Tod in Schule den Schülern mitteilen oder nicht ?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Ich erzähle es ihnen 67%
Ich sage nur etwas wenn mich Schüler konkret ansprechen 33%
Ich behalte es für mich 0%

5 Antworten

erzählen

weiterhin würd ich eine Trauerfeier als Rektor machen - bspw. Klasse und Parallelklasse etc.

(falls die Angehörigen einverstanden sind - zur Beerdigung gehen als Klasse in der er war - oder ein Kondolenzbuch den Eltern überreichen von der Klasse)


Inkognito-Nutzer   30.01.2024, 19:52

Gibt es beides

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Ich erzähle es ihnen

Ich würde es, wenn ich Klassenlehrer bin, in meiner Klasse ansprechen.

Alleine der Andenkraum würde schon zu Gesprächen führen und man sollte die Schüler auch auf einen pietätvollen Umgang damit hinweisen.

Ich erzähle es ihnen

Natürlich sollte man sowas erzählen!

Ich erzähle es ihnen

Der einzige Weg der der Richtige ist, aus pädagogischer Sicht und aus Respekt der verstorbenen Personen gegenüber, ist das Thema offen zu besprechen.

Der tot gehört zum Leben dazu, und es muss diesen Raum gegeben werden. Die Schüler*innen sollen ihre Fragen stellen können und die Trauer zum Ausdruck bringen.

Die Lehrer*innen müssen das begleiten, auch wenn es schwer fällt. Aber man kann sich ja durchaus Psychologische Hilfe dazu hohlen, um die Schüler*innen und Lehrer*innen gleichermaßen zu betreuen


Inkognito-Nutzer   30.01.2024, 20:07

Bei uns an der Schule ist das passiert.Wollte eben nur nicht das meine Frage irgendwie gesperrt wird.Unsere Lehrerin hat uns das erzählt obwohl sie noch relativ jung ist und nicht so organisiert und so.Sie hat uns auch Angebot mit ihr in diesen Faum zu gehen und hat deshalb dann extra früher Schluss gemacht.Aber ich glaube das ist halt die etwa einzigste die das erzählt,bei meinem Bruder in einer höheren Klasse nichts,bei Freunden nichts.Ich finde das auch seh wichtig wusste nur nicht ob ich das nur so sehe und die anderen Lehrer das ehr richtig gemacht haben.

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So was bespricht man nur dann, wenn es einen sachlichen Grund dafür gibt.

Wer hier stumpf eine deiner drei Pauschal-Lösungen ankreuzt, ist automatisch ungeeignet für den Lehrerberuf.


Redekunst  30.01.2024, 20:28

Wenn ein ein*e Mitschüler*in gestorben ist, ist das ja wohl genügend Grund

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LDanne  30.01.2024, 21:31
@Redekunst

Keineswegs. Der Lehrer hat einen Bildungs- und Erziehungsauftrag und der gilt ganz besonders für derartige Gespräche. Man führt sie nur mit einem konkreten Ziel und nicht zum allgemeinen Betutteln oder aus "Betroffenheit" oder "weil sich das gehört" oder dergleichen.

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Redekunst  30.01.2024, 22:55
@LDanne

Genau, Erziehung. Das hat nichts mit "betutteln" zu tun. Zur Pädagogik gehört auch, seine Schutzbefohlenen durch Emotionen zu begleiten

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LDanne  31.01.2024, 00:51
@Redekunst

Ob Schüler in fremden Klassen, die den Betreffenden gar nicht kannten, irgendwelche Emotionen haben, die man irgendwie berücksichtigen muss, das möchte ich doch mal stark bezweifeln. Aber das liegt dann im pädagogischen Ermessen und ändert nicht das geringste an meiner Aussage. Ohne konkretes Ziel, ohne im konkreten Fall begründete Intention darüber zu schwafeln ist pädagogisches Versagen a la South Park.

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Redekunst  31.01.2024, 00:52
@LDanne

Ach keine Argumente und nun muss eine Animationsserie die auf Satire ausgelegt ist herhalten? Schwach.

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LDanne  31.01.2024, 12:34
@Redekunst

Nö, du willst nur ständig meine Argumente überlesen. Aber das ist natürlich dein eigenes Problem. Auch Textverständnis und verstehendes Lesen ist lernbar, man muss es nur wollen.

Und natürlich sind das wesentlich wichtigere Lernziele als präventive "Trauerarbeit" mit Schülern, die nicht trauern.

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Redekunst  31.01.2024, 17:40
@LDanne

Du kannst wohl nicht lesen und verstehen. Hier geht es um eine gestorbene Person IN der Klasse.

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