Thermomix Repräsentatin werden? Ist hier jemand, der es ist und kann mir Rat geben?
Ich habe hier ein Angebot erhalten, diese Küchenmaschine von Vorwerk zu repräsentieren und dabei gutes Geld verdienen zu können (Vorwerk). Da ich recht skeptischer Natur bin, hoffe ich auf diesem Weg von euch zu erfahren, wie es ist und ob es sich lohnt? Ist es wirklich so, wie beschrieben wird (es sind auf der Thermomix-Seite einige zu lesen, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass alles wirklich so goldig einfach ist).
Hoffentlich höre ich von einigen, die damit Erfahrungen gemacht haben. Danke!
4 Antworten
Pro verkauftem Thermomix bekommt die Beraterin um die 100 - 150 Euro. Um davon also leben zu können, muss man gewaltig was an die Frau bringen.
Ich habe mir einen TM gekauft, aber ich würde deshalb nicht unbedingt damit "hausieren" gehen.
Die Frau, die ich anrief, um das Gerät zu bestellen, macht ihren Job gerne und geht scheinbar (!) darin auf. Dazu muss man geboren sein. Man ist sehr viel unterwegs, oft auch nur, um das Gerät zu zeigen, niemand mag kaufen. Immerhin kostet das Ding ja schon sehr viel Geld.
Sofern damit nicht vorrangig ältere oder gar alte Leute, durch besonders eingeübte Rhetorik zum Kauf von eigentlich nicht mehr benötigten Küchenmaschinen überredet werden, mag das schon auch profitabel sein.
Wenn man das Gerät hat, kann man getrost seine anderen Küchenmaschinen in den Müll geben oder verschenken oder verkaufen.....
Das sind oft genug Nachbauten aus Fernost, die ganz ähnlich aussehen.
Das sind oft genug Benutzerinnen, die ein neues Modell kaufen.
Das sind oft genug Vertreterinnen, die so ihren Verkauf ankurbeln wollen.
Eine Bekannte verkauft Thermomixe.
Aber sie kocht und bäckt auch gern. Und verkauft ihre hausgemachten Produkte nebenbei.
Vom Verkauf der Thermomixe könnte sie bestimmt nicht leben.
Hallo,
die Antwort von Turalo ist so weit schon richtig, aber sie hat etwas vergessen.
Wie bei allen Direktvertrieben gibt es eine Staffelung der Provisionen. So bekommt man z.B. bei 3 Verkäufen nicht nur 3x die Grundprovision, sondern eine Staffelprovision dazu. Und damit bist du einem Bereich eines Minijobs mit 400-500 €.
Und wenn ich bedenkt was man sonst wo dafür an Std. inverstieren muss, ist man doch gut dabei, oder?! :-) Das Ganze noch bei freier Zeiteinteilung was ja gerade wenn man kleine Kinder hat, wie wir, nicht unwichtig ist. Und wer braucht heute keinen kleinen Zusatzverdienst? :-)
Da meine Frau diesen Weg gegangen ist, kann ich es nur Jedem dazu raten und wir freuen uns jeden Monat über ein dieses schöne Zusatzeinkommen.
Falls es euch interessiert, könnt ihr mich ja gerne kontaktieren.
LG Werkstatt
So denke ich auch, liebe turalo.
Ich bin nicht der "Verkäufer".., die Frau, die bei mir war, hat einen proppenvollen Terminkalender und alle 5 min. klingelte ihr Handy..
das wäre für mich Stress.