Studium oder Ausbildung, was ist anspruchsvoller?

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Entscheiden sollte man sich für das, was einem liegt. Dieser empfundene Zwang, jeder müsse studieren, macht nicht wenige unglücklich, die für ein Studium eigentlich gar nicht geeignet sind. Nicht weil sie weniger intelligent sind, sondern weil ihnen wissenschaftliches Arbeiten nicht liegt.

Ja, rein von der abstrakten geistigen Leistung ist ein Studium natürlich anspruchsvoller als eine praxisorientierte Ausbildung. Was viele aber nicht in ihre Überlegungen mit einbeziehen: Viele Studenten sind dann irgendwann mit der Praxis überfordert, gerade in Studiengängen, die auf ein Leben nach der Uni so gar nicht vorbereiten.

Nicht zuletzt sollte man Intelligenz nicht mit Bildung verwechseln. Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Von Freude am Lernen ganz zu schweigen.

linus87  06.05.2017, 21:02

gute antwort ;)

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Es gibt zig Ausbildungen und zig Studiengänge.

Man darf vermultich unterstellen das in einem Studium mehr Theorie vermittelt wird. Ob ein Musik oder Kunst Studium jetzt anspruchsvoller ist als eine Ausbildung zum Fachinformatiker mag ich nicht beurteilen.

Allerdings gibt es wohl keine Ausbildung die anspruchsvoller ist als ein Jura, Medizin, Mathe oder Physik Studium.

Entscheiden solltest du dich für das was deinen Wünschen und deiner weiteren Planung entgegen kommt. Willst du Mediziener werden solltest du studieren. willst du an Autos rumschrauben bist du mit ner Ausbildung besser bedient.

wichtig wäre hierbei, bevor du entscheidest welche Antwort dir zusagt, was die Beantworter für eine Richtung forciert haben,bzw. ob es auch welche gibt die beides abgeschlossen haben!?

ich für meinen teil habe eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Fachrichtung kfz.-mechatronik und schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit in der Fachrichtung Stadt und Raumplanung.....

der unterschied zwischen Studium und Ausbildung ist ganz klar der Focus auf Theorie und oder Praxis......

im klassischen Studium liegt der Focus ganz klar auf der Theorie und der Schaffung von Grundlagen für den späteren Beruf....

in der Praxis wird die Theorie unmittelbar zwischen den Praxiseinheiten gelehrt was den Praxisbezug verstärkt,da du angewandt lernst und dies umsetzt....

es gibt dann natührlich auch die Mischung zwischen beiden wie etwa das duale Studium......

Entscheidungen dies bezüglich in jungen Jahren zu treffen, halte ich für sehr schwer.

ich kann dir nur empfehlen erstmal eine Berufsausbildung zu machen und danach ein studium

mit intelligenz hat das sehr wenig zu tun........ich pers. kenn sehr viele studenten die nur auswendig lernen und damit ihr studium bestehen. ob man das in der praxis verwenden kann ist ne andere sache :D

ich würde sogar soweit gehen das beides gleich schwer ist, da es darauf ankommt wie du zu dem thema stehst. wenn dir das studium oder die lehre spaß macht dann wirst du erfolgreich sein und glücklich werden. wenn du dich jedoch zwingen musst wird beides sehr schwer werden


Es kommt darauf an und es kann beides schwierig sein. Aber in der Regel
ist ein Studium anspruchsvoller als eine Ausbildung. Aber es ist ja
entscheidend, was liegt dir und was ist dein Schwerpunkt,




Darauf solltest du das ausrichten.

Ich finde das kommt auch immer auf den Studiengang, bzw. den Bereich an indem man die Ausbildung macht. 

Es gibt auch Studiengänge die für Leute die sich für bestimmte Bereiche interessieren oder Begabungen haben einfacher sind als bestimmte Ausbildungen.

Z.b. ein Studium für Soziale Arbeit ist für manche Leute leichter als eine Ausbildung zur Bänkerin.

Ansonsten kenne ich auch mehrere Studenten, die Jahrelang nur Theorie zu einem Thema gelernt haben und keine Ahnung vom wirklichen Leben haben...