Ist Taekwondo oder Kickboxen für die Fitness besser?

5 Antworten

Vor einigen Jahren haben Sportwissenschaftler mal eine Rangordnung der "sportlichsten" Sportarten aufgestellt. Es wurden also Sportarten hinsichtlich einer ganzkörperlichen Ausbildung unter die Lupe genommen, das bedeutet, unter dem Aspekt betrachtet, welcher Sport am besten alle fünf wichtigen Komponenten beinhaltet: 1: Kraft 2: Schnellkraft 3:Ausdauer 4: Koordinative Fähigkeiten und 5: Flexibilität (also Gelenkigkeit). 

Erwartungsgemäß waren Sportarten wie Billard, Golf und Schach ziemlich weit unten zu finden, Platz 1 ging an das Kunstturnen, Platz 2 und 3 teilten sich das klassische Ballett und Karate (was dem Taekwon-Do in Grundzügen sehr ähnlich ist).

Aaaber: In nahezu jeder Kampfsportart wird Wert auf eine gute gesamtkörperliche Ausbildung gelegt. Es ist daher mal "grad egal", welche du dir aussuchst, also beinahe Geschmackssache. Warum beschränkst du dich nur auf die beiden Alternativen oben?

Persönlich rate ich immer gerne zu traditionellen Sportarten, weil in einem guten, verantwortungsvollen Unterricht auch die wichtige Etikette nicht zu kurz kommt. Außerdem ist Taekwon-Do inzwischen eine olympische Sportart, die vorwiegend in Vereinen betrieben wird, die dem Deutschen Sportbund angegliedert sind. Die Ausbildung der Übungsleiter in dort im Regelfall am fundiertesten. Doch spricht auch nix gegen Judo, Jiu-Jitsu oder Karate jedweder Stilrichtung. Du bist jung und hast jede Menge Zeit. Probiere überall  dort ein Schnuppertraining aus, wo deine Interessen liegen könnten.

Achte dabei immer darauf, dass der Verein oder die Schule in unmittelbarer Wohnortnähe sind, denn ein(e) Sportler(in) verliert gerne mal die Lust an der Sache, wenn die Anreise eine stundenlange Irrfahrt ist.

Viel Glück und Erfolg!   

Bei Taekwondo, als auch beim Kickboxen bewegt man sich stark im Training.

Es gibt keinen körperlichen Sport, bei dem man sich nicht körperlich bewegt.

Inwiefern man Muskeln oder ähnliches sieht ist immer unterschiedlich, dass kommt darauf an, was primär im Training geschieht.

Aber es gibt nicht nur diese 2 Kampfsportarten.

Ich würde es so machen, wie ich es gemacht habe: gehe in jeden Kurs, der bei Dir in der Nähe angeboten wird, und entscheide Dich dann.

Da Muskeln und Körperhaltung im Körperlichen Sport eigentlich sowas wie ein Grundsatz sind, kriegt man das wohl fast überall.

Woher ich das weiß:Hobby – Trainiere jetzt seit ein paar Jährchen WingTsun

Hallo,

auch meine professionelle Meinung lautet (wie immer):

- Geh zum Kickboxen und mach ein paar Mal Probetraining.

- Geh zum Taekwondo und mach ein paar Mal Probetraining.

- Vielleicht gibt es mehrere  Vereine, so das du bei verschiedenen Kickbox       bzw. Taekwondo Schulen trainieren kannst.

- eventuell gehst du auch mal zum Karate.

Alles ist gleich gut für deine Fitness. Alle Muskeln werden trainiert.

Ich empfehle dir aber nicht Kickboxen.

(wenn du überall, wie von mir empfohlen, trainiert hast - weißt du warum)

Dein Körper verändert sich ganz bestimmt. Aber nicht in der Zeit, wie du denkst. 3-4 Mal die Woche Training und du kanst nach 7-8 Monaten mal in den Spiegel schauen.

Viel Erfolg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich betreibe seit über 30 Jahren Karate.

Das ist völlig egal.

Bei jedem Kampfsport wird der gesamte Körper trainiert.

Schau mal, was es bei dir im Ort alles an Kampfsportclubs gibt. Nimm überall an den Probetrainings teil. Und melde dich dann dort an, wo es dir am besten gefällt. Egal, was die machen.

Da gebe ich recht es ist egal welcher Sport du machst und die Ansprache auf den muskelzuwachs der soll sich nicht so krass verändern wie ein Gewichtheber das sieht nicht aus mach schnelltraining also Gewichte schnell geben und gute Gewichte dann wirst du mega fit und man sieht ein bischen Muskeln aber nicht so krass wie Bein Bodybuilder aber falls du dann ein guten Schlag drauf hast oder guten tritt packt dich keiner mehr so schnell an