Umfrage: Welches betriebssystem ist besser?
Welches betriebssystem ist beser?
Windows, Mac OS, Linux oder Chrome OS?
freeBSD ist für mich das Beste (PC) Betriebssystem. Es ist stabiler als Debian Linux und gleichzeitig wesentlich aktueller. Man muss zwar reichlich Handarbeit anlegen, aber es lohnt sich. Wem das noch zu kompliziert ist, der nimmt GhostBSD, das bringt auch den Desktop bereits mit und kann als LiveSystem vom Stick getestet werden.
Viele behaupten zwar noch immer, freeBSD wäre ein Serverbetriebssystem, aber das stimmt nicht. Die Anzahl der Dektopprogramme im Repository kann sich sehen lassen. Es sind auch alle gängigen Desktops verfügbar, außer Deepin Desktop.
Meine Nummer 2 - bitte nicht schlagen - ist Windows 11. Es ist zwar genau so nervig und neugierig wie Windows 10, aber die Möglichkeit auch Linux (WSL2) und Androidprogramme (WSA) zu nutzen, ist genial.
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
7 Antworten
Linux ist das beste Betriebssystem. Dafür gibt es mehrere Gründe.
- Linux ist besonders schnell, nicht umsonst sind die meisten Server linuxbasiert.
- Die meisten Linux-Distributionen sind kostenlos.
- 1/4 aller Entwicker*innen nutzen Linux, also für Programmierer:Innen sehr gut.
- Man kann Linux viel besser anpassen & designen, so kann man sich z.B. ein eigenes Thema selbst programmieren und dann nutzen oder welches aus dem Internet.
- Bei Linux gibt es virtuelle Arbeitsflächen (neuerdings bei Windows aber auch).
- Linux ist Open-Source.
- Bei Linux werden keine Daten auf den US-Servern gespeichert.
- Linux hat eine Anwendungsverwaltung, wo man sich die meisten Programme instalieren kann, man muss also nicht ins Internet gehen, wo man sich maybe Viren downloadet.
- Linux nutzen wenige, weshalb die meisten Virenfür Windows + MacOS entwickelt sind, bei Linux können sie dir wenig anhaben.
Das sind Sachen, welche ich einfach so aufgeschrieben habe, weil ich sie gerade im Kopf habe. In echt gibt es natürlich noch viel mehr. Es gibt allerdings auch ein paar Nachteile bei Linux, welche aber nicht von Linux hervorgerufen sind, sondern von den Herstellern, welche ihre Produkte nicht für Linux anbieten.
- Adobe Programme sind nicht für Linux verfügbar.
Software, welche oft für Firmen relevant sind und sehr spezialisiert ist, gibt es manchmal nicht. Ein echtes Problem stellt das für ein Unternehmen aber nicht da, denn man kann die betroffenen Programme in einer virtuellen Maschine öffnen.
- Die meisten Office Programme sind nicht für Linux verfügbar.
Allerdings ist das nicht so schlimm, denn es gibt zahlreiche gute Alternativen, wie z.B. Libreoffice, welches Open-Source und kostenlos ist & vom Funktionsumfang mit Office mithalten kann.
- Manche Spiele sind nicht für Linux verfügbar.
Das stellt auch kein wirkliches Problem da, denn wenn man mehrere Betriebssysteme installiert hat, kann man beim starten auswählen, welches man geöffnet haben möchte. Wenn man gerade Lust auf Games hat, kann man Windows öffnen, wenn man was für die Schule z.B. machen möchte, dann eben Linux. Minecraft ist für Linux verfügbar, Discord & Skype auch.
Fazit: Linux hat sehr viele Vorteile, aber auch einige Nachteile, welche man aber leicht umgehen kann. Aufgrund der enormen Sicherheit und dem Funktionsumfang nutze ich Linux, nur für das Gaming starte ich Windows.
Ja aber ich vertraue meinem Geheimdienst und meiner Regierung. Ich mache nichts illegales.
Es geht nicht darum, dass du nichts illegales tust. Es geht darum, dass es niemanden etwas angeht, was du tust und wofür du dich interessierst und so weiter.
Kann mein Geheimdienst der mir hilft und für meine Sicherheit sorgt gerne wissen
Ich bezahle für Cloud Dienstleistungen und gehe davon aus, dass meine Daten nicht in Hände Dritter landen. Die Geheimdienste sind mir schlicht und einfach egal. Meinetwegen sollen sie meine Schw...bilder sehen.
Das darfst du gerbe glauben. Fakt ist aber, dass alles weitergegeben wird, was nicht bei 3 verschlüsselt ist. Teilweise müssen sie das per Gesetz sogar. Cloud Act und so...
Das Problem ist halt, dass das überhaupt nichts nützt, dass die Geheimdienste da Zugriff drauf haben. Wenn du wirklich das illegales machst, dann nutzt du TOR, GNU PG oder andere Art der starken Verschlüsselung. Wenn da keiner einen Fehler macht, dauert es ~10 Jahre bis die Kommunikation entschlüsselt ist. Und dann ist alles schon vorbei 🤣
Aber es ist wichtig, dass sie deinen Schulaufsatz über Homo Faber, dein Schokoladenkuchen Rezept,... haben 🤦
Das mit den Servern ist auch ein Mythos. Für Datenbanken, Speicher und Webserver mag das zutreffen. In sehr vielen produktiven Bereichen werden Microsoft Produkte eingesetzt.
Linux mag eine gute Plattform für Programmierer sein, für den Sachbearbeiter im Büro nicht nutzbar, im Film und Medienbereich, wo ich tätig bin, nicht relevant. Die Anwendung bestimmt das OS. Möchte auch kein Smartphone mit Android haben.
Spannend. Vieles davon ist falsch.
Der von Microsoft meist vermietete Server in der Azure Cloud ist ein Linux Server. Laut ihrer eigenen Aussage. Das kann kein Zufall sein.
Die Filmemacher haben sich erst vor 1-2 Jahren zusammen getan, um massiv Blender zur Finanzieren. Ein Open Source Tool zum Animieren. Läuft auch und am besten auf Linux. Mit Krita, Darktable und inkscape gibt es bessere Software als der Adobe Quatsch. Zumindest lese ich das immer wieder. Dafür ist kein Windows nötig. Und der YouTuber Logos by Nick verdient Geld mit Grafikdesign und setzt nur auf Linux und Open Source.
Sachbearbeitende im Büro würden keinen Unterschied feststellen, abgesehen von einer erhöhten Sicherheit. Die meisten Tools sind mittlerweile eh browserbasiert.
Der Krieg iOS vs Android lasse ich mal unkommentiert. 😛
Gegen die Fantasie eines Linux Fanboy hat man keine Chance. Vielen Dank für das Gespräch und ich wünsche noch einen sonnigen Sonntag.
Linux für alles außer Zocken. Nicht, dass ich es nicht könnte, aber ich versuche Laptop für Arbeit und spezielle Hardware für Spielen zu trennen.
Office funktioniert wunderbar mit den Tools. LibreOffice für Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, GIMP+Inkscape für Bildbearbeitung und Grafiken, Xournal++ für Texte mit dem Grafiktablett, Dolphin als Dateimanager mit Tabs, Split view u.v.m., usw..
Natürlich gibt es die meisten Sachen davon auch für Windows, aber ich brauche mir keine Gedanken um Updates zu machen. Mit einem Klick (und einem Passwort) ist mein komplettes System up-to-date oder Software aus sicheren Quellen installiert, Viren interessieren mich nicht, das System startet schnell (auch, wenn es vorher komplett aus war). Ich kann außerdem meine Software quasi überall nutzen auch ohne Lizenzen.
Beispiel: Der KDE Plasma Desktop macht arbeiten außerdem sehr angenehm durch mehrere virtuelle Desktops, die vernünftig implementiert sind, frei definierbare Tastaturkürzel, schöne Effekte und ein frei definierbarer Desktop an sich (Panels, Widgets, Farbgebung, Schriftart,...). Durch KDE Konnect sind mein PC, Handy und Tablet verknüpft, sodass ich einfach Dateien hin und her schieben kann ohne eine Cloud, die Musikwiedergabe pausiert, wenn ich angerufen werde und mir werden Nachrichten von anderen Geräten angezeigt. Ja, Apple kann das auch, aber da weiß Apple immer gleich bescheid. Bei mir passiert alles im (W)LAN.
Apple ist viel zu verschlossen und die machen mit jedem Update irgendwas neues dicht, was vorher vielleicht toll war. Außerdem gefällt es mir optisch so garnicht. Auch das Bedienkonzept... keine Ahnung, wie man damit vernünftig arbeiten soll. Okay, außer man gibt den eigenen Workflow komplett auf und ergibt sich den Vorgaben. Aber das ist nicht Sinn eines Betriebssystems, dass ich mich darauf einstelle. Es muss andersrum sein. Und ich kaufe mir für das Geld für ein Apple Gerät lieber eine Eigentumswohnungm ist unterm Strich günstiger mit der ganzen Sonderperipherie.
Windows... ein fehlerhaftes, unsicheres und benutzerfeindliches Betriebssystem kommt mir nicht aufs Gerät.
In jeder Hinsicht besser als Windows. Selbst für die meisten Spiele ist es mittlerweile ebenbürtig, manchmal sogar besser.
würde ich so nicht sagen. ich musste ewig lang rumtweaken, bei jedem spiel, bis es halbwegs läuft. Wenn man seine Spiele nicht in Steam macht macht es nicht wirklich Spaß. Lutris hat zwar vorgefertigte Installationsskripts man muss aber selber lange rumschrauben, wenn man es überhaupt hinkriegt die Spiele mit ausreichend Performance zum laufen zu kriegen. Und mit AMD Karten gibts generell ein Performance und Stromverbrauch-Problem.
Sofern der Sinn des Rechners nicht ist, primär alle möglichen Spiele zu spielen, ist ein auf Linux basierendes System mMn doch das Beste
An alle, welche diesen Beitrag lesen, schaut euch auch meine Antwort an, da habe ich es nochmal besser beschrieben als der "Community-Experte" mit Vor- & Nachteilen sowie Lösungen.
¯\_(ツ)_/¯ die Titel hab ich mir nicht selbst gegeben und dass sie nicht wirklich aussagekräftig sind, sollte doch schon längst bekannt sein. Das System hat seine Macken und meine Meinung ist nicht mehr Wert als die von "Nicht-Community-Experten"
Schön, dass du es ausführlich beschrieben hast
Keines. Das BS ist Mittel zum Zweck. Die Anwendungen bestimmen das BS. Ich bin im Film Bereich tätigt und da gibt es die üblichen Anwendungen für macOS und Windows und funktionieren auf beiden Plattformen gleich gut.
Und nebenbei: Die Frage ist hier glaube ich schon fünf Millionen mal gestellt worden. Es geht wohl mehr um ein wenig Polarisierung. Funktioniert ja auch.
Was ist daran gut wen keine Daten auf US Server gespeichert werden?