verdienen Fußballer zu viel und wieso?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
18 Antworten
Ich denke schon das es zu viel ist
Fußball ist ein anstrengender Sport das gebe ich zu, sie müssen viel dafür tun um in Form zu bleiben und 90 Minuten oder länger fast durchgängig rennen kann auch nicht jeder
Daher ist ein gewisser Lohn schon ok, aber wenn ich mir anschaue was andere Berufsgruppen bekommen, gerade die in Sozialen Bereichen, finde ich es ungerecht
Wieso sollte ein Club in einen anderen Beruf dann investieren? Das ist doch nicht logisch. Deine Firma wird ja sicher auch nicht das Geld irgendwo in eine andere stecken damit die den Leuten mehr zahlt oder?
Wieso denn das? Soll der Staat dann das auch dir vorschreiben und deinen Lohn reduzieren?
Viel zu reduzieren ist da nicht - Spaß beiseite, ich finde einfach das Fußball spielen eine Tätigkeit ist die weniger Wert ist als z.B die Arbeit einer Kindergärtnerin oder Krankenschwester. Daher bin ich der Meinung, dass die Gelder die in Fußball investiert werden, an anderer Stelle deutlich besser angebracht wären
man könnte z.B auch die Preisgelder die man für das Gewinnen eines Turnieres erhält reduzieren
Am Ende gibt es immer eine Lösung, man muss halt nur wollen
Die Preisgelder werden aber nicht vom Staat gesponsert sondern hauptsächlich von den Clubs bzw. den Ligen darüber. Genauso zahlen die Clubs, wie jede andere Firma, die Löhne so aus wie sie eben verhandelt wurden.
Wenn Kindergärtner und Krankenschwester sich eben nur mit dem Lohn abspeisen lassen, dann sind sie selber schuld.
Wie ich schon sagte, es gibt immer einen Weg, man muss nur nach einer Lösung suchen und es wollen
es geht ja auch gar nicht darum, dass wir mehr Lohn verdienen, dass verlangen wir ja gar nicht, aber man könnte das Zusätzliche Geld in mehr Personal investieren oder bessere Ausstattung z.B jetzt in Corona Zeiten was Masken und anderes Betrifft
und wenn du sagst, selber schuld, sei froh das den Job noch jemand macht. Überleg mal, wie du dich fühlen würdest, wenn du mit einer schweren Erkrankung im Krankenhaus liegt und keiner kümmert sich um dich - da bringen dir die tollen Preisgelder der Clubs nichts mehr
Du glaubst doch nicht, dass Profifußballer sich keine Privatklinik leisten könnten oder?
Man merkt bei dir eben sehr stark den Neid. Du verlangst, dass Clubs mit dem Geld, dass sie einnehmen nicht das tun können was sie wollen. Dabei denkst du aber nicht weiter. Das könnte man dann genauso bei dir verlangen und dein Geld noch mehr beschneiden.
Die Privatklinik bringt auch nichts, wenn kein Personal da ist XD außerdem habe ich dich angesprochen und mit Verlaub, ich glaube nicht das du ein Profi Fußballer bist
Neid, nein wieso? Ich habe mir bisher alles leisten können, was ich wollte.
Es geht einfach nur um Soziale Gleichberechtigung und Anerkennung wichtigerer Arbeit - du kannst dir gerne die anderen Antworten hier mal durchlesen, die sagen das Fußballer zu viel verdienen, du wirst weitere Argumente finden
wenn du anderer Meinung bist, bitte, ist deine Sache und ich werde dich nicht davon abhalten oder abbringen, aber du musst akzeptieren, dass es auch Menschen gibt die nicht deiner Meinung sind - Willkommen im Leben
In eine Privatklinik verdient auch das Personal um einiges besser. Ich kann mir auch eine Privatklinik leisten. Das ist kein großes Problem.
Du kannst dir auch gerne die Antworten jener durchlesen die sagen, dass sie nicht zu viel verdienen.
Wenn die Fan-Deppen sowas bezahlen..
Profi-Fußball ist ein Geschäft und hat mit Sport nichts mehr zu tun. Wie kann jemand in diesem Business 50 Millionen Steuern hinterziehen (nicht verdienen! - Steuern nicht bezahlen!) und inzwischen wieder ein gefeierter Held sein?
Solange die Kohle fließt, ist die Investition in Spieler (oder irgendwie ALLES) gerechtfertigt. Bezahlt wird das von den Idioten in Trikots und mit Riesenfahnen in den Stadien und den Pantoffelsportlern, die ausflippen, wenn sie ein Spiel nicht im Fernsehen gucken könnten - naja, dann zahl' ich halt für sky.
Angebot und Nachfrage.
Zwar bin ich dafür im Profifußball eine Art Salary Cap einzuführen und die Transferausgaben zu begrenzen anhand des Vorjahresefolges.
Aber, dass die Vereine im allgemeinen diese Gehälter zahlen können, liegt (Investoren außen vor) an den Fans.
- Jedes verkaufte Ticket
- Jedes verkaufte PayTV-Abo
- Jedes verkaufte Stück Merch, sei es Trikot oder sonst was spült das Geld in die Kassen
So lange es Menschen gibt, die die Preise zahlen, gibt es Vereine, die das Geld ausgeben.
Es gibt kein "zu viel", weil sie das bekommen, was ihnen geboten wird. Die Vereine bieten ihnen so viel, weil es dem Verein und den Mitgliedern so wichtig ist, dass die Fußballvereine gut abschneiden. Damit folgend sie wiederum den Ruf der Fans.
Sie bekommen so viel, weil sehr viele Leute wollen, dass sie so viel bekommen. Sie bekommen so viel, weil der Fußball so populär ist.
Etwas Ungerechtes sehe ich daran nicht.
Je mehr Menschen das Interesse verlieren, weil die Gehälter so hoch sind, desto niedriger würden die Gehälter werden.
Fußballer sind keine Aktienhändler, die ihr Vermögen durch ökonomisches Geschick vermehren. Ihr Vermögen ist abhängig von der Popularität ihres Sports. Sie haben ihr Gehalt nicht in der Hand, jedenfalls nicht die Größenordnung.
Die Spieler können nichts dafür. Man muss Fußball ja nicht mögen, aber es ist nun mal in vielen Ländern ein unglaublich beliebter Sport und wird entsprechend gehyped. Viele Tausende strömen in die Stadien und bezahlen dafür Eintritt, viele Leute nutzen PayTV um Spiele zu sehen, dadurch entstehen wiederum teure Werbedeals, Sponsoring - es wird jede Menge Kohle gescheffelt. Die Vereine bieten den Spielern dann gewaltige Geldsummen um sie zu halten. Weil sie diese nun mal haben. Und die Spieler, auch wenn man sich das vielleicht oft anders wünscht, möchten dann wohl schon gerne in den Verein gehen wo sie besser bezahlt werden.
Angebot und Nachfrage.
Wieso ist das ungerecht? Die Sportler können ja nichts dafür, dass die Arbeitgeber im Sozialen Bereich knausern.