Studienabbruch = Karriereende?

3 Antworten

Ja, als ungelernte Kraft hat man es deutlich schwerer, als mit Ausbildung oder Studium.

Das heißt nicht, dass man es nicht trotzdem damit zu was schaffen kann, aber es sind eher sehr wenige Einzelfälle.

Denn Karriere allgemein schaffen schon nicht viele und da haben die mit besserer Bildung oft einfach einen Vorteil.

Ich lese unten, dass es an einem Schicksalsschlag lag, du dich aber wieder erholt hast.

Vielleicht wäre es ja eine Option das Studium nun wieder fortzuführen.

Oder du startest neu mit einem anderen oder einer Ausbildung. Ich kann dir aber nur klar dazu raten, mindestens eine Ausbildung abzuschließen.


Frenchgirl709 
Fragesteller
 05.05.2023, 16:43

Danke! Du sprichst genau das aus, was ich denke.

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Meine Frau hat einen ersten Studiengang mit Erfolg abgeschlossen, dann aber nie den Beruf ausgeübt, sondern ein Zweitstudium aufgenommen und ist heute glücklich und erfolgreich in diesem Beruf.

Einen Abschluss eines Studiums oder einer Ausbildung solltest Du schon anstreben. Sonst wird es sehr schwierig. Ungelernte Kräfte gibt es wie Sand am Meer. Da hat man nicht unbedingt auf Dich gewartet.


Frenchgirl709 
Fragesteller
 05.05.2023, 16:04

Das sehe ich auch so. Danke für eure Kommentare. Ich musste mein Studium wegen eines Schicksalsschlags abbrechen, sonst wäre ich natürlich schon fertig mit diesem. Jetzt geht es mir aber wieder gut. Das heißt, ich fühle mich fit, das Thema Berufsabschluss wieder in Angriff zu nehmen :-). Ich denke auch, dass es als ungelernte Kraft ganz schlecht auf dem Arbeitsmarkt ist. Dafür bietet das Thema Berufsausbildung und Weiterbildung zum Beispiel schon viel zu viele Möglichkeiten.

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Welches Studium hast du abgebrochen, vielleicht lässt sich damit etwas anfangen.


Frenchgirl709 
Fragesteller
 09.09.2023, 09:13

Ich habe Sozial- und Politikwissenschaften studiert. Das ist ja generell schon nicht so das Renner-Studium. Mit einem Abschluss in diesen Fächern wird man nicht so schnell Führungskraft. So habe ich das jedenfalls bei denen MIT ABSCHLUSS gesehen.

Im sozialen Bereich gibt es schon Stellen dafür (hauptsächlich mit Abschluss). Aber das große Problem bei so einem Studium ist das Theoretische. Was will man denn beruflich als Sozialwissenschaftler machen? :-(

Wenn man einen Bachelor in Sozialer Arbeit hat, sieht die Welt komplett anders = viel, viel besser aus. Das ist eben ein viel praktischer ausgerichtetes Studium.

Fazit: Ich habe die falschen Fächer gewählt... .

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