Traumberuf und warum?

9 Antworten

Wie schon geschrieben wurde, wird „Reisen“, wenn es Bestandteil der Arbeit ist, von den allerwenigsten Menschen als positiv empfunden.

Wenn es darum geht, dass man nicht immer am selben Fleck hängen bleiben will und zum Beispiel „was von der Welt sehen“ will, würde ich empfehlen, in ein möglichst großes möglichst weltweit vertretenes Unternehmen einzusteigen, und sich dann eben alle soundsoviele Jahre intern auf Stellen in anderen Niederlassungen zu bewerben. Alternativ kann man natürlich jeweils auch einfach kündigen und sich bei einem anderen Unternehmen am Wunschort bewerben. Solange das im Abstand von einigen Jahren passiert, ist es auch kein Karrierekiller, weil man den Wechsel dann jeweils als „neue berufliche Herausforderung“ begründen kann. Auf diese Weise behält man halbwegs die Kontrolle darüber, wann der Wechsel jeweils wohin stattfindet. Allerdings muss man natürlich auch kompromissbereit sein, denn nicht in alle Länder kommt man gleichermaßen einfach rein, und manchmal bietet sich vielleicht auch etwas an, was erstmal nicht gerade ganz oben auf der Wunschliste stand.

Architekt. Bin 16/w und finde die ganzen neuen Häuser (Bungalows und Stadtvillen und das Ganze am besten noch in weiß und mit Rollrasen) absolut hässlich. Einfach nur hässlich.

Ich könnte mir vorstellen einen ähnlichen Stil wie Hundertwasser oder Gaudì zu bauen.

Aktuell habe ich meinen Traumberuf gefunden, vielleicht ändert sich das auch in ein paar Jahren, wer weiß.

Aber es gibt viele Berufe, bei denen man viel reist. Ein bekannter erstellt Berichte für Zeitungen o.Ä. über neue Autos. Diese werden häufig in anderen Ländern erstmals neu vorgestellt.

Einen Traumberuf gibt es in der Realität nicht, denn die meisten sind - wie der Name schon sagt - eher Träume als Realität. Egal, wie sehr einen die Tätigkeit erfüllt, irgendwann wird alles nach zehn Jahren zur Routine und ist froh, wenn man mal etwas Freizeit hat. Viele jüngere Leute sind relativ verblendet, wenn es um die Berufswahl geht, denn kein Beruf wird einem immer zu 100 Prozent Spaß machen, egal ob man nun Unternehmensberater, Künstler, Feuerwehrmann oder Schauspieler ist (wobei unbestritten ist, dass einem persönlich manche Berufe mehr Freude bereiten werden als andere).

Dennoch habe ich natürlich einen Wunschberuf und zwar den des Arztes. Es hat verschieden Gründe, wieso ich mich genau für dieses Studium entschieden habe: Interesse an naturwissenschaftlichen Sachverhalten (Hauptgrund), gute Forschungsperspektiven, sehr gute Karriere- und Verdienstmöglichkeiten, guter Umgang mit Menschen und das soziale Ansehen war natürlich auch zu einem Quäntchen dabei. Aber auch dieser Beruf hat (viele) Schattenseiten, denn die Berufswahl stellt - individuell und generell - immer einen Kompromiss dar.

Mein Traumberuf ist Fotograf, nicht im Studio, sondern Landschaften und Hochzeiten. Man wird, wenn man gut ist bezahlt, Bilder in einem bestimmten Land zu machen und bekommt auch Hotel und Flug bezahlt, jedoch muss man dafür sehr sehr gute Bilder machen können. Da sieht man viel von der Welt. Außerdem würde ich damit mein Hobby zum Beruf machen ^^

Agnes2019  23.04.2020, 23:22

Es dauert eine klitzekleine Weile, bis man als Fotograf so gut ist, dass man alles das bekommt, was du gerne hättest. Die Konkurrenz ist groß. Träum weiter.... Du willst reisen, aber nicht dafür arbeiten. Das geht nicht. Was hast du denn studiert ?

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mrhelpster02  23.04.2020, 23:26
@Agnes2019

Keine Ahnung aber es heißt ja nicht umsonst "Traumberuf" und ich habe nicht ohnehin schon geschrieben, dass man sehr sehr gute Bilder machen muss...

Die Konkurrenz ist zwar groß, davon sind die meisten aber echt schlecht. Wenn ich mir manchmal die Flyer oder Plakate anschaue, mit denen "Fotografen" (wenn man das so nennen kann) werben in der Stadt, muss ich einfach nur lachen...

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