Taufen ohne „Zuschauer“?

9 Antworten

Ja, so etwas kann man organisieren.

Wobei ich gegen die Baby-Taufe "meiner" Kirche bin. Denn von Kinds-Taufen steht in der Bibel nichts.

Wer sich Taufen lässt, der hat sich zuvor bekehrt.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

· denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall habe ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Geben tut es alles.

Es ist ja auch eine Nottaufe im Schützengraben gültig vor Gott. Das kann jeder Christ machen, wenn kein Pfarrer beizubringen ist. Da reichen genau 2 Personen.

Die Taufe muss unter Verwendung von Wasser und der Formel „im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“ erfolgen. Dabei ist der Täufling mit Wasser zu übergießen. Soweit nach den Umständen möglich, sollen Zeugen hinzugezogen werden, das müssen aber keine Christen sein.

Aber das ist für den absoluten Notfall gedacht.

Die Taufe als Aufnahme in die Gemeinschaft verbindet den Gläubigen durch Jesus Christus mit allen anderen Gläubigen. Er wird zum lebenden Stein, der mit den anderen lebenden Steinen das Reich Gottes baut.

Auch ein ungetaufter Mensch, der Jesus mit ganzem Herzen nachfolgt, ist bereits ein Christ. Die Taufe beim Erwachsenen ist nicht nur ein Bekenntnis zu Jesus. Man wendet sich vom bisherigen Leben ab, um ein neues zu beginnen. Weg von Einzelkämpfer, hin zur Gemeinschaft. Es macht für mich keinen Sinn, eine Taufe privat feiern zu wollen.

Aber geben tut es das bestimmt.

Ja, die gibt es. Es gibt immer wieder Situationen, wo das so durchgeführt wird.

Bei Katholiken und Lutheranern ist die Taufe immer dem engsten Familienkreis vorbehalten, also "private" Taufen. Ich bin kurz nach meiner Geburt in einem Zugabteil verborgen notgetauft worden, weil Lebensgefahr bestand. Trotzdem ist die Taufe gültig. Wenn deine Frage an Freikirchen gerichtet ist, wird es wohl keine privaten Taufen geben.

Ja, die Kindertaufe (katholisch), an der ich war, wurde so abgehalten.

War sehr schön und persönlicher. Aber das Kind wird in die gesamte Gemeinschaft der Kirche aufgenommen, so sollte es eigentlich ein Gottesdienst auch für Außenstehende sein.

Erwachsentaufen in Freikirchen sind eigentlich grundsätzlich öffentlich, und bei anderen Kirchen kann ich nicht mitreden.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch