so, ok .. ich bin von Deutschland ausgegangen!
Jeder hat sein eigenes Tempo mach dir da keinen Druck und vergleiche dich nicht mit anderen. Fahrlehrer können das auch ausnutzen, damit du mehr Stunden nimmst, als du brauchst (Geld). Wenn du dich sicher fühlst, dann probier es doch einfach.
Diese Dinge müssen automatisch werden. Übe die Abläufe jeden Tag, selbst dann, wenn Du nur Beifahrer bist. Es geht um die Bewegung selbst, Du musst in dem Moment nicht perfekt alles überblicken können.
Erhöhe die Anzahl an Fahrstunden pro Woche. Auch das hilft.
Und doch, Du musst denken beim Fahren, das bleibt nicht aus. Mache Dir bei jeder Autofahrt (auch hier gilt: auch als Beifahrer!) bewusst, was welches Schild bedeutet, wo man wie reagieren muss, etc. Mache Deine Eltern auf Dinge aufmerksam, die sie machen und die Du vielleicht anders gelernt hast.
Mir haben diese Dinge immer geholfen.
Vielleicht bist du auch ganz einfach nicht geeignet.
Dein Fahrlehrer macht schon alles richtig. Er hat Interesse daran, dass du die Prüfung bestehst.
27 Fahrstunden in einem dreiviertel Jahr sind jetzt aber auch nicht viel. Das sind durchschnittlich 3 pro Monat, richtig? Also jeden 10. Tag mal eine Fahrstunde. Bist du dir denn überhaupt sicher, dass es du den erforderlichen Ernst zum Bestehen deiner Fahrprüfung hast?
★
Ich fahre Automatik und lebe eben in der Schweiz dort ist es Pflicht/wird empfohlen auch mit den Eltern zu fahren. Meine FL sagt das ebenfalls.