Verdient Mohammed es überhaupt verehrt zu werden?

17 Antworten

Verdient es irgendwer so unreflektiert verehrt zu werden, dass man eher eine Beleidigung der eigenen Person akzeptiert als eine Beleidigung dieser Person?

Verdient Mohammed es überhaupt verehrt zu werden?

Das ist wohl Ansichtssache, denn egal ob er es verdient oder nicht, es gibt viele, die ihn verehren und es gibt auch viele, die sich nicht nur seiner Lehre, sondern auch seiner Taten bewusst sind und dabei berücksichtigen, was Jesus der Bibel nach darüber sagte, was Propheten und ihre Werke betrifft. Ich zähle zu letzteren und die Lehre Jesu ist mir auch viel wichtiger, als die von Mohammed, aber nicht entsprechend dem, was ab dem 4. Jahrhundert als Kirchenlehre verbrochen wurde, sondern entsprechend dem, was man ohne jede Kirchenlehre noch immer gemäß der Klarheit der Bibel in den Evangelien zur Lehre und dem leben Jesu nachlesen kann. Und wie die so genannten Qumran-Rollen bestätigen, sind auch aktuelle Übersetzungen der Bibel immer noch vom Sinn her übereinstimmend mit ursprünglichen Schriften.

Kein Mensch verdient es, geehrt zu werden.

Alle Ehre gebührt Gott.

Wenn jm etwas großartiges tut, dann nur durch Gottes Kraft.

das ist schwer zu beantworten. wenn jemand nicht mit dem glauben des islams aufwächst und praktiziert ist es natürlich leicht zu behaupten ne quatsch er verdient es nicht.

das historisch gesehen der Mann keine weiße Weste hat, das ist den einen oder anderen schon bekannt.

Er ist/war nunmal der Prophet und somit ist er etwas was Gott am nächsten kommt.

Es ist in meinen augen auch weniger die Frage der Berechtigung ob man so eine Person überhaupt verehren soll.

es ist eher die Frage wie weit muss und darf man gehen. Das Gräueltaten und Verbrechen gegen die Menschheit, Ethik, Moral und eigentlich gegen alles wofür ein Glauben wie der Islam, Christentum, usw usw. steht das ist in meinen Augen das Problem.

Ich als Christ sehe Jesus ebenso als meinen Propheten an und verehre ihn auf ähnliche weise wie der Islam seinen Propheten. Doch "seine Ehre" darf und will ich garnicht verteidigen vorallem nicht mit Gewalt. Ich führe wenn überhaupt eine verbale auseinandersetzung um meinen Unmut luft zu machen aber solang nicht Gott himself oder einer seiner Boten zu mir runter kommt und wirklich sagt DU sollst töten oder ähnliches, solange halte ich mich an die 10 Gebote. Ich maße mir nicht an zu glauben was der ällmächtige will

zB. Jesiden sind keine Musline, im Morgengebet verehren Sie Mohammed.

Das Jesidentum ist ja eigentlich sehr tolerant gegenüber allen Religionen. Im Morgengebet der Jesiden werden alle Religionsstifter erwähnt, Mohammed, Moses und Jesus, alle anderen auch. Es gibt auch im Jesidentum eine Hymne zu Ehren Mohammeds, auch zu Ehren Ali Ibn Talibs und Moses und vielen anderen Stiftern.

http://www.religionen-im-gespraech.de/thema/die-unbekannte-religion-jesiden-niedersachsen/mitschrift/877

Muslime verehren den Proheten Jesus.

Was spricht dagegen, dass wir Mohammed verehren, er war doch seiner Zeit weit voraus. Auch wenn nach heutigen Maßstäben sein Denken nicht zeitgemäß ist, wird es viele gute und sinnvolle Dinge geben, die er gesagt hat.