Umstellung auf vegetarisch oder vegan?

3 Antworten

Ich denke, es kommt hauptsächlich darauf an, ob man es innerlich wirklich will, intrinsische Motivation hat, oder ob es eher aufgesetzt, fremdmotiviert ist. Meine Umstellung auf pescetarisch war vor gut 10 Jahren - total einfach, weil ich es für das Tierwohl (ich liebe nicht nur Hunde und Katzen;), unsere Umwelt, Böden, Grundwasser und letztlich auch für meinen Körper für wertvoll erachte. Aber vegan könnte ich aktuell noch nicht, daher seit gut 10 Jahren pescetarisch (wenig Fisch und wenn, dann MSC).


Vegetarian75  13.12.2023, 18:34

Aha und Fische zählen nicht dazu,weil sie nicht schreien können oder wie? Denkst du diese Aquakulturen wären jetzt umweltfreundlicher? Denke nicht,wenn man schon bedenkt,was an Antibiotika in die Meere geleitet wird...

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Ich hab meine Ernährung von mir aus, also aus intrinsischer Motivation meiner Gesundheit zu Liebe von heut auf Morgen vom Allesesser auf Vegan umgestellt.

Am Problematischsten fand ich herauszufinden, was ich jetzt kochen und essen sollte und welche der ganzen veganen Rezepte aus dem www wirklich schmecken. Wenn man sich "gescheit" Vegan ernährt, dann kocht man möglichst viel selbst und verwendet möglichst wenig Fertignahrung. Die ganzen Ersatzprodukte sind halt auch nicht so 100%ig super gesund. Gesund wäre halt viel Gemüse und vor allem Bohnen, Erbsen, Linsen ... und gerade letzteres benötigt erst mal die entsprechenden Darmbakterien, die das auch verarbeiten können. Bei mir hat die Umstellung ein paar Wochen gedauert schätze ich mal ... egal wie viele Bohnen, Erbsen oder Linsen ich esse, ich bekomme davon keinerlei Bauchschmerzen, Blähungen oder sonst was.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kommt drauf an. Mir viel zu Umstellung absolut nicht schwer. Weder auf vegetarisch, noch auf vegan. Habe schon vorher viel vegetarisch gegessen und von daher war das alles kein Problem