Tiefe Trauer?

5 Antworten

Mit der Kindheit verbinden zwar leider nicht alle, aber doch viele von uns Unbeschwertheit, Schutz und Geborgenheit durch unsere Eltern. Und so etwas wie Vergänglichkeit, Krankheit oder Tod erreicht viele von uns noch nicht. Die Welt ist neu und ganz weit.

Mit dem Älterwerden ändert sich das alles. Wir sind mehr und mehr erst für uns selbst, dann auch für andere verantwortlich. Das Leben ist voller Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Als Kind durften wir einfach nur sein und wurden geliebt.

Nur Erwachsene, die eine gute Kindheit erfahren haben, blicken nostalgisch dorthin zurück.

In gewisser Weise stirbt / vergeht eben auch etwas. Dafür entsteht etwas Neues. So ist das Leben.

Aber ich habe einen winzigen Teil meines inneren Kindes mit ins Erwachsenenleben gerettet. ☺

Klar. Nennt sich Melancholie.

Und wie sterben - keine Ahnung. Bin noch nicht gestorben, kann das daher nicht behaupten. Aber jeder von uns verliert etwas auf dem Weg von Kindheit zum Erwachsen werden, egal ob es Personen sind oder Hobbies.

Vergangenes, das man in der Gegenwart betrachtet, sind ein Fenster in die Vergangenheit und wenn man diese vermisst, ist das schon traurig.


Nein, hab ich noch nicht, aber einfach weil ich selten weine. Aber ich find das auch immer mega traurig wenn man Sachen aus der Kindheit findet, ich würde viel lieber Kind bleiben und nicht erwachsen werden. Ich finde Erwachsen werden irgendwie scheiße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hab eine große Familie

Hey ✨

Ja bei Kindergartenbildern.

Wie sterben nicht unbedingt, aber ich würde einfach mal sagen dass es pro Jahr immer "schwerer" wird. Kann das aber nicht so gut beurteilen.

Liebe Grüße :')

Einerseits denkt man, toll wenn ich erwachsen werde kann ich machen was ich will, aber mit der Zeit merkt man Erwachsen sein bedeutet auch Verpflichtungen und bei Dingen die einen an die Kindheit erinnern, merkt man was man verloren hat, nämlich die Unbekümmerheit, Liebe, Geborgenheit und das kann Emotionen auslösen wie z.B. das Weinen.

Erwachsen werden bedeutet den Verlust der Kindheit, aber ob man das Sterben bezeichnen kann, ich persönlich glaube nein.