Vater erlaubt kein kickboxen?
Hallo, ich bin 15 jahre alt und will mit kickboxen anfangen. Ich mache seit einem jahr taekwondo in einer sehr guten sportschule und werde von den traininern als talent bezeichnet . So das problem ist das ich sehr muskolös und breit gebaut bin. Bedeutet es wäre perfekt wenn ich eine kampfsportart wie boxen,kickboxen mache. Ich habe meine eltern gefragt sie meinten direkt NEIN !sie sagen das ist "Assi" sport wo alle strassenschläger reingehen und sich zusammenschlagen. Ich habe mich schon oft mit ihnen gestritten darüber das wenn ich kein sparring oder kampf machen möchte ich es nicht machen muss und ich auch nicht direkt zusammem geschlagen werde. Das wollen sie nicht verstehen. Noch ein grund warum ich nicht anfangen darf ist weil da anscheinend nur hauptschüler wären und ich gymnasiast bin und das nichts gutes für mich ist . Was soll ich tun ?
6 Antworten
Ist denn eine muskulöse oder eine breite Statur ein K.O.-Kriterium für deine jetzige Sportart Taekwondo? Mach doch da weiter, wo du grad bist! Muskulös zu sein schließt doch ein Taekwondo-Training nicht aus, oder? Ganz im Gegenteil - ist es nicht eher von Vorteil?
Wenn du trotzdem wechseln willst und deine Eltern nicht mitspielen, könntest du ihnen vielleicht einen Kompromis unterbreiten, indem du ihnen vorschlägst mit gewöhnlichem Boxen anzufangen, statt mit Kickboxen. Klassisches Boxen wird von der Gesellschaft noch eher toleriert, als Kickboxen. Es ist "salonfähiger" geworden.
Falls das auch icht hinhauen sollte: Wechsel zu Kyokoshinkai-Karate?!
In welchem Hinterland leben denn Deine Eltern? Fitnessboxen, Krav maga, Kickboxen etc. das sind doch inzwischen top aktuelle Kampfsportarten. Deine Eltern haben Vorurteile. Biete ihnen an, sich vor Ort selbst zu überzeugen, dass das durchaus eine Sportart mit Niveau sein kann.
Sag ihnen, dass ihr doch das erste Training mal zusammen besuchen könntet und sie sich ein neues Bild machen sollen. Tatsächlich gibt es ein paar "Straßenschläger-Clubs", die eben ins Kickboxen gehen.. aber in jeder ordentlichen Ausbildungsstätte findet man sehr seriöse Trainer und Sportler. Wenn Du dort hingehst, bist Du unter gutem Umgang und das ganze passiert eben mit einem sportlichem Ehrgeiz.
Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich selber vor 2 Monaten wieder mit kickboxen angefangen habe (nach 3 jahren pause) und sich an der atmosphäre nichts geändert hat. Nach wie vor sind dort keine "straßenschläger" und sogar mit wenigen Ausnahmen nur Gymnasiasten! Ich kann dir empfehlen deine Eltern zu überzeugen sich mit dir zusammen eine Stunde diesen Verein anzuschauen. Dannach kann immernoch gesagt werden ob dies ein "Assiverein" ist oder nicht.
damit musst du leben das dir dein Vater bist du 18 bist dinge verbieten kann/darf
Krav Maga ist kein Kampfsport!