Vermutlicher Boot/DDOS. Was tun?

4 Antworten

Das deinem Provider melden. (Selbst kannst du praktisch nicht allzuviel dagegen Unternehmen)

Sein Account bei der Playstation melden.

Evtl. ihn sogar bei der Polizei anzeigen. Würde allerdings nur Sinn ergeben, wenn du sieben Namen und so kennst.

Freundschaft kündigen.

BrightDanks 
Fragesteller
 22.09.2019, 05:46

Danke für Ihre Antwort.

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Also erst einmal ist das kein DDOS! Oder setzt er eine ganze Botfarm gegen Dich ein?

Wenn er Deine IP-Adresse kennt, kommt er noch lange nicht auf Deine Playstation, sondern nur auf Deinen Router. Und wenn der Sicherheitslücken hat, kann er ihn theoretisch hacken und dann meinetwegen auch booten.

Was hilft? Zunächst mal Router immer updaten. Und dann einfach in Zukunft nur per VPN Verbindungen ins Internet aufbauen. Oder einen sichereren Router verwenden, der nicht so gebräuchlich ist. LANCOM ist zum Beispiel bekannt für sichere Router, die auch in Deutschland gefertigt werden.

Was man NIE machen darf, ist komische Menschen wie Deinen Freund an Deine lokale Infrastruktur zu lassen. Wenn die bösartig sind hast Du schneller einen Virus installiert bekommen als Du bis drei zählen kannst. Und auch Angriffe gegen z.B. eine FritzBox gehen am besten von innen heraus: https://www.mengelke.de/Blog/FritzboxHacken

Teste mal ob sich deine IP ändert, wenn du deinen Router neu startest. Du kannst die IP auf der Seite https://wtfismyip.com/ sehen.

Solange deine PS4 ausgeschaltet ist, kann er deine neue IP nicht rausfinden.

Er teilte mir auch mit, dass er meine IP schon aufgeschrieben hat und eingespeichert hat. 

Wie soll das gehen? Die IP wechselt alle 24 Stunden und bei jedem Routerneustart. Es gibt nur ganz wenige statische IPs. Der veralbert dich.

Spiderpig42  22.09.2019, 07:17

Bei den meisten Anbietern wechselt die IP nur selten, vielleicht alle paar Monate mal. Auch ein Neustart des Routers führt nicht immer dazu, dass man eine andere IP bekommt. Bei Kabel Anbietern ist die IP hinterher oftmals noch die selbe.

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Spiderpig42  22.09.2019, 16:12
@MAB82

Hast du dir den Artikel denn auch durchgelesen? Da steht:

Diese Maßnahme wird in  Deutschland von nahezu allen  DSL-Anbietern im  SOHO-Bereich nur noch bei  Analog- und  ISDN-Anschlüssen angewandt. Dort erfolgt die Trennung meist alle 24 Stunden. Bei modernen  Datenanschlüssen – auch „All-IP-Anschlüsse“ genannt – verzichten viele Provider in der Regel darauf, da hiervon auch die Telefoniedienste des Anschlusses betroffen wären. [4] Ebenso gibt es bei Breitbandanschlüssen über das TV-Kabelnetz keine Zwangstrennung, da hierbei meist statische IP-Adressen vergeben werden und durch eine Trennung kein Vorteil für den Provider entsteht.

Mit anderen Worten - bei den allermeisten Kunden findet keine Zwangstrennung statt. Des weiteren erhält man bei einem Kabelanschluss in der Regel keine neue IP, wenn man den Router neu startet.

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