Verdienst als Feldwebel bei der Bundeswehr

7 Antworten

zu meiner zeit musste man erst mal den unteroffizierslehrgang bestehen, besoldungsgruppe a5, nach 3 bis 4 jahren kannst du dann den feldwebellehrgang besuchen und liegst bei a7.

lass dich doch mal bei der bundeswehr beraten. truppenwerbung ist früher auch gut  angekommen, sich direkt beim kompaniefeldwebel umsehen, ob dort in nächster zeit eine stelle frei wird etc.

bei der richtigen einheit, verdienst du mit sicherheit nicht schlechter als auf dem freien markt.

Wenn du nur zur Bundeswehr willst, um Geld zu verdienen, ist es ohnehin nicht das richtige für dich. Darüber hinaus bezweifel ich stark, dass der von dir angegebene Lohn in der Werkstatt netto wäre. Der Betrag beim Sold ist netto.

Ja, da du bei der Bundeswehr ja auch wesentlich schneller befördert wirst und zum Beispiel in Auslandseinsätzen auch noch Zulagen bekommst. Dasselbe auch nochmal bei Frau und Kindern. Außerdem hast du für deine aktive Zeit einen sicheren Job.

Beachte bitte Brutto und Netto. bei der Bundeswehr hast du deutlich geringere Abgaben zu zahlen, als normaler Angestellter. Trotz geringerem Brutto kann man Netto beim Bund mehr verdienen. Beim Bund fallen viele Abzüge wie Krankenkasse etc. nicht an!

Du kannst im schnitt ca. 12% vom Bruttolohn bei der Bundeswehr abziehen und hast in etwa dein Nettogehalt. Die besoldungsstufen sind ja bekannt.

Als normaler Angestellte kann man mal locker 40% vom Bruttolohn abziehen, um sein Nettolohn halbwegs zu erreichen (Gibt geug rechner für den genauen Betrag).

Hinzu kommen Dinge wie AvZ und Sonderzahlungen für bestimmte Verwendungen und Zuzahlungen für Verheirate Soldaten oder auch für Kinder.

Brutto und Netto im Vergleich sind nicht gerade aussagekräftig.