Verschreibt ein Hausarzt zB Antidepressiva, wenn man Panikattacken und Beschwerden durch die Psyche hat?
Hallo zusammen,
mir ist es sehr unangenehm, aber langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Seit einem Monat geht es mir sehr schlecht, ich leide täglich unter Panikattacken und körperlichen Beschwerden, die von den Ärzten (im Krankenhaus) immer wieder auf die Psyche geschoben werden.
Seit einem Monat habe ich immer wieder Atemprobleme, Schwindel, Herzklopfen, Benommenheit. Ich merke selbst, dass ich gar nicht mehr abschalten kann und dass die Beschwerden wieder anfangen oder noch heftiger werden, wenn ich nur daran denke. Dann begleiten sie mich den halben Tag, lassen mich nachts nicht mehr schlafen. Die ganze letzte Nacht hatte ich mich zB wieder mit Atemnot und Herzklopfen herumgequält.
Bereits 5 mal war ich in der Notaufnahme, alle EKGs und Tests waren immer super, immer wieder hieß es, es sei die Psyche, es seien Panikattacken, Angststörungen.
Langsam kann ich einfach nicht mehr, es gab keinen Tag den letzten Monat, an dem es mir körperlich gut ging. Ich schlafe nachts vielleicht nurnoch 2-3 Stunden.
Morgen habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt, ich denke, dass ich es mal ansprechen sollte, auch wenn es mir unangenehm ist. Meint ihr, mein Hausarzt kann mir etwas verschreiben? Hat hier jemand Erfahrungen oder kann mir etwas helfen?
3 Antworten
Meiner tut es, aber er verschreibt das auch manchmal wegen Schlafstörungen. Ich finde das nicht o.k., zumindest bei gesunden Menschen. Bei dir ist das natürlich etwas anderes.
Bei Schlafstörungen kann Lachs und Paranüsse helfen.
Weißt Du morgens deine Träume?
Was war vor diesem Monat? Das klingt alles sehr nach Mangel an den B-Vitaminen (durch Stressoder Dauerstress) oder auch Zucker, Kaffee Tee, Mehlspeisen.
Dann wäre es besser, Vitamin B und Magnesium zum Aktivieren zu nehmen als Anti-Depressiva.
- Psychische Labilität in Form von Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Depressionen und Angstzuständen [17]
Sonstige Merkmale
- Psychosen – schwere psychische Störungen, die mit einem zeitweiligen weitgehenden Verlust des Realitätsbezugs einhergehen; zu den auffälligen Symptomen gehören Wahn und Halluzinationen [7, 9]
- Gedächtnisverlust [7, 9]
- Bewusstseinsstörungen, Desorientiertheit [7, 9]
- Apathie und Somnolenz (Benommenheit mit abnormaler Schläfrigkeit) [7, 9]
- Überregbarkeit [7, 9]
- Vegetative Störungen, wie Hypotonie (niedriger Blutdruck mit unzureichender Durchblutung), Hypothermie (Unterkühlung) und Hyperhidrose (übermäßige Schweißproduktion) [7, 9]
Hallo, denke eher, dass er dir empfiehlt einen Psychologen aufzusuchen, lieben Gruß