Unterschied zwischen Adoptianismus und Leugnung Gottheit Jesu?

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Ich habe die Dreieinigkeit noch nie verstanden, auch nicht durch die von dir angeführten Texte. Ich meinte immer nur, dass das zwei verschiedene Personen sind, aber mit dem gleichen Ziel. Jesus selbst sagte doch, dass sein Vater über ihm steht. Ich weiß nur nicht mehr wo genau das steht.

Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 12:30

Also: Die Dreieinigkeit können durchaus 2 Personen sein, Gott und ein Mensch, welche durch den Heiligen Geist miteinander verbunden sind. Einig ist ein mittelalterliches Wort und heisst: Handelsübereingekommen.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 15:03
@Monach2021

Wenn du das so siehst ist es so, wie wenn zwei Menschen heiraten dadurch ein Ehepaar werden und wenn noch Kinder hinzu kommen Können das drei oder mehrere Personen sein, die aber durch die Familienbande eine Einheit bilden.

Doch in der katholischen Kirche wird die Dreieinigkeit anders hingestellt und diese meine ich, die ich nicht in der Bibel gefunden habe.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 15:37
@FriedlicheWelt

Du, was in der katholischen Kirche gelehrt wird, weiss ich auch. Nur: Ich stehe auf der anderen Seite des morgenländischen Schisma. Ich glaube in keinster Weise daran, dass Jesus vor der Himmelfahrt Gott gewesen ist. Wie kann jemand, der Gott ist, zum Heiland erhöht werden?

Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 15:43
@FriedlicheWelt

Das habe ich zwar auch schon gehört. Allerdings noch nicht in der Bibel bestätigt gefunden. Ich glaube man schliesst es daraus, dass Gott Vater Jesus gesandt hat. Nur: Genau genommen hat er uns auch auf die Welt gesandt. Und ich komme glaube ich nicht aus dem Himmel.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 15:55
@Monach2021

Ich habe mal recherchiert. Ich denke, dass Johannes 3,13 die Antwort gibt. Kann sein dass es noch mehr Stellen in der Bibel gibt die das Ahnen lassen.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 15:59
@FriedlicheWelt

Ich habe noch eine Stelle gefunden. Johannes 8,58. Ich wusste doch dass ich das schon mal gelesen habe.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 16:09
@FriedlicheWelt

Das stimmt auch. In den Augen des Vaters ja. Abraham kommt lange nachdem Jesus schon erdacht ist. Jesus wird im 1.Mose 3,15 erdacht.

1.Mose 3,15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Aus dieser Ankündigung des Messias erfahren wir:

1.) Es wird ein Messias kommen

2.) Er wird ein Nachkomme der Frau sein

3.) Die Schlange wird ihm in die Ferse beissen (Kreuzigung). Da ging der Nagel durch die Ferse

4.) Er wird ihr den Kopf zertreten. (Auferstehung)

Genau das wussten Abraham, Isaak und Jakob und warteten darauf. Daher kann Jesus sagen:

Mt 22,32 »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.

Die Erwartung des Messias führte also bereits vor der Ankunft Jesu dazu, dass Menschen gerettet wurden.

Genau das ist das Versprechen, das was mit der Bezeichnung "das Wort" gemeint ist.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 16:12
@Monach2021

Das gesamte Alte Testament lebt bereits in dieser Messias Erwartung. Auch diese ist in den Evangelien festgehalten:

Johannes 4,25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 16:14
@Monach2021

Heißt es nicht bei der Schöpfung, lasst ,,uns " Menschen machen? Da war Gott schon nicht alleine. Ich möchte aber erst noch mal in der Bibel nachforschen bevor ich mich festlege.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 16:16
@FriedlicheWelt

Das ist eine Frage, welche wir uns schon länger stellen: Punkt 1: Du hast Recht. Es dürften zu diesem Zeitpunkt die Engel schon existiert haben. Punkt 2: Gott war also nicht alleine. Es wäre aber auch denkbar, dass er einfach den Heiligen Geist meinte. Den drei Verse davor lautet es: Und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.

1Mo 1,2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 16:25
@Monach2021

Bei Mt.22,32 habe ich das ganze Kapitel gelesen. Besonders der Vers 31 ist mir da aufgefallen, wo Jesus von Gott redet, nicht von sich selbst. Zumindest verstehe ich das so. Denn Jesus sagte, habt ihr jenes Wort, das Gott zu euch sagte nicht gelesen: Dann kommt die Aussage vom Vers 32.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 16:30
@FriedlicheWelt

Es gibt überhaupt nur eine einzige Stelle in den Evangelien, welche den Verdacht nahe legen würden, dass Jesus Gott ist: Das Bekenntnis des Thomas.

Joh 20,28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

Interessanterweise antwortet Jesus allerdings hierauf:

Joh. 20, 29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Sprich: Weil Du mich siehst, glaubst Du das ich Gott bin? Selig sind diejenigen, welche an den unsichtbaren Gott glauben.

Nichts desto trotz ist Jesus aber Gott. Und zwar ab seiner Erhöhung:

Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

Da erhält Jesus die Hoheit über den Heiligen Geist und wird zu Gott:

Apg 2,33 Da er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr seht und hört.

Das hat aber absolut nichts damit zu tun, dass er schon Gott gewesen wäre, als er bei uns auf der Erde war.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 16:35
@Monach2021

Ja, diesen Vers kenne ich. Doch was ist dieser Geist? Denn später wurde er doch ausgegossen. Und interessant ist auch das was Gott zu Hiob sagte. Lies bitte Hiob 38,4-7. Ich glaube, das Buch Hiob wurde von Moses geschrieben, habe ich mal gehört.

Was Engel angeht, werden sie nicht auch Söhne Gottes genannt? Ich denke an die Ereignisse vor der Sintflut.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 16:39
@FriedlicheWelt

Wer das ist würde ich gerne bereits ab Hiob Kapitel 1 gerne wissen:

Hiob 1, 6 Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten, kam auch der Satan mit ihnen. 7 Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde hin und her durchzogen.

Irgendjemand wo der Teufel dazu passt. Möglicherweise Engel.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 16:44
@Monach2021

Diese Stelle Zeigt richtigerweise, dass Jesus auch Ein Gott ist, so verstehe ich das. Doch Jesus selbst sagt immer wieder, dass er jemanden über sich hat. Das weiß ich, weil mich das neue Testament besonders begeistert.

Ich lese die Bibel unvoreingenommen und nicht mit den gängigen Vorstellungen, die herrschen, im Hinterkopf. Deshalb denke ich auch so.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 16:46
@FriedlicheWelt

Also mit Jesus hat das überhaupt nichts zu tun. Wie kommst Du an dieser Stelle auf Jesus? Kann mir nicht vorstellen das Jesus und der Teufel die selbe Familie sind. Aber ich zeige Dir noch etwas verwirrenderes: Jesus war noch nicht einmal der erste Sohn Gottes. Einmal abgesehen von diesen Engeln. Sondern: Wir finden bereits im Alten Testament folgendes:

5Mo 14,1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes. Ihr sollt euch um eines Toten willen nicht wund ritzen noch kahl scheren über den Augen.

Wenn Jesus also mitteilt der Sohn Gottes zu sein, sagt er noch nicht einmal etwas Neues. Im Alten Testament gelten die Menschen als Kinder Gottes.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 16:48
@Monach2021

Der Teufel, da recherchiere ich noch einmal, damit ich keine eigene Antwort gebe, sondern die Bibel antworten lasse.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 16:49
@FriedlicheWelt

Der war ein Engel, bis er versuchte Gott gleich zu werden. Der Engel des Lichts. Darauf stürzte er im Buch Hesekiel vom Berg der Götter.

Übrigens: Auch Adam galt wie Jesus als Sohn Gottes. Sogar im Neuen Testament.

Lk 3,38 der war ein Sohn des Enosch, der war ein Sohn Sets, der war ein Sohn Adams. Der war Gottes.

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FriedlicheWelt  07.11.2021, 16:55
@Monach2021

Das stimmt, so habe ich das auch verstanden. Er gehörte zur Familie Gottes, bis er Gott gleich werden wollte. Das erklärt auch Hiob 1,6.

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Friedliebender  07.11.2021, 23:27
@FriedlicheWelt

Deine Erklärung gefällt mir. Ich bin ein Zeuge Jehovas und glaube auch nicht an die Dreieinigkeit, wie sie in der Kirche gelehrt wird.

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Friedliebender  07.11.2021, 23:24

Willst du mehr erfahren, was die Bibel wirklich lehrt? Ich helfe gerne.

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Hallo Monach2021,

unter dem Adoptianismus versteht ein Wörterbuch, eine "Lehre, nach der Christus seiner menschlichen Natur nach nur als von Gott »adoptierter« Sohn zu gelten hat".

Das würde gegen eine immer geglaubte "leibliche" Sohnschaft sprechen.

Ich persönlich sehe hinter Jesu "Sohnschaft" etwas mehr und auf für Jesum Persönliches.

Die Schwangerschaft Marias von Gott mag eine Legende sein - aber dennoch auf eine Göttlichkeit von Jesus hinweisen wollen. Es gibt Vermutungen, dass Jesus selbst ein uneheliches Kind sei, er sogar nicht in der Famile aufgewachsen war, sondern z.B. lange bei den Essenern gelebt hatte.

Dort könnte er zum einen seine Göttlichkeit wahrgenommen haben, zum anderen auch Gott als einen "Ersatzvater" gesehen haben. Er war dann für sich persönlich der Sohn Gottes.

Verstehen wir im Rahmen der universalen Liebe (Gottes) einen Vater und Sohn (als Beispiel) in Einheit der Liebe, so ist diese Einheit umso mehr gegeben, wo Göttlichkeit diese Einheit mit Gott bedeutet (Jesus wie überliefert auch von sich als eins mit Gott gesprochen hatte). Damit trägt die Relation Sohn-Vater mit Gott umso mehr der Einheit z.B. in der Familie zu.

Letztlich wäre Jesus dann von Gott in dieser Einheit adoptiert - wie auch eine Familie ein Kind per Adoption in die eigene Mitte und Einheit integrieren mag.

Die Einheit mit Gott macht keinen Menschen zum Gott. Das hatten damals viele Menschen, die ggf. sehr einfach gedacht hatten, nicht so wahrgenommen, dann Jesus selbst zum Gott gemacht. Das mag von der Legende der leiblichen Sohnschaft getragen worden sein.

Belassen wir die Legende als solches, bleibt die Relation Sohn-Gott und möglicherweise eine symbolische Adoption aus der Sicht Jesu in der Einheit mit Gott und damit seinem Vater.

Mag das aber alles eher akkademisch sein, denn letztlich zeigt uns Jesus schon aus den Überlieferungen, was Göttlichkeit und dann auch die universale Liebe (Gottes) im Leben bedeuten kann.

Eigenes Beispiel: Ich hätte auch nach einer Vaterfigur suchen können, sie in Gott auch gefunden. Doch wurde Gott mein bester Kumpel - noch bevor mir bewusst war, dass ich die ganze Zeit schon eins mit Gott war.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 16:53

Ich glaube diesen Adoptianismus in folgendem Vers zu lesen:

Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

Ich wüsste nicht, wozu man einen Gott noch erhöhen kann. Und Heiland steht für mich für Gott dieser Welt.

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EarthCitizen20  07.11.2021, 16:57
@Monach2021

Erhöht, das wäre imperativ und nicht im Sinne der universalen Liebe.

Das mag vielleicht eine Vorstellung des Verfassers des Textes gewesen sein.

Göttlichkeit steht aber einfach nur im Raum - und kann für Israel damals ein Beispiel gewesen sein, selbst Göttlichkeit als Attitude anzunehmen.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 17:01
@EarthCitizen20

Aber im Wortlaut der Bibel. Denn genau das steht dort:

Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

Ich kann natürlich auch versuchen, die Bibel an meinem Glauben anzupassen. Mir ist es umgekehrt lieber.

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EarthCitizen20  07.11.2021, 17:47
@Monach2021

Ich gehe da für mich den Weg des Verstehens und nicht des Glaubens. Da sei mir die Bibel allenfalls eine Referenz, aber kein Leitfaden, nicht etwas, was mich bestimmen würde (und schon bestimmt hatte).

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Theodot der Gerber und Paul von Samosata, die altkirchlichen Vertreter dieser Lehre leugnen, dass Jesus Gott gewesen wäre, sondern nur von Gott als Sohn adoptiert wurde, entweder zur Taufe oder Geburt.

Monach2021 
Fragesteller
 06.11.2021, 13:15

Wenn Du schaust, gibt es in dieser Richtung zahlreiche unterschiedliche Strömungen: Du greifst jetzt eine heraus und sagt: Die aber sagt das nicht. Sorry, das ist kindisch.

Wenn Du schon über ein Thema redest, dann mach Dich wenigsten davor im Wikipedia schlau:

https://de.wikipedia.org/wiki/Adoptianismus

Das Du so wie es ausschaut bei kaum einem Thema wirklich eine Ahnung hast, ich will Dir gar keinen griechischen handschriftlichen Text vorlegen und sagen "Übersetze einmal", weil Du das wahrscheinlich ausser wenige Worte auch nicht kannst, zeigst Du seit Monaten.

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salome77  06.11.2021, 13:17
@Monach2021

Das ist der originäre Adoptianismus.

Nur weil Du auf Deine Vorstellungen auch dieses Siegel pappst, heißt das nicht, dass Du für den Adoptianismus sprichst.

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Monach2021 
Fragesteller
 06.11.2021, 13:18
@salome77

Der spanische Adoptianismus wurde von dem Metropoliten Elipandus von Toledo († nach 800) vorgebracht, ursprünglich um die Menschheit Jesu, wie sie das Konzil von Chalcedon (451) neben seiner Göttlichkeit bekundet, zu verteidigen. Die adoptianische Lehre, dass Christus im Hinblick auf seine Menschheit „filius adoptivus“ und im Hinblick auf seine Gottheit „filius proprius“ sei, spricht betont von zwei Naturen Jesu Christi. Diese Aussage widerspricht jedoch dem chalcedonensisch-christologischen Bekenntnis der einen Person Jesus Christus in hypostatischer Union.

Ferner darf bei der Betrachtung des frühmittelalterlichen Adoptianismus nicht die römisch-karolingische Überbetonung des Göttlichen in Christus außer Acht gelassen werden, für die die damalige Theologie stand. Diese Gründe gaben Anlass zur Synode von Regensburg 792, sie waren einer der Anlässe für die Synode von Frankfurt 794 und gaben den Anstoß für die Synode von Aachen 799, die jeweils den Adoptianismus als Häresie verurteilten.

Die im 12. Jahrhundert von Petrus Abaelardus begründete und von Petrus Lombardus ausgebildete sogenannte Habitustheorie enthält logisch den antiochenischen Adoptionismus, wenn das Gottmenschentum Christi im Bild der Annahme der Menschheit Christi durch den Gottessohn wie ein Kleid durch den Träger beschrieben wird[2].

Im 14. Jahrhundert nehmen Durandus de San Porciano und andere an, dass Christus als Mensch Sohn des Heiligen Geistes durch Adoption genannt werden könne. Wilhelm von Ockham und Gabriel Biel lassen den Ausdruck „filius adoptivus“ zu.[3]

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salome77  06.11.2021, 13:26
@Monach2021

Ich kann selber lesen. Hast Du den die Autoren im Original gelesen?

Steht dort, dass sie die Göttlichkeit Jesu Christi behaupten? Wenn ja, hätte ich gern Zitate. Die können auch auf griechisch oder Latein sein, das kann ich nämlich sehr passabel, auch wenn Du das nicht annimmst.

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Monach2021 
Fragesteller
 06.11.2021, 13:42
@salome77

Was meinst Du, woher die Don Bosco in Lateinamerika das hatten? Von dort kommt das.

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salome77  06.11.2021, 13:47
@Monach2021

Dazwischen lägen 1200 Jahre.

Davon abgesehen, dass Don Bosco keine adoptianischen Ideen vertritt. Das behauptest nur Du, weil Du die Zweinaturenlehre nicht verstehst.

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Monach2021 
Fragesteller
 06.11.2021, 13:49
@salome77

Habe ich schon kappiert. Das weist Du besser als die Bewegung selbst. Hatten wir schon drei mal. Und die Kreuzritter waren im 4.Kreuzzug nie in Bulgarien. Sondern fuhren mit den Schiffen. usw. Sag einmal: Wann eigentlich reden wir wieder einmal über Realität?

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salome77  06.11.2021, 13:52
@Monach2021

Es war der dritte Kreuzzug. Und ich hatte behauptet, dass der Großteil des Heeren, nämlich alle außer Friedrich Barbarossa mit dem Schiff gefahren sind. Du dagegen hattest behauptet, dass alle Burgen in Bulgarien von den Templern gebaut wurden.

Wo sagt Don Bosco das die Bewegung adoptianische Gedanken teile?

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Wieso wird eigentlich immer wieder behauptet, dass der Adoptianismus die Gottheit Jesu leugnen würde.

Der Adoptianismus, in welcher Ausprägung auch immer, stellt sich gegen zwei Kernelemente:

  • Die Menschwerdung Gottes
  • Die Präexistenz Jesu

Diese beiden Punkte lassen sich jedoch nicht aus der Bibel heraustricksen, und deswegen hat der Adoptianismus ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 10:41

Stimmt. Wenn Jesus allerdings erst nach der Himmelfahrt zum Gott der Welt erhöht wurde, braucht er keine Präexistenz.

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BillyShears  07.11.2021, 10:57
@Monach2021
Wenn Jesus allerdings erst nach der Himmelfahrt zum Gott der Welt erhöht wurde

Ja, wenn... dann gab es auch keine Versöhnung am Kreuz. Dann ist dort ein Mensch gestorben, der später auferweckt wurde und Thomas hatte unrecht als er den Auferstandenen mit "mein Herr und mein Gott" ansprach.

braucht er keine Präexistenz.

Und doch steht sie in der Bibel.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 12:12
@BillyShears

Also: Die lag am Gehorsam und nicht daran, dass er Gott war. Sagt zumindest die Bibel:

Phil 2,8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.

Was verbreitest Du da für Irrlehren?

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BillyShears  07.11.2021, 12:40
@Monach2021
Die lag am Gehorsam und nicht daran, dass er Gott war.

Wie denn das? Höre ich zum ersten mal, dass die Welt mit Gott durch Gehorsam eines Menschen versöhnt werden würde.

Was verbreitest Du da für Irrlehren?

Vorsichtig Freundchen!! Mach mal langsam, ich kann auch anders.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 12:41
@BillyShears

Auch wenn Du anders kannst: Wie erklärst Du mir den folgenden Vers?

Mt 26,42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!

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BillyShears  07.11.2021, 12:43
@Monach2021
Auch wenn Du anders kannst

Eine Entschuldigung deinerseits wäre angebracht.

Wie erklärst Du mir den folgenden Vers?

Mit der Menschwerdung Gottes.

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Monach2021 
Fragesteller
 07.11.2021, 12:45
@BillyShears

Oder den:

Joh 5,19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.

Oder den:

1Kor 15,45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.

Oder den:

1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

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