These 36 von Martin Luther?

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Die Kirche im Mittelalter benutzte die Menschen als Geldquelle. Man versprach den Leuten, sie würden dank den Ablassbriefen weniger lange im Fegefeuer schmoren müssen. Luther sagte, des braucht keine solchen Briefe, Jesus ist für jeden Menschen gestorben, der ihn als Retter und Erlöser anerkennt.

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. – Römer 5,8

 …denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" 1. Johannes 1,9

Luther ist überzeugt, dass der Mensch allein durch die Gnade Gottes das Heil erlangt. 
Er kann es sich nicht durch sein Handeln, z.B. den Kauf von Ablassbriefen, von ihm erkaufen.

These #37 ist dann auch:
Ein jeder wahrhaftige Christ, er sei lebendig oder schon gestorben, ist teilhaftig aller Güter Christi und der Kirche, aus Gottes Geschenk, auch ohne Ablaßbriefe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger