Warum wird der Prophet Mohammed verehrt und vergöttert?

4 Antworten

Er war der Urheber des Islams. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in Mekka mauserte er sich in Medina zu einem rücksichtslosen. effizienten Kriegsherrn und fanatischen Propagandisten seiner Religion.

In jeder gläubigen muslimischen Familie word er den Kindern von früh auf als der Gesandte Allahs" und als "perfekter Mensch" eingeprägt. Die Kinder lernen, dass Zweifel an Mohammed eine Todsünde ist. Die Angst, sündig und ausgestoßen zu sein, verhindert ein kritisches Nachdenken.

Er wird verehrt, weil er ein edeler Gesandten Allahs ist, ebenso wie Moses, Jesus, Abraham, Noah. Wir machen zwischen ihnen keinen Unterschied. Allahs Segen und Heil auf ihnen allen.

Wir vergöttern ihn aber nicht. Das wäre ein Ticket in die Hölle.

Unser Glaubensbekenntnis lautet daher in ungefährer Übersetzung:

Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Allah und das Mohamed sein Diener und Gesandter ist.

Auch wir sind Diener Allahs. So gesehen ist da kein Unterschied, aber in seiner Vorbildfunktion und in seiner Rechtschaffenheit, seiner Frömmigkeit und natürlich in dem ihm gegebenen Prophetentum.

Weil er ein cleverer Marketing-Stratege und erfolgreicher Kriegsherr war.

Ein Geschöpf zu vergöttern ist Götzendienst, weil es den Schöpfer ignoriert. Aber der Teufel steckt überall dort dahinter, wo Gott nicht erkannt wird.