Überdruck bei Rückschlagventil?

7 Antworten

Ein Rückschlagventil verhindert das Rückströmen des Wassers bei z.B. Grundwasser pumpe und das ist meist so stabil das es sehr viel Druck aushält und je mehr um so dichter wird es natürlich bis das Material selber nachgibt .

Für flüssige Medien, mittlere Nennweiten (etwa 80–600 mm) und alle Druckstufen (bis 600 bar) werden oft einfache, eigengewichtgesteuerte Rückschlagklappen verwendet. 

Sie werden mit Flansch- oder Anschweißenden gefertigt und bestehen in der Regel aus Gusseisen, Stahlguss oder geschmiedetem Stahl.

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckschlagarmatur

kann man nicht genau vorhersagen

Möglichkeit 1. die Rückschlagfunktion ist gegeben, alles klappt dennoch

Mögl. 2. das Ventil verklemmt nach Rückschlag und öffnet nicht mehr

Mögl. 3. der zu hohe Druck beschädigt das Ventil, es funktioniert nicht mehr und fängt keine Rückschläge mehr ab

Mögl. 4. es fliegt Dir um die Ohren

Grüße, ------>

Das wird das Ventil eine zeitlang mitmachen, ob in der Pneumatik oder in der Hydraulik. Wenn die "Schalthäufigkeit" nicht groß ist, kann es eine ausreichende Lebensdauer erreichen. Es kommt auch darauf an, um was für eine Bauart es sich handelt. Kegel- Rückschlagventile halten Einiges aus.

20 Bar gesamt druck oder differenzdruck zwischen ein und auslass?

das erste wird es praktisch schmerzlos auf jahre verkraften.

theoretisch ist aber vom Hersteller nicht vorgesehen und kein garantiefall beim defekt.

beim 2ten wird's schon kritischer, je nach bauart kann die "rückschlag funktion" kaputt gehen, bei Trinkwasser ventilen ist oft ein kunstoffeinsatz der wird mit Sicherheit früher oder später nachgeben oder die dichtfläche bricht weg.

Normalerweise werden Rohrleitungen und Armaturen mit dem 1,5-fachen Nenndruck "abgedrückt". Sprich bis 15bar sollte es keine Probleme geben. Darüber hinaus ???