Suche nach der Geschichte einer berliner Klavierbaufirma

2 Antworten

Vermutlich gegründet 1888, zwei Firmenadressen bekannt: Alexandrinenstraße 27, später (nach 1900) Wienerstraße 10, hat bestanden vermutlich bis etwa 1929. Es sind in der Fachliteratur nur wenige Daten auffindbar. Du kannst möglicherweise am Gewerbeamt in Berlin noch etwas erfahren, es sei denn, deren Unterlagen sind verloren gegangen.


oleg0601 
Fragesteller
 18.01.2015, 22:11

Hi,Bluemilk, Was die Preise angeht,hab ich bei einer argentinischen Platform scho einen Preis von knapp 10000Dollar gesehen.Der Tip mit dem Gewerbeamt ist eine weitre Hilfe,dane dafür....

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Bluemilk  19.01.2015, 19:29
@oleg0601

Hmmm, ein derartiger Preis ist in jedem Fall unrealistisch. So alte Klaviere haben einen Handelswert von Null, gegebenenfalls sind sie den Preis der Reparatur (Generalüberholung) wert, wenn diese ordentlich gemacht wurde. Ein Liebhaberwert ist etwas anderes. Merke: Jeder gebrauchte Gegenstand ist so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Und den Liebhaber musst Du erst einmal finden. Derartige alte Klaviere gibt es jede Menge! Das heisst natürlich nicht, dass Dein Klavier für Dich nicht doch noch einen (ideellen) Wert hat!

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Habe leider auch nichts gefunden, außer dass:

Preise für Noeske-Klaviere heutzutage zwischen 400 Euro und 15 000 US-Dollar liegen,

die Firma Carl Noeske hieß

dass es zurzeit einen bekannten Orgelbauer namens **Dieter Noeske gibt, der evtl. Verwandtschaft / Nachkomme ist und gefragt werden könnte

und dass auf jeden Fall im Jahre 1888 die Firma Carl Noeske noch existierte.**

Vielleicht hilft dir dies ein kleines Stückchen weiter.


oleg0601 
Fragesteller
 18.01.2015, 21:10

He Bswss,danke für deine Antwort. Den Dieter Noeske hab ich auch schon gefunden,bin aber nicht auf die Idee gekommen ihn an zu schreiben,was ich mal machen werde.

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Bluemilk  18.01.2015, 22:04

Die Angabe der angeblichen Preise für Noeske-Klaviere ist völlig unrealistisch!

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